FJR-Tourer Deutschland

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ThomasGL
 Beitrag#1   Betreff: Alles hat einmal ein Ende
Verfasst: 16.09.2023, 09:29 
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Beiträge: 434
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08.02.2009, 21:15
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05.10.2024, 09:54
Servus Leute...das war's dann
Für mich ist jetzt die Zeit gekommen einen Schlußstrich unter
den Lebensabschnitt "Motorrad" zu ziehen.
War eine der schönsten für mich..
Fakt ist doch die Vernunft muss obsiegen...
Somit...
werde ich mich aus diesem Forum zurückziehen...
Motorrad und bestimmte Beiwerke sind allesammt verkauft...
@ManfredA ,...mein besonderer Dank für die vielen,vielen Jahre
gebührt DIR ganz besonders...
Ein SERVUS und Danke an ALLE hier...
hat mir immer Spass gemacht

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Topliner
 Beitrag#2   Betreff: Re: Alles hat einmal ein Ende
Verfasst: 16.09.2023, 10:47 
Stammi-Moderator
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Beiträge: 3144
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08.02.2009, 20:10
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05.10.2024, 09:54
Hallo Thomas,
eine schwere Entscheidung, gewiss, aber wenn die Zeit gekommen ist, muss es wohl so sein.
Früher oder später wird es uns alle hier ereilen ... ist so.
Es war schön mit dir das gleiche Hobby zu teilen, schön auch, an deiner Meinung und Lebenseinstellung teilhaben zu können.

Thomas, ich wünsche dir auf deinem weiteren Lebensweg alles Gute, Liebe und ... ganz wichtig, viel Gesundheit.

In diesem Sinne ...



Gruß Wolfgang
FJR1300A, RP13, Silver Storm, Bj. Juni 2006, Tachostand: > 260.000 Km


<In memoriam dilectae Soziae>

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hochdahler
 Beitrag#3   Betreff: Re: Alles hat einmal ein Ende
Verfasst: 16.09.2023, 15:12 
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Beiträge: 629
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Hallo Thomas,
alles im Leben hat seine Zeit, dann die Entscheidung zutreffen das man dieses Kapitel hinter sich lässt, ist sicherlich nicht einfach, vorallem wenn man so Motorrad Affin ist wie Du

Ich Wünsche Dir für deinen weiteren Lebensweg Gesundheit und Zufriedenheit den dann hast Du alles Glück das man braucht

Lieben Gruß
Josef



Mich muss man sich nervlich erst mal leisten können

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Graf Pitt
 Beitrag#4   Betreff: Re: Alles hat einmal ein Ende
Verfasst: 16.09.2023, 17:03 
Stammi-Moderator
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Beiträge: 1029
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05.10.2024, 10:54
Hallo Thomas,
Diese Entscheidung ist dir sicher nicht leicht gefallen
doch ich bin sicher das Du für Dich die richtige Entscheidung getroffen hast und hoffe das ich dann auch irgendwann rechtzeitig die richtige Entscheidung treffen werde.
Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute und reichlich Gesundheit.



Gruß Pitt

Du sollst deine Brüder und Schwestern bei jeder Gelegenheit
mit Wheelies, Stoppies, Drifts, Burnouts und lustigen Stürzen unterhalten.

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FJRHarry
 Beitrag#5   Betreff: Re: Alles hat einmal ein Ende
Verfasst: 16.09.2023, 17:16 
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Beiträge: 2144
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27.08.2016, 18:35
Ortszeit:
05.10.2024, 10:54
Ich denke, dass es für viele eine schwierige/emotionale Entscheidung ist, mit dem Motorradfahren aufzuhören aufgrund ihres Alters/Gesamtzustandes. Bei manchen Leuten denke ich: „Sie hätten noch ein paar Jahre fahren können“. Ich sehe aber auch manchmal, wie andere im höheren Alter Possen machen, die mich denken lassen: „Benutze bitte deinen Verstand und hör auf damit.“

Ich hoffe auf jeden Fall, dass ich zu gegebener Zeit den Verstand habe, rechtzeitig aufzuhören, oder dass andere um mich herum mich darauf hinweisen, wenn ich es selbst nicht bemerke...... :denk:

Thomas, ich wünsche dir alles Gute und vor allem, wie andere auch schon geschrieben haben, viel Gesundheit.



