FJR-Tourer Deutschland

Dass Die Polizei in solchen Fällen aktiv wird, und dieses Verhaltensweisen von Gerichten auch geahndet werden - das unterschlägst du einfach mal. Und die Leute werden dann genauso über "Überregulierung" jammern, wie jetzt einige Leute hier - nur weil beschlossen wird, dass Rechtsverstösse entsprechend geahndet werden. Und schon ist auch das Wort "Abzocke" gefallen. Klar. Aber ich habe in jahrzentelangen geheimen Forschungen eine geheime Methode entwickelt, die alle Abzock-Blitzer ausser Gefecht setzt. Wupp. Wer mir einen 20-Euro-Schein per PN zukommen lässt, den lasse ich an meinem geheimen Wissen, wie man durch einfaches Einhalten der vorgeschriebenen Geschwindigkeit JEDEN Blitzer überlistet, teilhaben.
Nur mal so als kleine Info: Durch unseren Stadtteil führtelang eine 4-spurige Ein- und Ausfallstrasse. TRotz 2 bekannten Blitzern immer eine beliebte Raserstrecke - und für uns als Anwohner die Hauptlärmquelle. Inzwischen ist eine Seite einspurig - auf dieser Seite passieren weniger Unfälle, es wird langsamer gefahren, der Lärm nimmt spürbar ab. Trotzdem kommen irgendwie alle Autofahrer nach Hause.

Also; Ich plädiere für noch härtere Strafen (auch wenn es mich mal treffen sollte). Niemand muss zu schnell fahren, jede Beschränkung ist durch Beschilderung ausgewiesen.Und der arme Berufskraftfahrer, der nur mal eben ausversehen - war halt unaufmerksam, und damit hat er seinen Job nicht richtig gemacht. Dann muss er/sie mit den Folgen leben.

Ach Michael,
einfach schön zu lesen. Endlich jemand der erkennt, dass nicht immer die anderen Schuld sind. Auch ich fahre über 70.000km im Jahr, und ich wende auch die Methode mit den Schildern an; funktioniert nicht immer, wenn man z.B. das Fahrzeug ausrollen lässt und der Blitzer kurz hinter dem Schild steht. Aber das sehe ich nicht als "Abzocke" sondern hefte das ab unter eigene Dummheit.
Guido us kölle

Hallo.

Das ist ja schön dass hier 2 gefunden haben.

Ansonsten könnte man das Thema auch schliessen.
Petition ist beendet. Ergebnis bekannt.

Die Geschwindigkeitsangaben gelten für alle Kfz, wenn nicht extra beschildert.

1. Mopeds
2. Motorräder
3. PKW
4.PKW mit Anhänger ungebremst
5. Polensprinter
6. LKWs bis 42 Tonnen
7. Zugmaschinen mit 2 mehrachsigen Anhängern.

Ich habe außer Personenbeförderung sämtliche Führerscheine und bin auch alle Fahrzeugtypen ausgiebig gefahren um beurteilen zu können, dass von den verschiedenen Fahrzeugen unterschiedliche Gefährdungen ausgehen.

Zum Teil wird dies bei den Bußgeldern und Punkten ein wenig berücksichtigt.
Dies soll abgeschafft werden, und die zu flotte Vorbeifahrt an der Schule mit einem Miniroller wird gleich geahndet
wie eine Zugmaschine mit Anhängern, wobei der 2 Anhänger oft nur teil-gebremst wird.
Die Zugmaschinen (bis ca 50kmh)werden oft nur an der Hinterachse gebremst, und dass sogar mit einem "kleineren"
Anhänger ohne Bremse.
Die Bremsleistung dabei ist kaum 1/3 tel vom Möppi.
Und das soll gerecht sein.

Ich mach mir nicht die Mühe ähnliche Beispiele über LKWs/ Polensprinter/Wohnmobilen usw. zu posten, weil es mit ein wenig gesunden Menschenverstand, jedem einleuchtet sollte, die Unterschiede selbst zu sehen.

Es bleibt jedem selbst überlassen wie er dazu steht, ich finde es jedenfalls ungerecht, dass keine Unterschiede mehr gemacht werden sollen.

Was mich noch interessieren würde ist, welchen Blitzerwarner /App du verwendest.

Grüsse Harry

Und die Abzocker-Blitzer gibt es überall!

Besonders, seit die Überwachung des innerstädtischen fließenden Verkehrs auch vom Ordnungsamt übernommen werden kann. Hier in meiner Heimatstadt z.b. wurden extra ca 15 Mitarbeiter als Personal und mehrere Messfahrzeuge und Blitzer angeschafft. Und die müssen sich amortisieren. Die Einnahmen bzw die Überschüsse werden fest in das Budget bzw den Haushalt der Stadt eingeplant.

Nachdem man im ersten Jahr nur an wirklichen Gefahrenstellen geblitzt hat, wird nun vermehrt an Stellen geblitzt, die keine Unfallschwerpunkte sind und wo es offensichtlich nur um Abzocke geht.

Zudem erfolgt die Überwachung teilweise sogar mit derart empfindlichen Kameras, dass keine Rotlicht-Blitzer mehr nötig sind.
Man merkt also gar nicht, dass man überhaupt gemessen wurde.

