FJR-Tourer Deutschland

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ursus
 Beitrag#1   Betreff: Werkstatt-Test
Verfasst: 24.06.2010, 15:18 
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23.02.2009, 10:45
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Der ADAC hat mit MOTORRAD zusammen Werkstätten getestet. Yamaha schneidet am schlechtesten ab:

http://www1.adac.de/adac-im-einsatz/mot ... torrad.asp

Ursus



RP08, BJ 2003, Galaxy Blue

... und davor: Victoria Aero250 (68-69), Yamaha RD250 (74-75), Yamaha XS500 (75-81), Suzuki GSX1100E (81-01), FJR1300 RP04 (02-03), FJR1300 RP08 (03-03)

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Andre69
 Beitrag#2   Betreff: Re: Werkstatt-Test
Verfasst: 25.06.2010, 12:23 
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Wundert mich nicht wirklich :shake: .
Wer nun die rote Laterne trägt ist fast nebensächlich, schlimm ist das es quer durch alle
Fabrikate und Werkstätten geht.

Aber sind wir nicht auch alle etwas mit an diesem Zustand schuld?
So lange wie überlegt und gefragt wird ob 50 oder 60€ für den Ausbau und Einbau von 2 Rädern an der FJR eventuell zu teuer ist, wird sich da nicht viel ändern.

Leider wird der Markt in dieser Branche immer enger, da stehen die Werkstätten oft mit dem Rücken an der Wand.
Auch wenn ich es nicht gut heiße was da praktiziert wird, so lange wir nicht selbst umdenken und bereit sind ordentliche Arbeit auch angemessen zu entlohnen, wird sich da nichts ändern.

Im übrigen würde ich Herrn Sippl mal gern Fragen wo am Motorrad ein ,,Kupplungsdrehgriff" sitzt, hört mal genau hin. :-BB


Gruß Andre



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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ThomasGL
 Beitrag#3   Betreff: Re: Werkstatt-Test
Verfasst: 25.06.2010, 13:54 
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Zitat: Andre69
Wundert mich nicht wirklich :shake: .
Wer nun die rote Laterne trägt ist fast nebensächlich, schlimm ist das es quer durch alle
Fabrikate und Werkstätten geht.

Aber sind wir nicht auch alle etwas mit an diesem Zustand schuld?
So lange wie überlegt und gefragt wird ob 50 oder 60€ für den Ausbau und Einbau von 2 Rädern an der FJR eventuell zu teuer ist, wird sich da nicht viel ändern.

Leider wird der Markt in dieser Branche immer enger, da stehen die Werkstätten oft mit dem Rücken an der Wand.
Auch wenn ich es nicht gut heiße was da praktiziert wird, so lange wir nicht selbst umdenken und bereit sind ordentliche Arbeit auch angemessen zu entlohnen, wird sich da nichts ändern.

Im übrigen würde ich Herrn Sippl mal gern Fragen wo am Motorrad ein ,,Kupplungsdrehgriff" sitzt, hört mal genau hin. :-BB


Gruß Andre




Andre...

Wenn Du erahnen könntest.......WIE DU DEN NAGEL MIT DEINEN WORTEN AUF DEN KOPF GETROFFEN HAST....
Denn das ist seit langer Zeit der VIrus in unserem Volke :denk: :denk:

