FJR-Tourer Deutschland

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Wolfgang
 Beitrag#1   Betreff: Anfrage: FJR zerlegt, importiert, in D zusammengebaut ...
Verfasst: 23.08.2009, 17:58 
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Beiträge: 3
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Hallo an alle!
Mir wurde eine FJR RP04 zum Kauf angeboten.
Wer kennt folgende Vorgehensweise:
Die Maschine wurde in Einzelteile zerlegt, dann nach Deutschland importiert, hier wieder zusammengebaut und durch die DEKRA geprüft und zugelassen.
In der Zulassungsbescheinigung steht:
"Für den unbrauchbaren KFZ-Brief mit der Nr. ..... wurde dieser Fahrzeugbrief als Ersatz erstellt."
und weiter unten heißt es:
"Zu J: Produziert unt. Verwend. v. Original-Teilen YAMAHATY"
Ist das unproblematisch oder eher nicht?
Vielen Dank und Euch allen immer eine gute und sichere Fahrt
Wolfgang :-)

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ManfredA
 Beitrag#2   Betreff: Re: Anfrage: FJR zerlegt, importiert, in D zusammengebaut ..
Verfasst: 23.08.2009, 18:20 
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Beiträge: 14208
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26.09.2025, 13:10
:skepsis: :denk: Hallo Wolfgang :-) ;

von dieser Vorgehensweise habe ich noch nie gelesen oder gehört :shake: :skepsis: .

Wichtig wäre zu wissen, aus welchem Land denn die "Einzelteile" kamen?
Sprich handelt es sich z.Bsp. um eine US-Version,
denn in verschiedenen Ländern gab es auch unterschiedliche Ausführungen; das könnte bei eventuellen Ersatzteilen später eine Rolle spielen....

Wohlgemerkt---wir sprechen ja nicht von einer "Grauen" , die also am Stück importiert/reimportiert wurde;
sondern von einem :prof: Baukastenmodel ;-) .
:denk: ob die aber genau so zusammengebaut wurde wie das Original :skepsis: :flööt: :frage:



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
Beides TK- bzw. VK- versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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Schuffel
 Beitrag#3   Betreff: Re: Anfrage: FJR zerlegt, importiert, in D zusammengebaut ..
Verfasst: 23.08.2009, 20:19 

Beiträge: 747
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Ortszeit:
26.09.2025, 13:10
Hallo,

diese Vorgehensweise (also zerlegen, im- bzw exportieren und mit neuem Brief wieder zusammenbauen) kenne ich nur vom deutsch-russischen oder auch deutsch-polnischen Automarkt.
Beiden gemeinsam ist daß der Vorbesitzer davon nix weiß und sein Fahrzeug eigentlich auch nicht verkauft hat. :flööt: :flööt: :-BB :-BB

Also ich würde die Finger davon lassen.

Gruß

Jürgen



Gruß

Jürgen

RP 13 3/2009 bis 5/2016 (74000km) dann Treffen mit Wildsau
RP 28 AE in tech graphite seit 6/2016

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Andre69
 Beitrag#4   Betreff: Re: Anfrage: FJR zerlegt, importiert, in D zusammengebaut ..
Verfasst: 23.08.2009, 20:38 
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Beiträge: 1926
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08.02.2009, 20:56
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26.09.2025, 12:10
Moin Wolfgang,

ist mir bisher auch noch nicht untergekommen.
Habe mal mit einem Bekannten telefoniert, der mit Fahrzeugen, auch über die Grenzen unseres Landes hinaus, handelt.
Seine Antwort war ähnlich die von Jürgen :-BB .

Das was eventuell bei einem ,,Ersatzteilversand" gegenüber einem ganzen Fahrzeug eingespart wird, verschlingt doch die Einzelabnahme wenn aus den Einzelteilen wieder ein Fahrzeug wird :piep: .
Wo soll da ein finanzieller Vorteil sein :denk: .
Lieber nach einem günstigen Angebot in ,,D" suchen, die Saison geht zu Ende, da werden Händler wie auch private Anbieter flexibel.


Gruß Andre



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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Turboarrow4
 Beitrag#5   Betreff: Re: Anfrage: FJR zerlegt, importiert, in D zusammengebaut ..
Verfasst: 23.08.2009, 22:19 
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Beiträge: 35
Registriert:
16.06.2009, 14:06
Ortszeit:
26.09.2025, 13:10
Hallo Wolfgang,

auch wenn es nach Schnäppchen klingt, wäre ich eher vorsichtig... Das mit der zerlegten Einfuhr könnte z.B. mit dem Versuch zusammenhängen, Zollgebühren zu umgehen, was nicht heißt, dass der Zoll nicht ein paar Wochen nach Zulassung bei Dir klingelt...

