FJR-Tourer Deutschland

Hi,hier mal ein Beispiel wie man Verwirrung stiften kann.

https://www.youtube.com/watch?v=_qW2d_r ... ture=share

CIAO Matthias

Ja , hab ich gestern schon gesehen , mir verging schon das Mopedfahren, bei jedem Reifenwechsel zum TÜV oder
einer Abnahme. Am besten weiter machen wie bisher und nicht verwirren lassen.

Gruß Eckhard

Entschuldigung, aber das Video ist doch Schwachsinn.
Wenn keine Reifenbindung eingetragen ist darf man jeden Reifen fahren der in den Dimensionen, Tragkraft- und Geschwindigkeitsindex passt.
Wer ganz sicher gehen will kauft Reifen die eine unbedenklichkeitsbescheinigung vom Reifenhersteller haben. Nötig ist sie jedoch nicht.

Es gab von den Reifenherstellern auch Unbedenklichkeitsbescheinigungen für Reifen in einer anderen Dimension. Wenn man z. B. einen 180 er anstelle eines 3.50 er Reifen aufziehen wollte. Das war bisher, wenn die Bescheinigung vorgelegen hat, so geduldet. Dem hat der Gesetzgeber einen Riegel vorgeschoben, das muss jetzt vom TÜV o. ä. abgenommen und eingetragen werden.

Siege auch hier: https://www.adac.de/-/media/pdf/motorra ... raeder.pdf

Ja , das Video verunsichert, nicht alles glauben was bei you tube läuft.
Weiter machen wie immer .( solange wir noch können ich sach nur Klimahysterie )

Gruß Eckhard

Das sehe ich genau so , weder meine FJR ( Bj 2006) hat eine Reifenbindung eingetragen noch meine MT 09 ( Bj 2019 ) , wobei der Typ sich ja teilweise so schwammig ausdrückt das man meinen könnte , daß ersich auf andere Abmessungen bezieht -

Jetzt noch einmal am PC geschrieben, da geht es ausführlicher.

Wenn ihr ein altes Motorrad fahrt mit einer deutschen Typ Zulassung, erkennbar an der Zulassungsbescheinigung Teil 1 unter K; dort steht dann ein D vor der Ziffernfolge, und es ist eine Reifenbindung eingetragen, so bleibt diese gültig. Es können aber andere Reifen gefahren werden wenn eine Reifenfreigabe vom Hersteller vorliegt, das Fahrzeug braucht nicht beim TÜV vorgeführt werden solange sich die Reifendimensionen nicht ändern..

Wenn es sich um einen z.B. Oldtimer handelt bei dem die Reifengrössen noch in Zoll angegeben sind, z.B. 7.00x17, und ihr wollt neue Reifen mit metrischer Bezeichnung aufziehen, dann ist zukünftig eine TÜV Vorführung erforderlich, auch wenn eine Reifenfreigabe vom Hersteller vorliegt, weil sich an der Reifendimension etwas ändert. Das gleich gilt z.B auch wenn ihr eine Enduro zur Supermoto umrüsten wollt und vorn anstelle eines 21 Zoll Rades eines mit 17 Zoll einbaut.

Fahrt ihr ein Motorrad mit EU Typprüfung, auch erkennbar an der Zulassungsbescheinigung Teil 1 unter K; dort steht ein e..*.....
und es ist eine Reifenbindung eingetragen, dann ist diese zukünftig hinfällig, wenn die Reifen nach dem 01/2020 produziert wurden und ein e typprüfzeichen vorhanden ist.

Ich hoffe ich konnte etwas zur Verwirrung beitragen.

Hi,ist es denn rechtlich erlaubt vorne und hinten verschiedene Hersteller zu fahren,es ist ja immer nur die Rede von den Dimensionen der Reifen.Ist jetzt rein hypothetisch,ich will so eine Kombi nicht fahren.
CIAO Matthias

Ja ist es. Es ist nur darauf zu achten das keine Diagonal/RadialMischbereifung gefahren wird.

Das obige finde ich nur bei mir in der Zulassungsbescheinigung Teil 2

In der Zulassungsbescheinigung Teil 1 folgt hinter K nur ein -

Ich hoffe das ich noch mehr verwirren konnte.

Rund, schwarz und die Größen die in den Papieren stehen - sind diese Bedingungen erfüllt, dann passt es für mich!