ThomasGL

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Biker64
 Beitrag#4   Betreff: Re: Werkstatt-Test
Verfasst: 25.06.2010, 15:26 
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Beiträge: 1307
Registriert:
10.02.2009, 00:27
Ortszeit:
30.09.2025, 20:08
Da setze ich mal ein entschiedenes Jein dagegen.......
Die Werkstätten sind doch finanziell selbstständig, oder ? Sprich le Cheffe legt der Verrechnungssatz der AW`s fest.
Einerseits sein Brot, das so zu machen, daß er damit leben kann. Andernseits müssen seine Preise natürlich auch am Markt bestehen können.
Wenn er mir diese Preise anbietet, erwarte ich auch, daß er dafür was tut - mindestens das, was vorgesehen ist.
Und das finde ich dann arg schwach, wenn abgerechnetet Leistungen zu 75% nicht erbracht wurden. Das ist dann Betrug meiner nicht maßgeblichen Meinung nach.
Und ich glaube nicht, daß das alles Billgheimer waren, die so schlecht gearbeitet haben.
Eher scheint es mir, daß die Kunden nicht nachkontrollieren und sich solchen "Pfusch" auch gefallen lassen. Schaut mal da in die Autopresse, wo es regelmäßig Werkstatttests gibt.......sowas ist aber bisher bei Motorrädern nicht angesagt.
Und erinnert Euch auch mal, was so mancher - ich werfe mal das Reizwort Co-Einstellung / KFR in die Runde - da für Ansagen bekommen hat - von "ja, das ist so bei Einspritzern" - bis zu "Sie sind zu überempfindlich"........von Fachwerkstätten.......nene, ganz so einfach und nur auf den Preisdruck hinschieben ist zu einseitig.
Es gibt ja nicht mal Motorrad-ATU's/Pitstopps, wo man "billig" bei einer Werkstatt-Kette schrauben lassen könnte, freie Werkstätten gibt es auch nicht wie Sand am Meer....also, sooo gewaltig können die doch gar nicht unter Druck stehen, zumindest von der Seite.
Ich für meinen Teil bin mit meiner BMW nach Leipzig in die NL gefahren, weil ich mich dort trotz 1/3 höherer Preise besser als in der Werkstatt in Halle aufgehoben gefühlt hab.
Das Gefühl, als Kunde ernst genommen zu werden, dazu kompetente Beratung/Erfahrungsaustausch - das ist mir wichtig.
Halte ich auch beim Auto so.
Bei der FJR schraube ich jetzt viel selber - weils mir Spaß macht, Platz und Werkzeug da ist, und obendrein Geld spart.
Die kleinen Durchsichten sind nicht soo wild, obendrein kann ich auch "Mehrarbeiten" wie Umlenkheben/Schwinge schmieren machen.
Die 40000er werde ich machen lassen, mit den Ventilen ist mir zu pfriemlich.

Gruß
Steffen



RP11 06/2008-06/2016
RP23 in farbenfrohem Schwarz 06/2016-07/2018
KTM 1290 SA-T 07/2018 -....
Garmin Zumo XT

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Andre69
 Beitrag#5   Betreff: Re: Werkstatt-Test
Verfasst: 25.06.2010, 17:29 
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Beiträge: 1926
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08.02.2009, 20:56
Ortszeit:
30.09.2025, 20:08
Hi Steffen,

möchte auch mal mit Jein antworten :bg:

Zitat: Biker64
Die Werkstätten sind doch finanziell selbstständig, oder ? Sprich le Cheffe legt der Verrechnungssatz der AW`s fest.
Einerseits sein Brot, das so zu machen, daß er damit leben kann. Andernseits müssen seine Preise natürlich auch am Markt bestehen können.
Wenn er mir diese Preise anbietet, erwarte ich auch, daß er dafür was tut - mindestens das, was vorgesehen ist.

Völlig deiner Meinung.
Was le Cheffe aber aber nicht kann ist ständig seinen Leuten auf die Finger schauen.
Da muß er wohl oder übel Vertrauen in die Qualifikation, Motivation und nicht auch zuletzt Tagesform
des Schraubers haben.
Im Ernstfall sich dann aber halt von dem einen oder anderen Mitarbeiter trennen was aber auch wieder nicht so einfach ist, ich sage nur Fachkräftemangel.

Zitat: Biker64
Und das finde ich dann arg schwach, wenn abgerechnetet Leistungen zu 75% nicht erbracht wurden. Das ist dann Betrug meiner nicht maßgeblichen Meinung nach.

Bedarf keiner Frage, auch hier gehe ich mit dir konform

Zitat: Biker64
Und ich glaube nicht, daß das alles Billgheimer waren, die so schlecht gearbeitet haben.
Eher scheint es mir, daß die Kunden nicht nachkontrollieren und sich solchen "Pfusch" auch gefallen lassen. Schaut mal da in die Autopresse, wo es regelmäßig Werkstatttests gibt.......sowas ist aber bisher bei Motorrädern nicht angesagt.