________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Entschuldige bitte mein Deutsch, bin Holländer ;-)
(der jetzt ein RP23 AS fährt, das nach einem RP04, einem RP13 und einem RP23A)

Übrigens, keiner weiß alles, aber zusammen wissen wir ziemlich viel...... :denk:

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Wilhelm
 Beitrag#6   Betreff: Re: Alles hat einmal ein Ende
Verfasst: 16.09.2023, 23:01 
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Beiträge: 688
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09.02.2009, 19:51
Ortszeit:
05.10.2024, 10:54
Habe auch vor 3 Jahren mit dem Motorrad fahren aufgehört.
Aber das war nicht das Ende.
Mit dem Teil macht es auch sehr viel Spaß


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Gute Fahrt

Veteran, BMW 1200 GS LC, RP 13 bis 2011 (125000 km) jetzt Can Am Spyder RT LMD

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ThomasGL
 Beitrag#7   Betreff: Re: Alles hat einmal ein Ende
Verfasst: 17.09.2023, 13:29 
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Beiträge: 434
Registriert:
08.02.2009, 21:15
Ortszeit:
05.10.2024, 09:54
DANKE :pro: für Euer Verständnis..
Freut mich seeehr :-))

Möchte meinen Grund dessen hier kurz zur Ausführung bringen..
Und den Einen oder Anderen !viiiieeelleicht" zum Nachdenken animieren :denk:

Aufhören tue ich nicht wegen meines Alter's oder Selbstzweifel "MIt NICHTEM"..
ich weiss,dass ich wie die ganzen letzten Jahre immer noch RICHTIG Motorrad fahren kann...
habe auch nichts verlernt....
============================================================
Es ist eine 100% "VERNUNFTENTSCHEIDUNG" meinerseit's...
Durch meine 2 SCHWERSTEN UNFÄLLE...die ich in meiner Motorradlaufbahn extremst
schmerzhaft durchleben mußte....
Das Kuriosum war...
"BEIDES IMMER DURCH FREMDVERSCHULDEN von AUßEN..."
Am 1.08.1967 an diesem Tag hat meine Laufbahn begonnen.....
habe ich mich das erste mal auf ein Motorrad gesetzt..
Es war eine Honda 450 2 Zylinder....(schwarz/chrom)
ab diesem Zeitpunkt ununterbrochen bis heute UNENTLICHE MODELLE offt
2 und mehr gleichzeitig z.B 1970> 1974...750er Honda Four, Norton Commando...
Laverda 1000ccm...irgendwann...ist schon zu LANGE her....war auch eine
Münch Mamut dabei... mit Ihr bin ich im Winter zu dieser Zeit noch nach...
Hammelbach im Odenwald zum Rudi ( Zweirad Roth) zur Schwarzpulver Rallye
geschliddert...immer lag zu dieser Zeit Schnee..
denke bis heut auf jedem Fall viiiiiel mehr als weit über 1 Million KM
abgespult zu haben...dies Aufzuzeigen würde jedoch den Rahmen sprengen.
Bin aLso bis Dato 19.06-1997( 30 Jahre) VÖLLIG Unbeschwerd(Unfallfrei)
Jahr für Jahr in diesen Zeiten wurden einfach im Jahr VIEL mehr KM abgespult
wie heute..gefahren...

DANN WAR ICH AM BESAGTEN DATUM...EINFACH NACH DEM SCHÖPFER:::DRANN !!