Also wenn, dann nur mit allen Nachweisen; von dem Unsicherheitsgefühl mal abgesehen, was mich begleiten würde, wenn ich nicht weiß, wie Sachkundig der Bastler war... denn der Dekra-Mann kann auch nur in sehr eingeschränktem Rahmen prüfen, ob die Montage korrekt war.

Beste Grüße
Thorsten

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Zonk
 Beitrag#6   Betreff: Re: Anfrage: FJR zerlegt, importiert, in D zusammengebaut ..
Verfasst: 23.08.2009, 22:37 
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Beiträge: 1507
Registriert:
28.02.2009, 02:28
Ortszeit:
26.09.2025, 12:10
Zitat: Wolfgang
Hallo an alle!
Mir wurde eine FJR RP04 zum Kauf angeboten.
Wer kennt folgende Vorgehensweise:
Die Maschine wurde in Einzelteile zerlegt, dann nach Deutschland importiert, hier wieder zusammengebaut und durch die DEKRA geprüft und zugelassen.
In der Zulassungsbescheinigung steht:
"Für den unbrauchbaren KFZ-Brief mit der Nr. ..... wurde dieser Fahrzeugbrief als Ersatz erstellt."
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Ist das unproblematisch oder eher nicht?
Vielen Dank und Euch allen immer eine gute und sichere Fahrt
Wolfgang :-)

Moin Wolfgang,

warum gehst Du nicht zur nächst besten DEKRA Station und fragst dort einmal nach ob das so alles Rechtens sein kann bzw. weiß ich ja nicht ob für Dich irgendwo ersichtlich ist welche DEKRA Station den Zusammenbau geprüft hat und sich eventuell direkt dazu äussern kann :frage:

Ich denke mal das die Prüfer von der DEKRA im Normalfall sich schwer hüten würden etwas abzunehmen was nicht einwandfrei (und das nicht nur aus technischer Sicht) ist.

Auf jeden Fall solltest Du dort noch mit am besten verständliche Erklärungen erhalten können ob Du vor unliebsamen Folgen sicher bist.



... immer aufs Popometer achten

Das Volk versteht das meiste falsch, aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky

nördliche Grüße
Peter

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Benno
 Beitrag#7   Betreff: Re: Anfrage: FJR zerlegt, importiert, in D zusammengebaut ..
Verfasst: 24.08.2009, 00:02 

Beiträge: 723
Registriert:
08.02.2009, 19:22
Ortszeit:
26.09.2025, 12:10
So ein Eintrag kommt gewöhnlich dadurch zustande das ein Totalschaden wieder komplett aufgebaut wird.
Hersteller dürfte dann auch nicht mehr Yamaha sein.

Ansonsten machts aber eigentlich keinen Sinn.



Wer kontrolliert die die uns kontrollieren?

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DerDicke
 Beitrag#8   Betreff: Re: Anfrage: FJR zerlegt, importiert, in D zusammengebaut ..
Verfasst: 24.08.2009, 02:16 
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Beiträge: 21
Registriert:
21.02.2009, 14:42
Ortszeit:
26.09.2025, 12:10
Hi Wolfgang
Ich würde die Finger davon lassen.Du weißt nie welche Vorgeschichte die Teile, aus denen das Möppi zusammengebaut worde, hatten.Wenn du den Brief irgendwie da hast oder einsehen kannst pick dir doch mal die Fahrzeugident.-Nummer raus und frage mal bei Zulassungstelle oder bei den "Grünen" nach woher das Teil stammt.Nicht das du irgendwann bei einer Verkehrskontrolle silberne Armreifen bekommst.Selbst wenn es eine Unfallmaschine ist,wenn es denn nur eine ist/war,halte ich diese Vorgehensweise für merkwürdig.Die Meinige ist so ramponiert wie sie war nach Tschechland gegangen,mit Brief etc.Zu denken sollte einem auch die Ausstellung eines Ersatzbriefes geben weil der andere nicht mehr brauchbar war.Hat's bei denen gebrannt,oder haben sie mit dem Ding Öl aufgewischt :denk: :denk: :denk: ,denn normal liegt der Brief bei den Akten im Schrank,wieso kann der unbrauchbar werden??
-von Mäusen an-aufgefressen :-BB :-BB
Ciao DerDicke.