Und die Hersteller bieten ja mittlerweile den Kommunen an, die Geräte aufzustellen, zu überwachen, und die Gemeinden bekommen die Fotos zur Abrechnung. Die Geräte sind praktisch geleast und die Leasingrate wird gleich verrechnet. Das heißt die Gemeinden brauchen gar nicht erst in Vorkasse zu gehen. Sogar bei der Auswahl der Standorte helfen die Hersteller. Natürlich mit Probe -Messungen, wo dann besonders umsatzträchtige Standpunkte ausgesucht und den Gemeinden empfohlen werden.
Der erzieherische Aspekt bleibt da völlig außen vor, weil die Bestrafung in der Regel Wochen oder Monate nach dem eigentlichen Vergehen erfolgt. Meist kann man sich gar nicht mehr daran erinnern, überhaupt zu schnell gefahren zu sein...
Auch Straßenabschnitte mit wechselnder Beschilderung, die bei Bedarf auf- und zugeklappt werden kann, sind für mich reine Abzocke Einrichtungen. Mal herrscht eine Geschwindigkeitsbeschränkung, mal wiederum nicht... .
Ein Schelm wer Böses dabei denkt ...

Manfred, niemand muss an den deiner Meinung nach unnötigen Stellen zu schnell fahren. Wer es trotzdem macht, trägt halt zum Kommunalhaushalt bei - aber gezwungen wird keiner. Und dass gerade an unerwarteten Stellen geblitzt wird , har durchaus langfristige erzieherische Wirkung.
Oder möchtest du, dass jeder das geltende Recht nach belieben auslegen darf?
Insofern klarerEinspruch.

Es ist auch der Sinn bei der Sache, dass man überall damit rechnen muss geblitzt zu werden. Wenn nur an Gefahrenstellen und Unfallschwerpunkten geblitzt werden darf, haben wir an allen anderen Stellen Anarchie und brauchen keine StvO. Dagegen hilft ganz einfach sich an die Spielregeln zu halten. Nicht der "böse Blitzer" ist Schuld, wenn ich erwischt werde, sondern mein Fehlverhalten. Innerorts weniger als 10km/h und außer Orts 12km/h mehr als erlaubt mit Tempomat, dann brauche ich auch keine Blitzerapp, die mir schon unterstellt wird.
Guido us Kölle

Da wünsch ich dir, dass du dabei keinen Unfall baust und es dir nicht nachgewiesen wird, dass du inner und außerorts
den Tempomat höher einstellst als erlaubt. Das wird vor Gericht als Vorsatz angesehen und ist mit dem üblichen Bußgeldbescheid nicht vergleichbar. Sollten da noch Personenschäden oder ein Todesfall dazu kommen bist du schneller hinter Gittern als du schauen kannst und das zu recht.

Mit zeigt dass, dass du (und noch einer) nicht begreift um was hier eigentlich diskutiert wird.

Wir wollen keineswegs blind in der Gegend herrumrasen um Gesetze zu brechen und uns und andere Verkehrsteilnehmer
zu gefährden. In geschlossenen Ortschaften erst recht nicht. Wie abgefahren bist du denn?
Innerorts mit 59kmh auf dem Tempomaten? Dafür bekämst du von mir 7 Punkte. Gutes Beispiel wie realitätsnah die
Gesetzgebung ist.

Wir sind vernünftig unterwegs und fahren auch sehr oft langsamer als es erlaubt ist, weil wir Niemanden und uns selbst schon gar nicht unnötig gefährden wollen.

Es geht nur darum, dass man in exponierten Streckenabschnitten, die ein sicheres Fahren erlauben aus Versehen einmal zu schnell ist und geblitzt wird. Das letzte mal ist dass mir 2005 passiert, als ich auf einer langen Geraden (Bundesstraße)
einen Bus überholt habe. Das Anziehen mit dem Möppi auf 120kmh stellte für mich ein Sicherheitsgewinn dar um den Überholvorgang kurz zu halten. Beim Einscheren vor dem Bus hat es dann geblitzt. Nach neuesten "Vorstellungen"gäbe es dafür einen Punkt.
In der nächsten engen Ortschaft fuhr ich wie gewohnt vorschriftsmäßig, was dazu führte, dass der Reisebus mir am Nummernschild "kratzte". Hier hätte man eingreifen sollen.

Es geht hier unter anderem darum geltendes Recht den Gegebenheiten anzupassen, aber zur Zeit wird eher verschlimmert und vieles in einen Topf geworfen. Hier ist auch niemand generell gegen Blitzer, aber zu Glauben auf langen Geraden Leute dazu erziehen zu können, dass sie in unübersichtlichen Strecken (inner oder außerorts) deutlich unter Tempolimit fahren, ist reichlich naiv.

Es scheint mir, dass du die Texte nur überfliegst oder nicht wirklich verstehst, weil deine Antworten seltenst zum vorhergehenden Diskurs passen.

Leeven Harry,
112km/h laut Tacho sind echte 106, und 58km/h laut Tacho sind echte 54, damit bekomme ich bestimmt 4 Jahre lebenslänglich auf Bewährung! Du bist schon ein lustiger Vogel.
Maach et jot und schreib, was dir wichtig ist, ich bin hier raus.
Guido us Kölle

Und was soll damit eingespart werden ???

Der von dir angegebene Geschwindigkeitsbereich ist der uneffektivste bei Airlinern überhaupt , sofern sie überhaupt so langsam fliegen können bzw. starten können , eine A 320 z.B. hat eine Reisefluggeschwindigkeit von 830 km/h , bei ca 50 Km/h weniger würde sie bei Reiseflughöhe vom Himmel fallen , bei 50 km/h mehr ist sie schon dem Zerreißen nahe . Wenn überhaupt wäre so eine Geschwindigkeit nur in Bodennähe machbar mit entsprechender Lärmbelastung ....
Ist vergleichbar als wenn man mit großem Verbrennungsmotor bei angezogener Handbremse und Schrittgeschwindigkeit unterwegs ist