FJR-Tourer Deutschland

Ihr seid nicht allein.
Nach jedem Reifenwechsel wird die Lebensdauer des neuen Reifensatzes kürzer.

Wobei ich persönlich nicht daran glaube das es irgend etwas mit der Herstellung
zu tun hat.
Viel mehr wird es daran liegen, dass man weiß was mit dem jeweiligen Reifen
geht und man so noch etwas forscher um die Ecke biegt.
Zieht man einen Reifentyp das erste mal auf, ist man sicher etwas verhaltener
und lotet das Machbare mit der gebotenen Vorsicht aus.
Kennt man dann die Grenzen des Gummis, und die sind ja heute bei den
üblichen Verdächtigen schon kaum noch auf öffentlichen Straßen aus-reizbar,
fällt auch die Hemmschwelle bis zu dieser dann bekannten Grenze zu gehen.

Das Ganze relativiert sich dann irgend wann mit dem 3. oder 4. Reifensatz vom
selben Typ und bleibt dann, zumindest ist es bei mir der Fall, unter gleichen
Einsatzbedingungen +/- 200-300km ziemlich konstant.
Dabei ist es, zumindest bei den Herstellern Metzeler und Michelin die ich
beurteilen kann, immer das gleich Spiel.
Das habe ich über die Jahre mit der FJR so beobachtet und auch jetzt
mit der K16 ist es genau so, nur das die das Gummi noch schneller verliert.


Gruß André

nicht zu fassen

Kaum - aber man gewöhnt sich an die Maschine, und dann schraubt man etwas heftiger am Gashahn.

Hallo zusammen,
In der neuen Tourenfahrer werden Reifen für 2016 vorgestellt. Metzeler bringt für den Z8 jetzt den Roadtec 01. der Reifen kommt auch mit zwei Karkassenlagen für besonders schwere Motorräder.
Dunlop ersetzt den Roadsmart II durch den III.
Conti bringt ergänzend zum RoadAttack 2 EVO dn EVO GT. Hier wird als geeigneter Kandidat direkt unsere FJR angesprochen.
Gruß Hans

Hallo Gemeinde,

seit nunmehr 5 Wochen, und an die 5tkm fahre ich die FJR RP04. Beim Kauf waren fast neue Reifen drauf, welche sich nun langsam mal melden, gewechselt zu werden. (MPR2CT)
Ich fahre seit 10 Jahren auch eine XJR 1200, und bin dort mit der getroffenen Reifenwahl auch sehr zufrieden (PAGT)
Ich will hier keine Diskussion zu den Marken lostreten, dazu haben wir hier ja 2 tolle Freds. Mich interessiert eher der Verschleiss.

Bei der XJR ist /war es meist so, dass ich ~ 2 Hinterreifen verbrauchte, bis ein Vorderreifen auch gewechselt werden musste. In den besagten Freds um den RoadSmart III und Angel GT lese ich aber heraus, dass sich das die Waage hält, sprich Verschleiss vorn und hinten "gleich".

Da ich nur die XJR kenne, wollte ich fragen, ob das typisch FJR ist, dass die nicht so schonend mit dem Vorderreifen umgeht, oder ob ich mit meiner 2zu1 Erfahrung auf der XJR eher ein Exot bin.

Grüssle

Das Verhältnis 2:1 stimmt fast bei der FJR, da dieses Moped sehr kopflastig ist: Allerdings knapp 2 Vorderreifen auf einen Hinterreifen.

Ich persönlich Wechsel immer beide gleichzeitig.
Der Vorderreifen verschleißt bei mir nicht mehr als das Hinterrad. Allerdings Bremse ich auch nicht so sehr in die Kurven hinein, sondern vor der Kurve und bleibe dann in der Kurve am Gas. Das ist Reifenschonender und die Seitenführungskräfte werden besser übertragen ohne dass das Motorrad über das Vorderrad schiebt.

Ich auch ( außer einmal wegen eingefahrener Schraube )


Quer durch alle Reifenthreads ist es so, dass - je nach Fahrstil- das Verhältnis 2:1 seltenst erreicht wird;
bei vielen ist der Vorderreifen eher verschlissen, wobei man das Kriterium "verschlissen" nochmals explizit hervorheben und glasklar definieren müsste.

Liegt aber auch teilweise daran, dass der VR eine deutlich geringere nutzbare Profiltiefe hat , bis die gesetzlich geforderte Mindestprofiltiefe erreicht ist.

Hallo

da ich die FJR zu 99% im Zweipersonenbetrieb gefahren bin kann ich sagen ,
egal ob es ein MPR4 oder Pirelli GT oder ein Metzler Z gewesen war,
waren immer beide Reifen zeitgleich an der Verschleißgrenze.

Hallo FJRler
Welche Reifen dürfen Aktuell auf der RP 28 gefahren werden.
Mein Reifenhändler hat mir einfach mal den Metzler Z8 aufgezogen und sagt
Ich habe keine Bindung was die Marke angeht. Stimmt das?