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DetlefT
 Beitrag#11   Betreff: Re: Batterie laden
Verfasst: 16.10.2009, 13:10 
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Beiträge: 2909
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30.01.2009, 18:23
Ortszeit:
27.09.2025, 11:04
@Michael

Du kannst ohne weiteres eine Autobatterie anschließen und damit das Möppi starten (habe ich selbst schon praktiziert).

Worauf achten? Blöde Antwort: auf richtige Polung, ordentlichen Querschnitt des Starthilfekabels und all die Ratschläge, wie man Starthilfe gibt, aber nix Besonderes.



»Hier ist der Start.
Dort ist das Ziel.
Dazwischen musst Du laufen.«

Emil Zatopek
Grüße, DetlefT :ab30:
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ManfredA
 Beitrag#12   Betreff: Re: Batterie laden
Verfasst: 16.10.2009, 16:11 
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Beiträge: 14210
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31.01.2009, 20:06
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27.09.2025, 11:04
Zitat: mmbiker
................ Dann endlich sprang der Motor mit großem gequalme an. Ich habe mir jetzt angewöhnt, im Winter den Motor mindestens einmal im Monat laufen zu lassen damit ich im Frühjahr nicht mehr das Problem habe. Mir ist bekannt, dass man nicht einfach den Motor laufen lassen soll, da dies angeblich schädlich für den Motor ist aber immer noch besser als zwei bis drei Tage (so lange dauern die Aufladungen) zu warten bis die Karre endlich wieder anspringt.
...........Gruß Michael


Hallo Michel;
wenn die FJR so schlecht anspringt und so sehr qualmt, dann wird es wohl eine andere Ursache haben.
Da wäre ein gesonderter Thread evtl. sinnvoll.

Das Laufen-Lassen des Motors alle 4-6 Wochen im Winter ist m.E. nicht schädlich, sofern du den Motor
- nicht in kaltem Zustand hochdrehen läßt,
- lange genug laufen läßt, sodass er richtig auf Betriebstemperatur kommt, (ca. 15 -20 Minuten)
- das Standgas mindestens 1150 U/min beträgt, sodaß die Schmierung einwandfrei gewährleistet ist.

Das wären 2-3 Warm-Lauf-Aktionen über den Winter... :flööt:
Ich praktiziere dies auch genau so :yes: ; :idee: Den Tank dann aber wieder voll befüllen.

Schlecht für den Motor sind wohl eher die kurzen Kaltstarts ohne richtiges Warmlaufenlassen und dies dann evtl noch bei zu niedrigen oder zu hohen Drehzahlen :con:



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
Beides TK- bzw. VK- versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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Norbert
 Beitrag#13   Betreff: Re: Batterie laden
Verfasst: 16.10.2009, 16:23 
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Beiträge: 25
Registriert:
06.03.2009, 12:46
Ortszeit:
27.09.2025, 10:04
Fremdstarten :-))
Mir ist mit meiner im Frühjahr das selbe passiert, es ist Zylinder um Zylinder erwacht dabei war die Batterie leer.
Starthilfekabel vom Auto und schon geht die Post ab.
Früher hatte ich auch noch eine Vespa da habe ich auch das Fremdstarten praktiziert. 12Volt sind 12 Volt
Hier in München sieht es so aus das das Überwintern jetzt schon beginnt.
Gruß
Norbert



