FJR-Tourer Deutschland

Hallo Carsten,

vielen dank für den Tipp!
Ich fahre 99% meiner km solo. Darum denke ich, wenn ich das neue Federbein so einbaue, wie es kommt, wird schon viel gewonnen sein.

Beste Grüße
Frank

gerne, Fette dann aber auch sofort die Umlenkhebel, zu dem schwierigen 3. Lager gibt's hier Einbautipps.....
Wenn Du mehr Schräglagenfreiheit brauchst, die Beine lang genug sind, baue ein HHL ein!
Gruß
Carsten

Hallo,
war etwas überrascht das direkt eine Fehlersuche gestartet wurde. Das Fahrverhalten der FJR wird als bockig,schwerfällig......bezeichnet. Hört sich alles etwas abwertend an. Ich würde es als "anders" bezeichnen. Die FJR möchte,auch mit neuen Reifen,in Kurven gedrückt werden. Vielen FJR-Fahrern liegt dieses Fahrverhalten und finden es auch nicht sperrig. Es gibt in der Gewichtsklasse Fahrzeuge die ohne großen Aufwand durch die Kurven wedeln. Die FJR kann mithalten,aber der Fahrer muss mehr arbeiten.
Mich erstaunt es immer wieder das der kleine Unterschied zum vorherigen Fahrzeug erst nach der Probefahrt festgestellt wird. Mir ist es direkt bei der Probefahrt aufgefallen.
Es gibt noch Unterschiede in der FJR-Familie. RP 04/08/011 sollen gegenüber der RP13 agiler sein. Bei der RP 13 wurde wegen dem stabilen Geradeauslauf bei hoher Geschwindigkeit die Schwinge verlängert. Ich hatte noch keine Möglichkeit den Unterschied zu "erfahren".

Es stimmt das die Schwinge minimal länger ist bei der RP13, jedoch ist auch der Motor tiefer als bei den Vorgängern. Summa sumarum hab da keine Unterschiede festgestellt bezogen auf die Kurvenwilligkeit von meiner zuvor gefahrenen RP08 zu der jetzigen RP13 vor dem Fahrwerksumbau.

Hi,Schwinge länger ist mir bekannt,aber das der Motor tiefer eingebaut sein soll mag ich nicht so wirklich glauben,und zwar aus folgendem Grund:Der Rahmen ist bei allen Modellen ( glaube auch bei RP23) identisch,und auch die Motoren passen von RP04-RP13a,würde auch davon ausgehen das RP23 passt,lasse mich aber gerne eines besseren belehren.Das die Motoren technische unterschiede haben ist mir bekannt,aber die Gehäuse umd Aufnahmen dürften passen.
Die Handling unterschiede zwischen den einzelnen Modellreihen sind vernachlässigbar,selbst bei direktem Umstieg nicht auszumachen.Mehr Auswirkung haben da schon die Reifen(Profiltiefe,Marke).
CIAO Matthias

Ich habe jetzt 2500 km mit meiner FjR Rp11 gefahren. Vorher eine XJ900 Diversion gefahren.

Die FjR ist kein Kurvenjunkie, die Kurvengeschwindigkeit und Schräglagenfreiheit ist nicht so dolle. Mit der alten Diva ging es wesentlich schneller ums Eck.
Ob da eine HHL den gewünschten Erfolg bringt vermag ich zu bezweifeln. Es wird besser werden ok, aber nicht in dem Maße wie es die Diva konnte.

Fahrwerkseinstellungen hab ich auch durch und neue MPR4 sind auch bei kauf drauf gekommen.

Sorry, das kann ich so nicht bestätigen. Ich bin seinerzeit auch von der Diversion auf die FJR umgestiegen. Im Gegensatz zur Diva ist die FJR ein Kurvenräuber. Die Heckhöherlegung bring einiges an Schräglagenfreiheit. Wer noch mehr möchte sollte allerdings den Hauptständer abbauen. Der Ausleger des Ständers begrenzt die Linkskurven doch recht schnell und häufig mit unangenehmen Folgen.

Vorweg: ich habe noch nicht die HHL und die progressiven Federn eingebaut (was ich ja bereits angekündigt und beschrieben hatte)
.... davor GSX1250FA und davor auch 2 Diversion's 900er

Wir waren am Wochenende unterwegs, Tourguide für die schnelle Gruppe mit Supersportler (klar hätte der mehr gekonnt)
Mit Sozia, die allerdings von Bruudt die 8cm Fußrastenverlängerung dran hat, immer schön hinterher ......
Wir haben BEIDE Fußrasten auf beiden Seiten nun angeschliffen...........ehem. Rennfahrer fuhr hinter uns und hat die starke Einfederung bemängelt (Wir hatten vorher drüber gesprochen)
Ich / Wir haben jetzt knapp über 4.000 km mit der FJR hinter uns, Sicherheitstraining mit Sozia, Kurventraining alleine, Reifen Angel GT
Du hast Recht, wenn Du das schnelle Aufsetzen bemängelst (gerade mit Sozia), allerdings habe ich für mich erkannt, dass die FJR (wenigstens von mir als Hobbyfahrer) eine längere Eingewöhnungsphase in Anspruch nimmt.

O.g. Rennfahrer war sogar sehr! überrascht, wie wir an der Gruppe dran geblieben sind und mit gleicher Geschwindigkeit durch die Kurven jagten.......
Nimm Dir etwas mehr Zeit mit der FJR!!! ich habe dieses WE wieder einiges dazu gelernt!!

Jetzt freue ich mich, bald die heavy duty Federung hinten (fast immer mit Sozia), progressive Federn vorne und die HHL (25mm) einbauen zu können

Viele Grüße
Carsten

Die Diva schleift mit den Fußrasten definitiv nicht so schnell in Schräglage als die FjR, bei nicht abgeändertem Fahrwerk.
Die war da wesentlich agiler.
Noch mehr eingewöhnen ging/geht nicht, bzw. war gar nicht möglich da die FjR frühzeitiger aufsetzt als die Diva.
Das habe ich ja sofort bemerkt.
Da brauchte ich mich nicht mehr eingewöhnen.
Wohl gemerkt, ich fahre ausschließlich solo, höchstens Gepäck für 3-4 Tage.

mhhh sorry,
bitte nicht Kurvenunwillig und Schräglagenfreiheit in einen Topf werfen.

Das die Schräglagenfreiheit nicht so toll ist, war klar. Dafür schaue bitte mal auf den Link in Post Nummer 50 in diesem Thread.
Damit wird das abgestellt.

Was ich beschrieben habe, ist die Kurvenwilligkeit. Ich habe mit der FJR wirklich länger gebraucht (im Gegensatz zu den letzten Mopeds), mich an das Fahrverhalten zu gewöhnen.
Klar ist die Diva mit den schmalen Reifen agiler gewesen - aber definitiv auch nicht so kurvenstabil, das darf man auch nicht vergessen.

Bis auf die Einschränkung der Schräglage bin ich am letzten WE dazu gekommen, an den Joghurtbechern dran zu bleiben - die FJR muss eben "anders" gefahren werden.
Meine habe ich auch erst im letzten November in Betrieb genommen und denke schon zu wissen, was Du meinst, da ich mich auch erst schwer getan habe.