1. 19.6.1997 1 Unverschuldeter UNfall......per Hubschrauber zur Uniklinik Köln
Diagnose : Schwerstes Politrauma Stufe1..(Akute Lebensgefahr)
4 Wochen Koma..
1. 0P = 22 Std.
anschließend 4 Monate auf Stadion 17a
in den Folgemonaten 29 Einzeloperationen...
weitere Innere OP's
Unmengen Knochen OP's
23.10-1997 Nümbrecht 8 Wochen Reha....
=============================================================

2. 28.7.2003 2 Unverschuldeter Unfall.....
Diagnose: Schwere Innere Verletzungen (z.B. Milzrezeption)
Politrauma Stufe 1 (akute Lebensgefahr)
Krankenhaus Euskirchen kam mit mit Mir "wegen" den imensen
INNEREN Vorschäden auf den Röntgenbildern überhaupt nicht klar?
Anhand der von mir seit dem ersten Unfall immer mitzuführenden
Patientenkarte der UNI Köln in der UNI angerufen...
daraufhin wurde ich sofort per Krankentransport mit unendlich
verabreichten Schmerzmittel'n wieder in die UNI Köln St. 17a
verbracht...es erfolgten 11 Operationen 85% Knochenbrüche..
mehrere Fixateure wurden in meine Knochen gebohrt..
25.09.2003 6 Wochen Reha Nümbrecht...........

darf also mit Fug und Recht behaupten...in Bezug Knochenbrüche eine gewisse Vorgeschichte und Kompetenz
vorweisen zu können...will damit sagen.....

UND JETZT KOMMT DER KERN DIESES THREADS.....
"""" EIN KNOCHEN BRICHT NUR EINMAL...AB DIESEM ZEITPUNKT WIRD ER " N I E M E H R" zu dem was er einmal war.."
===================================================================================

Wie Ihr also an den Datum's nicht schwer erkennen könnt, ist der letzte Unfall rund 20 Jahre her..
zu dieser Zeit war ich rein Alterstechnich Körperlich mit ganz anderen Reflexen gesegnet wie heute trotzdem war die Zerstörung
körperlich immen's..Was soll ich sagen bin anschließend wie Ihr wißt trotzallem wieder auf das Bik (entweder ist man IRRE oder nicht?)
und habe erneut weitere 100000te Km gefahren..mit NEUEN Maschinen (BMW K1300S) somit abgespult..

Bis zu diesem JETZT Jahr 2023...
als ich anfing zu Analysieren wie der Strassenverkehr der Umgang der Verkehrsteilnehmer miteinander untereinander sich sehr nachteilig
verändert hat...
Auch das der Gedanke für mich im Raum die letzten 20 Jahre darin bestand, mir wird jetzt nichts mehr passieren ich werde noch mehr bewußter
umsichtiger, bedachter einfach langsamer vorsichtiger fahren.....ist A L L E S...für'n "ARSCH"....
Wenn es doch so sein soll man bekommt es nicht im geringsten mit...Und tritt der Moment in nicht weniger als Millisekunden nochmals ein....
was widerum zu 100% außerhalb meiner Beeinflußbarkeit passieren wird...falle breche ich mir "HEUTE" A N D E R S...z.B. die Knochen....
vielleicht würde ich nochmal's Überleben ??? Oder es war's dann..................
Das meine ich für mich mit MEINER Vernunfts Entscheidung aufzuhören, dass das brauche ich nicht mehr...das weiß der der schon 2 mal an
der Pforte gestanden ist..

Darum MEINE BITTE....
EINEM JEDEN von EUCH bleibt es für sich selbst überlassen..wie und was er über diesen von mir
gesetzten Thread denkt..