Ich bin mir sicher das ein großer Teil der Kunden nicht in der Lage ist das zu prüfen, die müssen glauben
was ihnen der ,,Gott im Kittel" erzählt.

Zitat: Biker64
Und erinnert Euch auch mal, was so mancher - ich werfe mal das Reizwort Co-Einstellung / KFR in die Runde - da für Ansagen bekommen hat - von "ja, das ist so bei Einspritzern" - bis zu "Sie sind zu überempfindlich"........von Fachwerkstätten.......nene, ganz so einfach und nur auf den Preisdruck hinschieben ist zu einseitig.

Das hat nichts mit Preisdruck zu tun, habe es selbst so erlebt , wollte auch gern dafür zahlen nur der Schrauber hat abgelehnt.
Ich denke mal hier geht es eher um fehlende Fachkompetenz und Angst vor der Arbeit.
Zitat: Biker64
Es gibt ja nicht mal Motorrad-ATU's/Pitstopps, wo man "billig" bei einer Werkstatt-Kette schrauben lassen könnte, freie Werkstätten gibt es auch nicht wie Sand am Meer....also, sooo gewaltig können die doch gar nicht unter Druck stehen, zumindest von der Seite.

Von der Seite nicht, aber die Zahl der Neuzulassungen ist seit vielen Jahren rückläufig.
Ältere Maschinen werden nicht mehr so regelmäßig in der Vertragswerkstatt gewartet.
Wie du schon geschrieben hast, Ventile einstellen OK, den Rest aber in Eigenregie, das fehlt aber letztendlich
den Werkstätten an Kundschaft.
Mache ich ja letztendlich auch nicht anders, meine Beweggründe decken sich mit deinen, ich habe einfach Spaß daran.

Eine Lösung für das Problem wird es wohl nicht wirklich geben, letztendlich geht es ja wie immer nur um das
Sch...Geld und dafür sind schon ganz andere Sachen gemacht worden.
Nur weil jetzt mal der ADAC, der ja bekanntlich gern groß tönt aber nicht wirklich viel bewegen kann (siehe Spritpreise ), die Sache hochkocht ist es nichts neues.

Da bleibt jedem Einzelnen nur, und das ist ja nun fast mit jeder Sache so, die Dinge zu hinterfragen und im Ernstfall eben die Werkstatt zu wechseln habe ich dann auch gemacht.
Schwarze Schafe gibt es überall und die werden auch nicht weniger egal wie oft und intensiv getestet wird.


Gruß Andre



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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yort
 Beitrag#6   Betreff: Re: Werkstatt-Test
Verfasst: 26.06.2010, 14:15 
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Beiträge: 1261
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08.02.2009, 19:45
Ortszeit:
30.09.2025, 21:08
:prof: Vorsicht: Meinungsthema

Hallo,

also ich meine

März 2005 - Mai 2010 = 5 Jahre, 2 Monate

Mein Gehalt = + 9%
Verrechnungssatz Stammwerkstatt = + 67% :excl: :excl: :excl:
Das Gehalt des Mechanikers = + :frage:
__________________________________

Man darf ein gewisses Preisbewusstsein nicht mit Preisdumping vergleichen!
- Wenn ich meinem Arbeitgeber ordentliche Arbeitsleistung abliefere, will ich dafür eine angemessene Bezahlung.
- Halte ich die Bezahlung für nicht angemessen und senke einseitig meine Arbeitsleistung, werde ich entlassen.
- Wenn ich einem Dienstleister einen guten Betrag Geld gebe, erwarte ich dafür ebenfalls eine angemessene Arbeitsleistung und ich erwarte, dass er für seine Arbeitsleistung eine angemessene Menge Geld fordert.
- Steigert er einseitig die Preise, steht er irgendwann ohne Kunden da.

