FJR-Tourer Deutschland

Hallo
Dämpfer, OK
Schwinge, OK
Umlenkung,
Den vorderen Drehpunkt der Umlenkung, wie hast du den gefettet bei angebautem und aufgebocktem HST

Tja, in der richtigen Reihenfolge lesen hilft schon recht ordentlich:

1. Hauptabsicherung und Befestigung des Motorrades
Bei ausgebautem Hauptständer und ausgebauter Schwinge = ein Querhaupt
Bei zusätzlich ausgebauter Gabel = zweites Querhaupt oder Lenkkopfständer
Ersetzt die fehlenden Anschlagpunkte an der Decke, sind recht niedrig gehalten,
da auf der Bühne direkt montiert und erlauben kurzes Hub- und Anschlagmittel.
Damit wird ein mögliches pendeln der Last stark eingeschränkt und ein zusätzliches
fixieren über seitliche, verstellbare Fixateure gegen das Ständerwerk möglich.

2. Zusätzliche Sicherung (kann aber muss nicht sein)
Ebenso ist ein zusätzliches abstützen zwischen Motor, Rahmen etc. und Bühne auf kurzem
Wege möglich, wodurch die Sicherheit noch einmal erheblich gesteigert wird.
Bei demontierter Schwinge lässt sich das sehr gut mit einer passenden Achse durch das
Schwingenlager und zwei Dreiecksständern bewerkstelligen.

@troy
Eine Zeichnung?
Stell dir doch einfach einen sogenannten Bockkran (Portalkran) in Kleinformat vor.
Rechts und Links je eine Stütze und dazwischen einen Träger, eine Welle, einen Balken.
Das Teil oben horizontal nennt man Querhaupt.

Wenn man keine Decke hat und der Siemenslufthaken gerade dem Kupel verliehen wurde,
dann diese Artikelnummer: 160771480875 eingeben bei der Onlinverkaufsbörse E..y.
Mit etwas Glück 3-2-1 deins und 25 Km westlich von OB abholen.

Hi Noppe ; das ist doch ziemlich das Gleiche ( KLICK ), was ich gestern dort auch empfohlen habe...

Moin Ferdinand

Verstehe ich das so richtig das die seitlichen Stützen des von dir beschriebenen Querhaupt und damit natürlich auch das oder die Querhäupter selbst an der Hebebühne befestigt werden
So nebenbei frag ich mich dann noch was man für eine solch komfortable Hebebühne so hinblättern darf.
Mal ganz davon abgesehen das ne Hebebühne nach Gebrauch wahrscheinlich noch mehr im Weg steht als der von Manfred vorgeschlagene Hubkran.

Hallo Manfred

Stimmt hatte das nicht gesehen, steht auch auf der 1. Seite

Hallo Peter,

bevor das hier jetzt abdriftet, die Feststellung, das es hier explizit um einen Vorschlag für TorstenK
geht, der ja, wie beschrieben, eine bestimmte Ausgangssituation hat. Will er also mit einer Lösung vom Fußboden
weg, wird er um irgend eine Lösung des anhebens nicht umhin kommen. Dabei ist es erst einmal unerheblich, ob
eine Bühne oder ein sonstiges Hilfsmittel Abstellfläche benötigt oder nicht. Außerdem kann die Bühne auch als
Abstellfläche/Parkfläche für das Motorrad genutzt werden. So mach ich es zumindest. Und auch gleich vorweg, eine so
ausgestattete Bühne wirst Du nicht käuflich erwerben können. Es sei denn, es baut Dir einer so ein Ding als
Auftragsarbeit. In dem Falle wirst Du die Herstellungskosten selbst verhandeln müssen. Nach meinen Erhebungen reichen
maximal 50,00 EUR aus, um diese Hilfsmittel herzustellen. Zuzüglich Arbeitsaufwand natürlich. Die Bühne ist ein
Serienprodukt.

Zur von mir genannten Lösung:
Ja, es ist richtig, die Hilfsmittel werden direkt auf die Bühne montiert. Fest fixiert durch Verschraubung. Was anderes
kommt auf Grund des doch erheblichen Wertes, der da angeschlagen wird, zumindest für mich, nicht in Frage.
Die Bauhöhe übersteigt die Motorradhöhe nicht. Somit sollte es auch keine Probleme mit anstoßen an die Decke geben.
Bedingt durch den hydraulischen Hubweg der Bühne hast Du im Bereich von 0,18m bis ca. 0,90m eine frei wählbare
Arbeitshöhe. Kommt einer gesunden Körperhaltung sicherlich sehr entgegen.

Sollte die Variante mit zusätzlicher Abstützung über das Schwingenlager zur Ausführung kommen, und die Querjoche
zur weiteren Montage jeglicher Art entfernt werden, so würde ich es in folgender Reihenfolge machen.

