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harry301
 Beitrag#61   Betreff: Re: Motorradfahren in Zeiten Corona
Verfasst: 23.03.2020, 12:18 
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Beiträge: 2048
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09.02.2009, 11:51
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28.09.2025, 02:46
Zitat: kölsche Jung
überlege ich sehr intensiv, dass Motorrad vorerst stehen zu lassen. Vielleicht auch für einen langen Zeitraum.
Ein Unfall kann jetzt wesentlich schwerwiegender sein. Ein Arm- oder Beinbruch nach einem Sturz wäre nie schön - aber jetzt? Geschweige denn schwere Verletzungen, die eine Intensivbehandlung nötig machen.
Eine Riesenbelastung für den Körper und eine zusätzliche Belastung für die Menschen, die in den Kliniken arbeiten.
Meine Frau würde kaputt gehen, wenn ich schwerverletzt im Krankenhaus liege und sie könnte mich noch nicht einmal besuchen.





Hallo Burkhard,

ich habe nochmal die Fragestellung von Hans hochgeholt und ich finde nicht, dass die letzten Beiträge an der Fragestellung vorbei gehen.

Hermann hat es auf den Punkt gebracht. Boah, ihr habt Sorgen.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Armin44
 Beitrag#62   Betreff: Re: Motorradfahren in Zeiten Corona
Verfasst: 23.03.2020, 12:47 
Stammi-Moderator
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Beiträge: 432
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09.02.2009, 10:42
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28.09.2025, 03:46
Guten Morgen zusammen,

ich hoffe Ihr seid noch alle gesund. Es liegt mir fern, hier im Forum jemanden belehren zu wollen, jeder muss selber wissen, was er tut. Aber die gleiche Toleranz und Solidarität, die wir von anderen erwarten, sollten wir
auch selber an den Tag legen.

Da manche sich schwer tun, sich an Empfehlungen zu halten, sind inzwischen Verbote (mit angedrohten Sanktionen bei Zuwiderhandlung) bundesweit eingeführt worden. Nachstehend zitiere ich aus einem Text der Süddeutschen:

"Der Weg zur Arbeit, zur Notbetreuung, Einkäufe, Arztbesuche, Teilnahme an Sitzungen, erforderlichen Terminen und Prüfungen, Hilfe für andere oder individueller Sport und Bewegung an der frischen Luft sowie andere notwendige
Tätigkeiten bleiben erlaubt. Aus den Regelungen einzelner Bundesländer geht hervor, dass auch Ehe- und Lebenspartner aufgesucht werden dürfen. Besuche in Krankenhäusern und Pflegeheimen sind durch die Landesregierungen
weitgehend eingeschränkt oder bis auf Ausnahmen untersagt."

Für mein Verständnis gehört Motorradfahren zum reinen Vergnügen ganz klar nicht zu den notwendigen Tätigkeiten.

Hier noch der Link zum kompletten Artikel: https://www.sueddeutsche.de/politik/cor ... -1.4854198

Schöne Woche und bleibt gesund.

Armin



FJR fahren macht süchtig. Über Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren.....

RP13, 03/2007, aktuell über 120.000 Km, läuft wie Lottchen!

Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)

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jim-wormold
 Beitrag#63   Betreff: Re: Motorradfahren in Zeiten Corona
Verfasst: 23.03.2020, 13:39 

Beiträge: 139
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11.08.2018, 21:28
Ortszeit:
28.09.2025, 02:46
Zitat: Armin44
Für mein Verständnis gehört Motorradfahren zum reinen Vergnügen ganz klar nicht zu den notwendigen Tätigkeiten.


Wie kommt ihr eigentlich auf das schmale Brett, Motorradfahren sei ausschließlich ein Freizeitvergnügen?

Lest ihr aus den Hysterievorschriften an irgend einer Stelle, daß ein spezifisches Verkehrsmittel vorgeschieben ist?

Oder ist es eine Art vorauseilender Gehorsam jetzt alle weiteren Wege mit dem Auto (so man eines hat) zurückzulegen?

Mit dem Fahrrad auch verboten?
zu Fuß?
Mit dem Rollator?

Nur noch Auto?

Mit welchem Recht und mit welchem Sinn?

Spllte das so sein, erwarte ich vom Gesetzgebereine Mitteilung und zusätzlich automatisch für den Zeitraum die gezahlte KFZ Steuer zurück.
Andernfalls muß ich zugrunde legen, daß auch der Verkehr mit Motorrädern erlauubt bleibt.