In sofern erklären sich manche Dinge von selbst. Einige Autohersteller oder Vertragswerkstätten geben einen Bonus wenn man mit einem älteren Fahrzeug in die Werkstatt kommt. (Da fühle ich mich als Neukunde zwar etwas verschaukelt, aber naja.) Denn die Fragen eines jeden Halters lauten doch: Wieviel ist mein Fahrzeug wert? Was braucht es wirklich noch? Wieviel Geld lohnt sich zu investieren? ... Ich sag nur als Beispiel Drive Shaft Gear Oil und was einige dafür berappen müssen, bei anderen Bikes wird halt Mal schnell der Kettensatz erneuert oder die Wunderkerzen gewechselt (Mann wundert sich bei der Rechnung) ... "Die finden ja immer was", "Dann mach ich halt den Ölwechsel selbst" ... wen erstaunt es?

Und wenn dann noch dazu kommt, das Arbeiten schlampig oder gar nicht ausgeführt werden, lockt das auch nicht mehr Kunden in die Werkstätten.

Insofern denke ich, sollten die armen armen :oohh: Werkstattbetreiber ihrem Jammertal entsteigen und eine ordentliche Leistung in angemessenem Umfang zu einem fairen Preis anbieten. Denn fühlen sich die Kunden wohl, gut aufgehoben und beraten, fair behandelt und nicht abgezockt, dann kommen diese nämlich nicht nur zum Garantieerhaltungscheck sondern kaufen auch Reifen, lassen die Bremsbeläge wechseln oder sagen sich auch nach 5 Jahren noch, dass es gar nicht schlimm ist die Inspektion machen zu lassen.

Aber, wenn ein Kunde beim Reifenwechsel gegenüber einem Reifenhandel (der seine Leute bestimmt auch nicht schlechter bezahlt und auch Laden-/Hallenmiete und Geräteabschreibung zu tragen hat) für die Decken +20%, für die Montage +50% bezahlen soll, zur Montage einen Termin mit längerer Vorlaufzeit braucht und sich dann dumm anlabern lassen muss ... juhuuuu, da stehen wir doch alle drauf.

Es wurde schon mehrfach bewiesen, dass man sehr gut miteinander auskommen kann, wenn beide Seiten diese Geschäftsbeziehung fair gestalten.

Gruß, troy®

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tooblue
 Beitrag#7   Betreff: Re: Werkstatt-Test
Verfasst: 27.06.2010, 08:06 
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09.04.2010, 17:11
Ortszeit:
30.09.2025, 21:08
Moin,

Ich habe auch die Dienstleistungswüste Deutschland satt, bin als "frankophiler" Saarländer jedoch in der glücklichen Situation, ohne größere Anfahrt die Werkstattarbeiten an meiner Dicken im grenznahen Frankreich durchführen zu lassen. In unmittelbarer Nähe gibt es gleich 3 Yamaha-Händler, ich bevorzuge einen im 30 km entfernten Sarreguemines/Saargemünd, http://www.cdsmotos.com/ (...lasst Euch von den Videos nicht stören)

Die Verrechnungssätze liegen ca 35 % unter dem bundesdeutschen Niveau, der Service und auch meine "Kundenzufriedenheit" weit darüber :yes:

Übrigens, bei allen 3 Händlern stehen jede Menge Kundenfahrzeuge mit deutschen Nummernschildern....

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Armin44
 Beitrag#8   Betreff: Re: Werkstatt-Test
Verfasst: 28.06.2010, 11:04 
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Ortszeit:
30.09.2025, 21:08
Moin :comm:

natürlich ist dieser Werkstatt-Test nicht repräsentativ - dafür waren es zu wenige. Allerdings ist es so schon schlimm genug.

