Das was Thomas beschreibt habe ich schon mal von einem Satz MR4GT gelesen.
Somit scheint es kein reines Problem eines Herstellers zu sein.
Allerdings hat der Fahrer ihn nach wenigen Hundert Kilometern gleich runter
geschmissen und nicht erst nach mehreren Tausend.
Was nachlassende Qualität betrifft, glaube ich nicht an Verschwörungstheorien
sondern teile eher die Meinung von Matthias.
Nach mehreren Sätzen eines Reifentyps kennt man den Gummi in jeder nur
erdenklichen Situation und weiß wo die Grenze ist.
Da bei aktuellen Reifen der Grenzbereich eh sehr hoch gesteckt ist, zieht man
halt mehr am Kabel da man weiß was geht und wann besser Schluss ist.
Wenn ich mir so die Lebensdauer meiner Reifen der letzten 10 Jahre ansehe, stützt
das meine Vermutung quer Beet durch die gefahrenen Typen.
Bei jedem Wechsel auf einen neuen Typ, war plötzlich eine Steigerung der
Laufleistung zu verbuchen.
Diese wurde aber mit jedem verschlissenen Satz wieder weniger.
Natürlich tritt irgendwann eine ,,Sättigung" ein, somit werden wohl der 10. und der
22. Reifensatz vom selben Typ keine großen Unterschiede im Verschleiß mehr haben.
Von Satz 1 bis, naja sagen wir mal Satz 4 oder 5, dürfte es aber durchaus an der
immer forscher werdenden Gashand des Fahrers liegen. 
Gruß André
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... bei einem Anfänger mit neuer FJR mag das bedingt gültig sein; 