1. Motorrad auf den Hauptständer
2. Vorderrad fixieren (bleibt ja auf dem Boden)
3. Hinterrad und Schwinge ausbauen (geht ja ohne weiteres)
4. Unter Zuhilfenahme eines Schutzpolsters das Heck hydraulisch so weit anheben, das der Hauptständer frei wird.
. Soll ich auch noch erklären, wie ich das Moped gegen umfallen sichere?
. Ja natürlich: Schutzpolster in Form einer geeigneten, breiten und standfesten Auflage
5. Stützvorrichtung am Schwingenlager einsetzen und belasten; Hubvorrichtung entfernen
6. Hauptständer entfernen
7. Fertig

8. Rückbau natürlich genau anders herum.

Ein Ausbau des Vorderrades bzw. der Gabelstandrohre ist so natürlich ebenfalls machbar, da über die
Variante Schwingenlagerabstützung das Motorrad jederzeit drehbar ist. Macht aber eine weitere Fixierabstützung
zur Stabilisierung erforderlich. (Sind Querhaupte montiert, ist das nicht nötig. Diese übernehmen natürlich hier dann
diese Aufgabe)

Damit bleibt dem Motorrad eine unkontrollierte Flugreise, wie hier in Erwägung gezogen, erspart.
Zitat ManfredA:
Die Arbeitsbühne alleine nutz mir garnix, denn ich muß sie vorher stabilisieren, bevor ich Schwinge und HSt ausbaue,
und so ganz einfach fliegt die nicht auf "2 Dreiecksständer mit passender Achse durch das Schwingenlager"
Zitat ende.

Ein kleiner Scherz zur Aufmunterung:
Ich wusste bis heute nicht, das eine Arbeitsbühne eine Schwinge, einen HSt oder aber ein Schwingenlager hat.

hi Leute
Ich seh schon...da hab ich was angezettelt




@noppe....
Ich kann dir sagen...ne sch... Arbeit war das.
zuerst Moped mit den Befestigungen der Auspuffrohre/Kat auf 3 Hölzer gestellt und Vorderrad gegen wegrollen gesichert.
in dem Zustand Schwinge sowie Dämpfer und alles der Umlenkung (außer vorderen Drehpunkt) gefettet.
Danach Moped auf Seitenständer, Heck gegen absacken gesichert, HST ab vordere Umlenkung gefettet!

Wenn ihr euch das jetzt Bildlich vorstellt könnt ihr mich verstehen

Zu den vorschlägen:
Die Variante von RoadEagle hört sich Interesannt an. Ich spiele schon lange mit dem Gedanken ne Bühne zu kaufen oder selbst zu Bauen, jedoch bekam ich am Sonntag so meine Zweifel ob und wie ich diese Arbeit hätte auf ner Bühne machen können.
Irgendwo an eine Vorhandene Decke hängen fällt aus wegen nicht Vorhanden.
Hatte schon überlegt aus Hölzern so ne Art Galgen zu bauen aber ob das dann so sicher ist????

@RoadEagle
hast du zufällig ein Bild von der Vorrichtung od ne Zeichnung??..... nur um meine Phantasie anzukurbeln

thx für eure Vorschläge/Ratschläge bis zum nächsten Schwingenfetten hab ich jetzt ja noch bissel Zeit

@noppe
glaub mir... sooo das alles zu Fetten iss ein 1a Limbotraining

gruß Torsten

Hallo in die „Runde“,
ich kann leicht lachen, aber eventuell hat doch einer eine Decke.
Deckenhöhe in meiner Garage >3,5m zugegeben hat nicht jeder, aber eine Billiglösung
war der Flaschenzug bis 350 kg siehe Ebay. Nach meiner Fuß-OP war es mir zu anstrengend immer die FJR hochzuziehen und auf einen Rollbock zu stellen, damit ich die dicke in der Garage rangieren kann. Elektrische Ausführung war unter 100€ ersteigert, der macht aber 1000kg.
Die 2 Kuhaugen sind fest an der FJR, ja ist ein EINSITZER aber die stören beim fahren nicht.
Der Holzbalken mit je 2 Knoten gegen verrutschen gesichert, so schmiere ich meine und beim Radwechsel hilfreich.
So ein kleiner Flaschenzug geht auch bei niedriger Decke und ist wieder leicht entfernbar.
Einsatzbereich auch unter Balkondecke oder Dachvorsprung ist da denkbar (14er Dübel oder gleich Schweranker).


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Gruß Andreas

Wieso .
Du hast sinnvolle und berechtigte Fragen gestellt.
Also hast Du auch Anspruch auf sachlich richtige Antworten.

An das Drumherum musst Du Dich nicht stören.
Hier hat jeder so seine ganz besondere Art von
Und wenn jemand eine Steilvorlage gibt, wird das ohne Rücksicht ausgenutzt.


Wenn Du ernsthaft mit dem Gedanken spielst, meine Vorschläge zu verwenden, dann will ich Dir
gern mal eine Zeichnung anfertigen. Foto kann ich Dir leider nicht zukommen lassen, da ich die Möglichkeit habe,
das Motorrad an der Decke anzuschlagen. Aber hier wird ja ein reiner Konstruktions-Vorgang behandelt, der soweit
eigentlich keine Schwierigkeiten aufwirft und in anderen Bereichen von Montagen Standard ist.