Wenn mein Händler mir sagt, die 40000er Inspektion kostet über 600 EUR, ohne dass außer der Reihe etwas repariert werden muss, denke ich schon mal darüber nach, die Arbeiten bei einem Freien erledigen zu lassen. Und wenn diese freie Werkstatt, deren Kompetenz ich ebenso hoch einschätze, mir die Arbeiten für die Hälfte des Betrages anbietet, frage ich mich schon, was läuft hier falsch? Wohlgemerkt, auch der Freie hat sein Gewerbe angemeldet, zahlt seine Abgaben und Steuern. Allerdings, das gebe ich zu, hat er kein zusätzliches Personal, hat keinen mit Teppich ausgeschlagenen Ausstellungsraum, hat keine Vorführmotorräder, hat keinen Lagerbestand von Neufahrzeugen usw. Aber: Warum sollte ich das alles auch mit meinen in Auftrag gegebenen Werkstattarbeiten bezahlen? Wohlgemerkt: Ich bin nicht derjenige, der sich seine Teile oder Reifen im Internet bestellt und dann zur Werkstatt geht, um sie montieren zu lassen, nur um vielleicht 15 EUR sparen zu können. Leben und leben lassen. Aber solche Differenzen? Da darf sich der so genannte Fachhandel bzw. die so genannte Fachwerkstatt nicht wundern, wenn die Kunden wegbleiben. Wer will sich das noch leisten?

Zurück zum Test: Gerade in diesen schwierigen Zeiten von schwindenden Margen, zurück gehenden Verkaufszahlen etc. sollte sich doch jeder Dienstleister, und das sind die Werkstätten nun mal, noch mehr anstrengen, um die Kundschaft bei der Stange zu halten. Das wenigste, was ich als Kunde hier verlangen kann, ist doch, dass die Arbeiten, die in Rechnung gestellt werden, auch zu 100 % geleistet werden. Fehler passieren überall und wenn mal etwas vergessen wird, Schwamm drüber - aber das riecht nach System: Abkassieren, so lange der Kunde es nicht merkt und zahlt. Es ist schon eine Unverschämtheit, Dinge in Rechnung zu stellen, die einfach nicht geleistet wurden.

Es ist gut, dass es solche Institutionen wie den ADAC gibt, der diese Dinge in einem Test mal unter die Lupe nimmt - selbst wenn es hier in Sachen Kupplungsdrehgriff Ungereimtheiten gibt (ich nehme an, der Herr fährt selber kein Motorrad...). Mir ist nicht bekannt, ob es einen solchen Test von Motorradwerkstätten schon mal gegeben hat - wenn nicht, war es wirklich höchste Zeit. Im Pkw-Bereich ist es ja schon seit Jahren üblich.

Sommerliche Grüße

Armin



FJR fahren macht süchtig. Über Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren.....

RP13, 03/2007, aktuell über 120.000 Km, läuft wie Lottchen!

Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)

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ursus
 Beitrag#9   Betreff: Re: Werkstatt-Test
Verfasst: 28.06.2010, 13:48 
Ehemalige(r)
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Registriert:
23.02.2009, 10:45
Ortszeit:
30.09.2025, 21:08
Ich hab' da mal eine Frage: Wo habt Ihr denn den Kupplungsdrehgriff gefunden?

Bei der "Fehlerliste" steht nur:

Die Bikes wurden folgendermaßen präpariert:

Zu großes Spiel am Gasgriff
defekte Glühlampe für Standlicht oder Kennzeichenbeleuchtung
lose Kupplungsgriffverschraubung
Reifenfülldruck am Hinterreifen reduziert
Bremsflüssigkeitsstand hinten auf ein Minimum abgesenkt


Da hab' ich doch glatt mal an meiner RP08 nachgeschaut und siehe da, der Kupplungsgriff ist mit einer Schraube befestigt (sitzt in der Schaltereinheit) und wenn diese lose ist, dann kann der Kupplungsgriff zum Kupplungsdrehgriff werden. :silly:

Ursus



RP08, BJ 2003, Galaxy Blue

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mmbiker
 Beitrag#10   Betreff: Re: Werkstatt-Test
Verfasst: 28.06.2010, 14:52 

Beiträge: 42
Registriert:
07.03.2009, 12:42
Ortszeit:
30.09.2025, 20:08
Hallo Ursus,
der Begriff Kupplungsdrehgriff stammt von dem ADAC-Sprecher im Video. Ist aber nicht so wichtig wir wissen ja alle was gemeint ist.

Gruß Michael

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Werkstatt-Test


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