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harry301
 Beitrag#21   Betreff: Re: Funktionsfähigkeit des ABS bei Nassbremsen
Verfasst: 28.08.2012, 00:21 
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Beiträge: 2037
Registriert:
09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
08.05.2024, 02:13
Hallo,

Die Voreilung des Tachos gegenüber Garmin sind bei meiner FJR 2 kmh.
Wenn man dann das etwas höhere Gewicht von Noppe dagegen hält, dürfte es sich die Waage halten. Ich denke nicht, dass es ausschlaggebend für den kurzen Bremsweg war.

11m/shoch2 Bremsleistung, wären ca 35 Meter

Viele, nicht nur sportliche Pkws schaffen das locker.

Wenn man noch den anfänglich hohen Luftwiderstand berücksichtigt, sind
32 Meter mit einem Möppi nicht undenkbar.

Ob das aber mit unserer Dicken,auch mit bester Anlage, Belägen, Scheiben, Stahlflexleitungen und Reifen zu schaffen ist?

Keine Ahnung.

Griffige Beläge bringen mindestens Vorteile bis zum ersten ABSZucken.
Gerade in der hohen Geschwindigkeit bleiben die meisten Meter liegen, weil es eine gewisse
(kleine)Zeit braucht, bis genügend Druck aufgebaut wird, um die volle Bremsleistung am Rädle zu haben. Erst dann setzt das ABS ein. Griffigere Beläge, Scheiben, und besonders Stahlflexleitungen tragen dazu bei, dies zu verkürzen.
Warum unsere Dicke "dehnbahre Gummischläuche" verbaut hat, kapier ich eh nicht.
Förderlich für den kürzesten Bremsweg sind sie nicht.
Vermutlich verkürzen griffigere Beläge sogar den gelockerten Intervall, weil etwas weniger Druck nötig und dieser immer wieder eher aufgebaut ist.
Unabhängig vom festgekralltem Hebel.



Ich selbst habe auch schon versucht, den Bremsweg meiner ollen RP08 mit MPP 2CT
zu ergründen und bin klaglos gescheitert.

Wahrscheinlich war ich mit meinen damals 53 Jährchen zu alt und zu träge, um gleichzeitig
den Tacho, die Bremsmarke und die Bremskraft zu koordinieren.

Obwohl ich die meisten Versuche schon kurz nach dem Anbremsen, wegen vermutlich zu früh oder zu spätem Ziehen und Treten der Hebel, abgebrochen habe,
lagen die Messergebnisse bei den "geglückten" Versuchen zwischen 38 und 52 Metern. :skepsis:
14 Meter auseinander? Nicht brauchbar!!!!

Mich würde einmal interessieren, wie die Zeitschriftenfuzzis das machen?

Ihre Beiträge sind auch sonst öfters sehr bescheiden und fragwürdig, aber bei ihren Angaben
von Bremswegen sind wir mangels Kontrolle eher bereit ihnen ihre "Ergebnisse" abzunehmen.

Ich habe mit einer Blade, einer K1600, und einer RP13 Bremsübungen gemacht.

Subjektiv hatte die Blade die "beste" Bremse, obwohl ich mich gar nicht getraut habe voll reinzulangen, die K1600 gefühlt auch besser und sogar die RP13 etwas besser als meine RP08
in Originalzustand.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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JAWA
 Beitrag#22   Betreff: Re: Funktionsfähigkeit des ABS bei Nassbremsen
Verfasst: 28.08.2012, 08:40 
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Beiträge: 127
Registriert:
24.06.2009, 09:04
Ortszeit:
08.05.2024, 03:13
Zitat: harry301
Obwohl ich die meisten Versuche schon kurz nach dem Anbremsen, wegen vermutlich zu früh oder zu spätem Ziehen und Treten der Hebel, abgebrochen habe,
lagen die Messergebnisse bei den "geglückten" Versuchen zwischen 38 und 52 Metern. :skepsis:
14 Meter auseinander? Nicht brauchbar!!!!


Hallo Harry,

deine Messergebnisse lagen mit 14 Metern arg weit auseinander aber auch die Ergebnisse bei den Bike-Testern differieren stark. Es ist keineswegs so dass die immer einen eng tolerierten Bremsweg erreichen. In einer MotorradNews wurde das mal erwähnt. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann schwankten die ermittelten Bremswege so um die 8 bis 10 Meter !!! :denk:

So große Abweichungen hätte ich nie für möglich gehalten. Als Grund wurden Unterschiede im Belag der Teststrecke und natürlich auch unterschiedliches Reaktionsverhalten des Testers genannt. Deshalb werden mehrere Vollbremsungen durchgeführt und daraus dann ein repräsentativer Mittelwert gebildet.

Gruß, Norbert (B)

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pistenblitz
 Beitrag#23   Betreff: Re: Funktionsfähigkeit des ABS bei Nassbremsen
Verfasst: 11.09.2012, 16:44 

Beiträge: 90
Registriert:
09.02.2009, 17:17
Ortszeit:
08.05.2024, 02:13
Moin :comm: ,
Luftdruck, Gummimischung, Fahrwerk und Stassenbelag sind die Sachen die den rein physikalischen Bremsweg beeinflussen.
Die mentale Verfassung des Fahrer`s (Reaktion usw.) beeinflussen den Anhalteweg.
In einer Schrecksekunde, man kommt um eine Kurve und auf einmal kommt eine weiße Wand in Form eines Lieferwagen`s
auf Dich zu, auf Deiner Fahrbahn, dann gibt man alles was Drin ist.
Unser Fahrlehrer wettet, daß 98% der Normalfahrer bis in den Regelbereich bremsen mit Abs, ohne bis zur Blockierung.
(Fahrsicherheitstraining auf den Sachsenring)
Die zweite Wette war, daß die meisten Normalfahrer ohne ABS auf trockener Fahrbahn einen Bremsweg größer 50 Meter
haben und dann ist ein ABS- Wert von 44 Metern wesentlich besser.
Ich schreibe hier nur von unvorbereiteten Bremsungen, nicht von Bremsungen die geplant sind.
Gruß Jens

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Funktionsfähigkeit des ABS bei Nassbremsen


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