FJR-Tourer Deutschland

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HPT
 Beitrag#1   Betreff: Stahlflexbremsleitungen einbauen
Verfasst: 14.02.2009, 15:15 
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09.02.2009, 08:21
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27.09.2025, 18:10
Hallo Gemeinde,
Steffen (Biker64) und ich haben unsere Moppis auf Stahlflexbremsleitungen umgerüstet.
Steffen (RP11) hat Lukas mit ABE verwendet. An meiner Karre (RP08) sind ABM(Spiegler) ebenfalls mit ABE verbaut worden.
Die jeweiligen Kupplungsleitungen wurden ebenfalls gewechselt.
Einen genauen Bericht wird Steffen für die Webseite der FJR-Tourer vorbereiten.
Ein paar Eindrücke vom Projekt RP08 gibts hier:

http://picasaweb.google.com/beanvillage/Mopped#slideshow




Das Rad muss sich dreh'n... ...also dreh' ich am Rad!
Bikergruß, Uwe B. aus HAL
5 a Deauville, 16 a FJR1300 RP08, 3 a Tracer, seit 2022 mit GeSine unterwegs

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Jot Em
 Beitrag#2   Betreff: Re: Stahlflexbremsleitungen einbauen
Verfasst: 15.02.2009, 00:39 
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27.09.2025, 11:10
Hallo ihr beiden Bastler,
Habe mir noch ganz fix eine dumme Frage ausgedacht, die da lautet:
:denk: Was bringen denn eigentlich Stahlflexleitungen? Lebenslange Haltbarkeit moeglicherweise, oder ist da noch mehr . . . ? Ich dachte immer, das ist was fuer irgendwelche Chopper um selbst Leitungen verchromt aussehen zu lassen und um die Freude am komplizierten Putzen der einzelnen Draehte im Geflecht zu steigern.

Kann mich da mal jemand schlauer machen?

Jot Em

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ManfredA
 Beitrag#3   Betreff: Re: Stahlflexbremsleitungen einbauen
Verfasst: 15.02.2009, 01:18 
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Hallo Jörg :-) ; schlauer machen mußt du dich schon selber ;-) :bätsch:
Am Besten liest du dir mal den folgenden Thread und alle darin enthaltenen zusätzlichen Links aufmerksam durch.

Stahl-Flex--Brems-Leitungen

Optimal wäre es, wenn Yamaha von Werk aus die FJR damit ausgestattet hätte;

Sie sind übrigens meißt Stahlflex-verstärkt und außen gummiert; hat also nix mit mehr Putzarbeit zu tun... :bätsch:

:denk: Denke man kann sagen, dass sie widerstandsfähiger sind, nicht so schnell Alterserscheinungen zeigen und den Bremsdruck ungedämpft und direkt an die Bremsskolben weitergeben.

:denk: Ob man nachrüstet / umrüstet, und vorallem wann -- ist wie immer "Ansichtssache" :flööt:



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
Beides TK- bzw. VK- versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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HPT
 Beitrag#4   Betreff: Re: Stahlflexbremsleitungen einbauen
Verfasst: 15.02.2009, 10:49 
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27.09.2025, 18:10
Hallo Jot Em,
wie Du auf den Bildern siehst sind an meinem Mopped schwarz ummantelte Leitungen eingebaut worden. Ums schön aussehen gehts dabei nicht. ;-)
Steffen hat transparent genommen.
Die Bremsleistung meines Bikes hatte doch schon etwas nachgelassen. :denk: Da ich auch mal gern zügig fahre und spät bremse :holy: , war es klar, dass ich das umrüste.
Der Druckpunkt und die Dosierbarkeit sind auf alle Fälle besser als mit den Originalleitungen :yes: . Eine längere Testfahrt steht noch aus aber bei der Funktionsprobe fiel bereits der bessere Biss auf. :-B