zuerst stirbt die wahrheit,zuletzt die hoffnung
http://frank-walter.magix.net

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yort
 Beitrag#9   Betreff: Re: Anfrage: FJR zerlegt, importiert, in D zusammengebaut ..
Verfasst: 24.08.2009, 11:37 
Ehemalige(r)

Beiträge: 1261
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08.02.2009, 19:45
Ortszeit:
26.09.2025, 13:10
Moin moin,

diese Vorgehensweise ist mir bekannt, wenn
a) ein Fahrzeug so anders aufgebaut wird, dass es mit dem Originalfahrzeug nichts mehr zun hat
b) eine fabrikneue Rohkarosserie bzw. Rahmen verwendet wird um ein Fahrzeug aufzubauen

Es könnte (die Betonung liegt in der Möglichkeit) der Rahmen beschädigt gewesen sein (spontan oder durch Unfall) und man hat die beliebte aus 2 mach 1 Zeremonie mit neuem Rahmen durchgeführt. Genausogut könnte (wieder nur eine Möglichkeit von mehreren) das Originalfahrzeug ungewollt den Besitzer gewechselt haben und dadurch der Rahmen mit der FIN wertlos geworden sein. In diesem Falle Obacht mit der Motornummer.

Der Spruch: "Hergestellt mit Originalteilen ..." soll nur ausweisen, dass es sich um einen "Nachbau" handelt, aber dem Originalfahrzeug entspricht.

Ich weiß nicht, wie sich das heute mit den neuen Zulassungsdokumenten verhält. Aber früher wurde mit dem neuen Rahmen ein neuer Brief geliefert. Da stehen dann natürlich noch keine Leistungsdaten etc. drinne. Somit wird dann ein neuer Brief ausgestellt und der alte entwertet. Als Hersteller wird dann normalerweise die Werkstatt/Händler oder der Besitzer eingetragen.

Wird ein Fahrzeug auf gebrauchtem Rahmen aufgebaut, so bleiben die nationalen Dokumente dieses Rahmens weiterhin für das Gesamtfahrzeug gültig (sofern man keine technischen Änderungen vornimmt). Liegt man noch innerhalb der Frist, braucht man sogar keine 21er Abnahme machen lassen ... ja noch nicht Mal eine 19er. Es ist nur eine "Reparatur".

Internationale Dokumente müssen immer durch nationale Dokumente ersetzt werden. Eine Ausnahme bildet das CoC-Papier, welches aber nur für in Serie gefertigte Fahrzeuge ausgestellt wird.

Aber eines sollte Dir klar sein: willst Du das Fahrzeug wieder weiterverkaufen, musst Du vermutlich die gleichen Fragen beantworten und einen potenziellen Käufer von der Makellosigkeit der Fahrzeughistorie überzeugen.

(Ich habe mich jetzt nicht aktuell mit dem Sachverhalt beschäftigt ... es könnte also sein, dass meine Informationen bereits überholt sind. Hatte mich zuletzt Anfang der 90er mit dem Thema beschäftigt.)

Gruß, troy®

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ManfredA
 Beitrag#10   Betreff: Re: Anfrage: FJR zerlegt, importiert, in D zusammengebaut ..
Verfasst: 24.08.2009, 12:18 
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31.01.2009, 20:06
Ortszeit:
26.09.2025, 13:10
Zitat: Wolfgang
....
Wer kennt folgende Vorgehensweise:
Die Maschine wurde in Einzelteile zerlegt, dann nach Deutschland importiert, hier wieder zusammengebaut und durch die DEKRA geprüft und zugelassen.


Hallo Gregor :-) ;

meinst du mit deinem letzten Posting genau diese Vorgehensweise??
Da steht aber nix von neuem Rahmen.
Ich habe es mehrfach gelesen; :skepsis: :denk: eine komplette RP04 wird im Ausland in ihre einzelnen Teile zerlegt, genau diese Teile werden hierher importiert und hier wieder in den Ursprungszustand zusammengebaut--so verstehe ich zumindest die "beschriebene "Vorgehensweise".
Aber egal---auch meine persönliche gestern beschriebene Meinung: Finger weg :flööt:

Alles Andere ---also Unfall-Maschine aufgebaut auf neuem Rahmen; ; nur so neuer Rahmen ( weil gebrochen oder so...), oder alter Brief verbrannt...alles nachvollziehbar ;-) ....nur eben die beschriebene Vorgehensweise ist für mich :holmes: nicht nachvollziehbar :shake: :ninja:



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
Beides TK- bzw. VK- versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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