Der Weg ist das Ziel

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Zonk
 Beitrag#14   Betreff: Re: Batterie laden
Verfasst: 16.10.2009, 16:26 
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Beiträge: 1507
Registriert:
28.02.2009, 02:28
Ortszeit:
27.09.2025, 10:04
Zitat: mmbiker
Hallo Leute,
wenn wir schon mal bei dem Thema sind habe ich auch noch eine Frage. Ich habe immer das Problem, dass im Frühjahr, nach ca. 3-monatigem Stand (manchmal aus etwas länger, je nach Wetter) mein Möppi sau schlecht anspringt. Dabei habe ich schon einige Batterien leergeorgelt und musste erst wieder laden um einen neuen Startversuch zu unternehmen. Ich musste schon einmal bis zu viermal laden. Dann endlich sprang der Motor mit großem gequalme an. Ich habe mir jetzt angewöhnt, im Winter den Motor mindestens einmal im Monat laufen zu lassen damit ich im Frühjahr nicht mehr das Problem habe. Mir ist bekannt, dass man nicht einfach den Motor laufen lassen soll, da dies angeblich schädlich für den Motor ist aber immer noch besser als zwei bis drei Tage (so lange dauern die Aufladungen) zu warten bis die Karre endlich wieder anspringt.
So jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Kann man eine Autobatterie anschließen und somit überbrücken? Oder sollte man lieber die Finger davon lassen? Worauf muss mann ggf. achten?

Gruß Michael

Moin Michael

Meine "Blaue" hat das gleiche Problem :denk:
Auch mein Schrauber hat nix gefunden was ursächlich sein könnte.
Wenn sie so nicht anspringt häng ich per Starthilfekabel meinen PKW dran und dann klappt das mit etwas orgeln wieder (inclusive Rauchwolke :flööt: ).
Wenn ich oder jemand anderes mal das Problem löst dann werd ich die Sache hier ins Forum bringen.



... immer aufs Popometer achten

Das Volk versteht das meiste falsch, aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky

nördliche Grüße
Peter

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Biker64
 Beitrag#15   Betreff: Re: Batterie laden
Verfasst: 16.10.2009, 21:23 
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Beiträge: 1307
Registriert:
10.02.2009, 00:27
Ortszeit:
27.09.2025, 10:04
Hmmm,
dann betätige ich mich mal als Spekulatius:
- die Dicke hat ja fast keinen Ölverbrauch. Es wird also in/um die Kolbenringe wenig Öl vorhanden sein.
- evtl. kondensieren Reste vom eingespritzem Gemisch bei Abkühlung an den Zylinderwänden.
Diese laufen an der Wandung herunter und schwimmen auf dem Kolben.
Im Laufe der Standzeit sickert die Suppe langsam durch die Kolbenringe und verdünnt/spült dort das Öl weg.
Das Öl wird aber für die Kompression gebraucht, da es in den Ritzen mit abdichtet. Und im kalten Zustand ist ja eh das Spiel zwischen den Teilen an dieser Stelle größer, da sich Kolben / Kolbenringe/Zylinderwandung bei Erwärmung ausdehnen.

Ich würde vorschlagen, daß einer von den mit diesem Problem Betroffenen, der Schraubererfahrung hat, beim Einwintern mal den Tank hochklappt, die Kerzen rausdreht, und in jeden Zylinder mal ein paar Spritzer Öl reinmacht, und dann den Motor kurz mal durchkurbeln läßt / oder besser per Hand durchdreht. Dann Kerzen rein, Tank drauf, und bis zum Frühjahr warten.
Und dann probieren. Ich meine, daß damit das Problem gelöst ist.

Oder gibts andere Meinungen zu meinem Orakelspruch ?

Gruß
Steffen



RP11 06/2008-06/2016
RP23 in farbenfrohem Schwarz 06/2016-07/2018
KTM 1290 SA-T 07/2018 -....
Garmin Zumo XT

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mmbiker
 Beitrag#16   Betreff: Re: Batterie laden
Verfasst: 16.10.2009, 21:51 

Beiträge: 42
Registriert:
07.03.2009, 12:42
Ortszeit:
27.09.2025, 10:04
Danke für eure Antworten, ich werde es dann im Frühjahr mal mit der Überbrückung mittels Autobatterie versuchen.