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spreetourer
 Beitrag#5   Betreff: Re: Stahlflexbremsleitungen einbauen
Verfasst: 15.02.2009, 13:16 
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Beiträge: 34
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08.02.2009, 21:14
Ortszeit:
27.09.2025, 18:10
Zitat: ManfredA
Optimal wäre es, wenn Yamaha von Werk aus die FJR damit ausgestattet hätte;

Stimmt, doch das wird Yamasan - vermutlich aus Kostengründen - nicht wollen. Deshalb gibt's auch keinen 6. Gang, keine Krümmermeßanschlüsse für CO² (ab RP13 weggefallen), kein "ordentliches" Federbein mit diversen und einfach zu betätigenden Verstellmöglichkeiten entsprechend der Beladung, keine größeren Blinkerkontrollleuchten (bis RP11 wr's noch okay), keine 24 h-Uhranzeige ... u.a.m.

Touren-Moppeds anderer Marken, die das alles ab Werk an Bord haben, sind erheblich teurer. Die Frage ist nur, ob es am Ende wirklich teurer ist, als wenn man das anfänglich billigere Mopped endlos nachrüsten will, um auf ein vergleichbares Niveau zu kommen. Allerdings ließe sich Manches und Wichtiges (z.B. 6. Gang, elektrische verstellbare Federn und Dämpfer, optimalere Aufteilung der Bremskreise) sowieso nicht nachrüsten.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich hierzulande eine FJR auch für >18.000 € verkaufen läßt, wenn sie die o.g. Technik/Ausstattung schon ab Werk besitzen würde ... einschließlich Stahlflex natürlich. Weil ... bei gleichem Technik- und Ausstattungsniveau wäre die FJR einfach das schickere Mopped.
Für mich persönlich käme dann kein anderes in Frage. :yes:



Jawa 175/350, MZ ES-150/250, Yamaha Virago/FJR1300 (RP08)/FJR1300 (RP13), BMW K1200 GT (ESA)

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fjrboeschi
 Beitrag#6   Betreff: Re: Stahlflexbremsleitungen einbauen
Verfasst: 15.02.2009, 14:31 
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Beiträge: 34
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09.02.2009, 12:34
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27.09.2025, 18:10
Zitat:
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich hierzulande eine FJR auch für >18.000 € verkaufen läßt, wenn sie die o.g. Technik/Ausstattung schon ab Werk besitzen würde ... einschließlich Stahlflex natürlich. Weil ... bei gleichem Technik- und Ausstattungsniveau wäre die FJR einfach das schickere Mopped.


Tja - mag sein, sicher gibt es genau so viele, denen es recht wäre, noch was wegfallen zu lassen, damit der Preis günstiger wird. Angefangen haben viele von uns im Prinzip mit einem Sattel auf zwei Rädern, und trotzdem hat's damals mindestens so viel Spaß gemacht wie heute (ich weiß gar nicht, wie wir ohne Navi nach Le Mans, Le Castellet etc. gefunden haben?).

Hartwig



Hercules K50RX, Yamaha XS400, XS750, XS850, XS1100, BMW R100RS, K100RS, K100RS16V, R1100RS, DUC900SS, Aprilia RSVmille, Honda XT600TT, FJR RP08 und RP13