Und: Es gibt Bereiche im öffentlichen Dienst, die vor Arbeitsbelastun hellrot drehen, keine Frage. Aber die KFZ Zulassungsstellen gehören aktuell nicht dazu, die haben Zeit Geld zurückzuerstatten wenn sie den Betrieb von Verkehrsmitteln unterbinden.

So langsam wird es absurd!

Gruß

jim

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Axi
 Beitrag#64   Betreff: Re: Motorradfahren in Zeiten Corona
Verfasst: 23.03.2020, 13:45 
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Beiträge: 226
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28.02.2020, 17:10
Ortszeit:
28.09.2025, 02:46
Ohne jetzt vorherige Beiträge bewerten und/oder kommentieren zu wollen und will auch niemandem jetzt auf den Schlips treten:

//
Nirgendwo passieren so viele Unfälle wie im Haushalt. Viele enden sogar tödlich. Zum Vergleich: Bei Unfällen im Straßenverkehr sterben jährlich ungefähr 3.500 Menschen – im Haushalt lassen dagegen jährlich etwa 8.000 Menschen ihr Leben. Laut Robert-Koch-Institut erleiden 2,8 Millionen Bundesbürger im Jahr einen Unfall im Haushalt.
Quelle: deutsche-familienversicherung.de
//

Da müssen wir wohl mal ein ernstes Wort mit der Regierung sprechen ! ;-)

(War jetzt mal als "Auflockerung" zu verstehen)



Gruß
Axi


____________________________________
RP 13, 2007, Ocean Depth
Und immer schön die Spiegel oben halten !

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jim-wormold
 Beitrag#65   Betreff: Re: Motorradfahren in Zeiten Corona
Verfasst: 23.03.2020, 13:54 

Beiträge: 139
Registriert:
11.08.2018, 21:28
Ortszeit:
28.09.2025, 02:46
Genau!

Und der gefährlichste Platz ist sowieso das heimische Bett - nirgendwo sonst sterben mehr Menschen.....

;)

Gruß

jim

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CarstenKue
 Beitrag#66   Betreff: Re: Motorradfahren in Zeiten Corona
Verfasst: 23.03.2020, 14:14 
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Beiträge: 867
Registriert:
08.10.2014, 10:56
Ortszeit:
28.09.2025, 03:46
Zitat: Hermann
Boah, ihr habt Sorgen!
Und der Ton, mit dem sich hier geschrieben wird, sehr nett????

Gesunde Grüsse vom nichtfahrenden
Hermann

:pos1:

So langsam geht es in die Richtung : Aus Angst vor dem Tod - Selbstmord begehen



Grüße aus Wuppertal
Regine & Carsten
RP13A mit einigen Komfort-Umbauten, auch für meine liebe Sozia ;-)
---- das war mal, da wir unser Hobby mehr auf's Wasser verlegt haben: Wie schon damals 2 Stück gehabt:
Nun wieder back to the roots: 900er Diversion -- ganz drauf verzichten können wir nicht ;-)

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Eberhard
 Beitrag#67   Betreff: Re: Motorradfahren in Zeiten Corona
Verfasst: 23.03.2020, 14:19 
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Beiträge: 4676
Registriert:
08.02.2009, 19:29
Ortszeit:
28.09.2025, 03:46
:frage: Wie sieht es denn aus mit der Wahrnehmung eines Werkstatt Termins zur Jahresinspektion fürs Motorrad, ist das noch erlaubt :frage:



Grüße von Sylvia und Eberhard aus dem Hunsrück zur Homepage >>> http://www.schinderhannes-tourer.de
FJR Tourer Nr.145 ; 2003 - 2007 RP08, 2008 - Okt. 2015 RP13A, ab Okt.2015 R12WT & Yamaha e-Bike ab Okt.2019 ; "praktizierender Tourguide und Tourplaner seit 2003"
Klick auf die Banner um mehr zu erfahren. Klookschieters un Meckerbüdels buten blieben ! ---- R.I.P Udo (1771) - seit 28 July 2019 nicht mehr unter uns :heul:
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.......
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harry301
 Beitrag#68   Betreff: Re: Motorradfahren in Zeiten Corona
Verfasst: 23.03.2020, 14:41 
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09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
28.09.2025, 02:46
Die Werkstatt soll weiter arbeiten und ohne Möppis wirds schwierig. Zum Termin darfst du fahren, Arbeit, Tüv, Einkaufen etc. auch.