Und nun der Schlußsatz....
Wer weiterfahren will weil er Vollbiker ist wie ich so hat er 100% Zustimmung von meiner Seite...
denn dies hier ist war und soll in KEINSTERER Weise Angst,Panikmache,Verunsicherung,Unsicherheit
hervorrufen...LIEGT MIR SOOO WAS VON FERN..
Es soll den Einen oder anderen in den für Ihn rellevanten Lebenbereich die für Ihn gegeben Prioritäten aufzeigen...
Er seine für sich wichtigen Verantwortlichkeiten abschätzen,einschätzen um zu einer Entscheidung zu kommen..

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noppe
 Beitrag#8   Betreff: Re: Alles hat einmal ein Ende
Verfasst: 17.09.2023, 13:30 
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Beiträge: 2826
Registriert:
08.02.2009, 19:47
Ortszeit:
05.10.2024, 10:54
Hallo Thomas

Wir werden alle mal an dem Tag kommen wo wir uns alle diese Frage stellen müssen.
Ich hoffe das ich noch ein paar gute vor allem Unfallfreie Jahre habe,
deine Entscheidung ist die Richtige, bevor noch etwas passiert aufhöhren.
Respekt dafür das du es gespürt hast wann der Tag gekommen ist. :yes:

Noch viel Jahre Gesundheit Thomas
und
PS: das mit deiner Arbeit sollte sich auch mal langsam ausschleichen und du kürzer trittst :flööt:



_______________________________________________________
Viele grüsse von Noppe
RP08-EZ5/2003 - Aktuell Km Stand 187000

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kölsche Jung
 Beitrag#9   Betreff: Re: Alles hat einmal ein Ende
Verfasst: 17.09.2023, 20:28 
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Beiträge: 1857
Registriert:
16.02.2009, 17:23
Ortszeit:
05.10.2024, 09:54
Hallo Thomas,

ich werde nächstes Jahr 68 und hoffe, dass ich noch ein paar Jahre Moped fahren darf und kann.

Meine Hobbys sind (mal abgesehen von der ganz vorne liegenden Familie samt Hund und meinen Freunden) Radfahren, Wandern, ab und an zum FC fahren aber möglichst jedes Spiel schauen und natürlich meine FJR.

Ich denke mal, das Moped könnte das erste Hobby sein, dass ich irgendwann mal dran geben muss.
Die anderen Dinge sollten hoffentlich noch länger möglich sein.

Ich hoffe, dass ich dann auch den richtigen Zeitpunkt finde - traue ich mir aber zu.

Dir wünsche ich alles Gute und vor allen Dingen Gesundheit, um anderen Hobbys nachzugehen und auch die Lücke, die sich nach dem Mopedfahren ergibt aufzufüllen.

Deine Unfallstatistik liest sich wie ein Horrorroman für Motorradradfahrer.
Ich denke nach so einem Crash wie dein 97er wäre es das für mich gewesen.

Gruß Hans



Das Grinsen unterm Helm bleibt
RP13, Ocean-Depth-Blue, Baujahr 2007, 128.500 km.
Gemeinsamkeit zwischen meiner FJR und mir:
Wir haben gelebt, Gebrauchsspuren sind zu sehen aber wir sind immer noch sehr gut in Schuss. Und wir sind noch lange nicht am Ende!

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TF1953
 Beitrag#10   Betreff: Re: Alles hat einmal ein Ende
Verfasst: 18.09.2023, 15:18 
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Beiträge: 778
Registriert:
05.11.2015, 21:32
Ortszeit:
05.10.2024, 10:54
Zitat: kölsche Jung
...
Deine Unfallstatistik liest sich wie ein Horrorroman für Motorradradfahrer.
Ich denke nach so einem Crash wie dein 97er wäre es das für mich gewesen.

Gruß Hans

Ich "klopfe auf Holz" weil mir noch nie was Gröberes passiert ist, aber den Anmerkungen von Hans kann ich nur beipflichten...



Beste Grüße
Helmut

Puch DS50 / Zündapp KS50 / Yamaha RD 350 / Intruder VS1400 / Bandit 1200 S / FJR RP13
und als Zweitfahrzeug PUCH 250 TF Bj. 1953

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