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Biker64
 Beitrag#7   Betreff: Re: Stahlflexbremsleitungen einbauen
Verfasst: 15.02.2009, 16:11 
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Beiträge: 1307
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10.02.2009, 00:27
Ortszeit:
27.09.2025, 18:10
Hi,
wie von Uwe angekündigt - ich bin am "Fehlerlesen" des von mir verzapften Umbauberichtes. Ich denke, heut abend / morgen ist er fertig. Soviel vorab - es gab keine Überraschungen, oder andernweitige Probleme. 8-)
Umrüsten auf Stahlflex - für mich war der Ausgangspunkt das Umrüsten der CB500 von Sohnemann auf Stahlflex. Die CB ist von 1994, ~60000 km, und noch die erste Leitung.
Nach der Umrüstung ein Unterschied wie Tag und Nacht beim Druckpunkt......und das, obwohl die Anlage schon vorher mit neuer Bremsflüssigkeit versehen wurde.
Ich hab jetzt nicht das gleiche Ergebnis bei der FJR erwartet, da meine ja von 2005 ist, und nur ~20000 km hinter sich hat. Obendrein ist ja ein Teil der Leitungen aus Metall, und es hängt das ABS dazwischen. Aber es ist auch hier eine Verbesserung festzustellen. Punkto ABS: Zündung aus, Killschalter aus beim Umbau - und wir hatten keine Luft im System. Auch nach den ABS-Testbremsungen auf einem Schotterweg keine Änderung am Druckpunkt, ABS regelt ordentlich. Wobei der bei meiner RP11 noch'n Zacken knackiger ist als bei Uwe's RP08. Gab es da eigentlich Änderungen oder liegt es an der höheren Laufleistung/Alter der RP08 ?
Dazu kommt, daß nun generell nicht mehr gewechselt werden muss.
Und optisch finde ich die schlankeren, mit klarer Plastik überzogenen Stahlflex-Leitungen passender zur FJR als die ollen Gummileitungen mit nato-oliv-gefärbten Hohlschrauben. :pro:
Im Endeffektist es wie ein Überraschungsei: Was zu spielen ( Umbau ), technische Verbesserung ( Spannung- äh Druckpunkt ), und was für den Genuss - Auge..... :hechl:

Gruß
Steffen



RP11 06/2008-06/2016
RP23 in farbenfrohem Schwarz 06/2016-07/2018
KTM 1290 SA-T 07/2018 -....
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HPT
 Beitrag#8   Betreff: Re: Stahlflexbremsleitungen einbauen
Verfasst: 15.02.2009, 16:27 
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09.02.2009, 08:21
Ortszeit:
27.09.2025, 18:10
Ich kann nach der Probefahrt heute sagen: Es hat sich auf alle Fälle gelohnt :excl: :excl: :excl:
Frontbremse sehr gut dosierbar mit klarem Druckpunkt.
Kupplung und Heckbremse ebenfalls sehr gut.
Unterschiede zwischen unseren 2 Moppeds nur beim direkten Umstieg spürbar.
Der Druckpunkt liegt sicher bei jedem Fahrzeug wo anders.

Fazit: Das Umrüsten hat sich aus Gründen der Sicherheit auf jeden Fall gelohnt. Immerhin wird meine Karre in Kürze 6 Jahre alt. Und da keine Wandlung vorgesehen ist, ist dieser Umbau die beste Investition in die Sicherheit für mich, meine beste Sozia der Welt und die anderen Verkehrsteilnehmer :nick: :nick: :nick:



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Biker64
 Beitrag#9   Betreff: Re: Stahlflexbremsleitungen einbauen
Verfasst: 15.02.2009, 21:59 
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10.02.2009, 00:27
Ortszeit:
27.09.2025, 18:10
Und wie versprochen - die Umbaubeschreibung: :-)

http://www.acv-halle.de/motorrad/Umbau_ ... 8_RP11.pdf

Ist ca. 1MB groß, als PDF. Die Datei kann auch hier im Forum hinterlegt werden.
Wenn noch Fragen zu bestimmten Punkten offen sind, versuche ich gern zu helfen.
Wenn einer hier in der Nähe so einen Umbau vor hat, helfe ich gern mit Rat&Tat.

Gruß
Steffen



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DetlefT
 Beitrag#10   Betreff: Re: Stahlflexbremsleitungen einbauen
Verfasst: 17.02.2009, 15:57 
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Registriert:
30.01.2009, 18:23
Ortszeit:
27.09.2025, 19:10
Hallo Steffen,

ich werde die Leitungen zwar immer noch nicht selbst tauschen ;-) , aber Du hast die Vorgehensweise in Deiner Anleitung super beschrieben! :respekt:

Ich werde die Anleitung am Wochenende auch auf der Website unter Umbauten einstellen :yes:



»Hier ist der Start.
Dort ist das Ziel.
Dazwischen musst Du laufen.«

Emil Zatopek
Grüße, DetlefT :ab30:
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Stahlflexbremsleitungen einbauen


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