Generell ist das Motorradfahren nicht verboten. Vergnügungsfahrten sollen unterlassen werden, auch wenn man sportlich unterwegs ist.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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hexenbesen
 Beitrag#69   Betreff: Re: Motorradfahren in Zeiten Corona
Verfasst: 23.03.2020, 14:55 
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28.09.2025, 01:46
das wird dann wohl die frage werden, ob das ein notwendiger termin ist.
auch hierzu gibt es eine klare rechtliche definition (wer das nicht lesen mag, soll es bitte überlesen),
auf den die getroffene regelung zielt.
erklärt wird dir dann von einigen ganz bestimmt, dass die "notwendigkeit" ja auch vertagt werden kann
und nicht zwingend heute notwendig ist (im gegensatz zum im reparaturfall)
wir hatten vor 2 monaten bereits für heute einen termin zum anhängerkupplungsanbau vereinbart.
der fand heute auch vereinbarungsgemäß statt - wir hatten extra heute morgen nochmals angerufen,
ob das noch alles bestand hat.

ich denke, diese termine sind nicht mit einem intensiven nahkontakt verbunden und die unternehmen
sind froh, wenn sie überleben können. also sehe ich persönlich (es wird andere meinungen dazu geben)
das als ok an und es gilt, die umstände gegeneinander abzuwägen.

eigentlich sollte die neue anhängerkupplung ja zum moped ziehen sein
:lol: jetzt kann man den begriff der "notwendigkeit" mit "jetzt auch in die lage für hamsterkäufe zu versetzen" rechtfertigen :lol:

lieben gruß
tina



Geht nicht - gibt's nicht!
Geht so nicht - das gibt's!


full member und Treasurer Blue Knights Germany XX

FJR1300A, RP 11, BJ 2005 , Galaxy blue, immer doppio! - und Mariluise immer mit Blümchen
FJR1300 AE, RP 28, BJ 2018, Matt Silver - ein :victory: Donnabesen :dance:, ein bißchen Uschi...und vielleicht auch etwas Kartoffelbrei :holy:

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hexenbesen
 Beitrag#70   Betreff: Re: Motorradfahren in Zeiten Corona
Verfasst: 23.03.2020, 15:11 
Ehemalige(r)
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28.09.2025, 01:46
Zitat: jim-wormold
Zitat: Armin44
Für mein Verständnis gehört Motorradfahren zum reinen Vergnügen ganz klar nicht zu den notwendigen Tätigkeiten.


Wie kommt ihr eigentlich auf das schmale Brett, Motorradfahren sei ausschließlich ein Freizeitvergnügen?

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Oder ist es eine Art vorauseilender Gehorsam jetzt alle weiteren Wege mit dem Auto (so man eines hat) zurückzulegen?

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zu Fuß?
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Und: Es gibt Bereiche im öffentlichen Dienst, die vor Arbeitsbelastun hellrot drehen, keine Frage. Aber die KFZ Zulassungsstellen gehören aktuell nicht dazu, die haben Zeit Geld zurückzuerstatten wenn sie den Betrieb von Verkehrsmitteln unterbinden.

So langsam wird es absurd!

Gruß

jim


motorradfahren an sich ist nicht verboten, sollte aber, wie so alles auf das wirklich "notwendige" beschränkt werden.
der weg zur arbeit mit dem moped ist somit zweifelsfrei "notwendig". es gibt keine vorschriften, die vorgeben, wie du
zur arbeit kommst, zu deiner pflegebedürftigen mutter fährst oder toilettenpapier (sofern in den geschäften noch zu bekommen) transportierst.
reine vergnügungsausfahrten gehören wohl eher nicht zur "notwendigkeit".
letztendlich wird das im einzelfall alles eine frage der rechtsprechung sein, die von fall zu fall sehr unterschiedlich sein kann.

die neuen regeln zielen alle darauf ab, dass das virus so wenig wie möglich weiterverbreitet wird. beim reinen motorradfahren wird das nicht geschehen,
im fall eines unfalls und dem sich daraus entwickelnden szenario kann dies passieren. aus diesem grund wird derzeit davon abgeraten - verboten ist es (noch) nicht.
wir leben in einem sehr freien land und ich bin sehr froh, dass man uns auch noch die handlungs- und entscheidungsfreiheit so weit wie möglich zugesteht :pos2:

viele zulassungsstellen sind hier bei uns derzeit geschlossen oder nur für händler offen (tüte mit papieren wird durchs fenster abgegeben
und nach einem anruf wieder mit nummernschildern und tüte aus dem fenster herausgereicht) privatleute dürfen derzeit hier nicht zulassen.

lieben gruß
tina :-)



Geht nicht - gibt's nicht!
Geht so nicht - das gibt's!


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