Zitat: Biker64
Hmmm,
dann betätige ich mich mal als Spekulatius:
- die Dicke hat ja fast keinen Ölverbrauch. Es wird also in/um die Kolbenringe wenig Öl vorhanden sein.
- evtl. kondensieren Reste vom eingespritzem Gemisch bei Abkühlung an den Zylinderwänden.
Diese laufen an der Wandung herunter und schwimmen auf dem Kolben.
Im Laufe der Standzeit sickert die Suppe langsam durch die Kolbenringe und verdünnt/spült dort das Öl weg.
Das Öl wird aber für die Kompression gebraucht, da es in den Ritzen mit abdichtet. Und im kalten Zustand ist ja eh das Spiel zwischen den Teilen an dieser Stelle größer, da sich Kolben / Kolbenringe/Zylinderwandung bei Erwärmung ausdehnen.

Ich würde vorschlagen, daß einer von den mit diesem Problem Betroffenen, der Schraubererfahrung hat, beim Einwintern mal den Tank hochklappt, die Kerzen rausdreht, und in jeden Zylinder mal ein paar Spritzer Öl reinmacht, und dann den Motor kurz mal durchkurbeln läßt / oder besser per Hand durchdreht. Dann Kerzen rein, Tank drauf, und bis zum Frühjahr warten.
Und dann probieren. Ich meine, daß damit das Problem gelöst ist.

Oder gibts andere Meinungen zu meinem Orakelspruch ?

Gruß
Steffen


Hallo Steffen, da ich schraubertechnisch nicht so versiert bin (bzw. mir der Aufwand auch zu hoch ist) schiebe ich deinen Vorschlag erst mal auf die lange Bank.

Bis dann Gruß Michael

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Andre69
 Beitrag#17   Betreff: Re: Batterie laden
Verfasst: 16.10.2009, 21:53 
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Beiträge: 1926
Registriert:
08.02.2009, 20:56
Ortszeit:
27.09.2025, 10:04
Hi Steffen,

hört sich für mich erst mal garnicht so ganz abwegig an :denk: .
Da es ja anscheinend ausschließlich nach längeren Standzeiten vorkommt und ansonsten nichts Auffälliges zu finden ist könnte das Problem in dieser Richtung zu finden sein.
Was mir dabei nur noch etwas schleierhaft ist, wenn dieses ,,Kondensat" wirklich einen Weg findet die Kolbenringe zu ,,hinterwandern", ist für mein Verständnis ein relativ großes Spiel / Verschleiß vorhanden :skepsis: .
Eine Kompressionsmessung könnte da eventuell aufschlussreich sein.

Deine Variante der ,,Einwinterung" wäre da mal ein interessanter Versuch.
Vielleicht macht sich ja Peter mal die Arbeit und teilt im Frühjahr mal das Ergebnis mit :pro: .

Gruß Andre



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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Biker64
 Beitrag#18   Betreff: Re: Batterie laden
Verfasst: 16.10.2009, 22:16 
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Beiträge: 1307
Registriert:
10.02.2009, 00:27
Ortszeit:
27.09.2025, 10:04
Hi Andrè,
das Kondensat ist kein reines Wasser, sondern eine Mischung aus Wasser, Sprit, unverbrannten Resten und so.
Ein Wassertropfen setzt ne Düse im Vergaser durch seine Oberflächenspannung zu. Nimmst du sie ihm ( das obligatorische Schnapsglas Spiritus ), wird das Wasser mit durchgezogen. Vielleicht machen die Verbrennungs/Spritreste das selbe ?
Bzw. dürfte Sprit und ähnliches "kriechfähiger " sein, falls der Anteil an Wasser in der Pampe zu vernachlässigen ist.

Gruß
Steffe



RP11 06/2008-06/2016
RP23 in farbenfrohem Schwarz 06/2016-07/2018
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kölsche Jung
 Beitrag#19   Betreff: Re: Startprobleme im Frühjahr--nach längerer Standzeit
Verfasst: 17.10.2009, 09:30 
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Beiträge: 1958
Registriert:
16.02.2009, 17:23
Ortszeit:
27.09.2025, 10:04
wie schon öfter gesagt - ich bin nicht der große Techniker.
Es gibt aber verschiedene Zusätze, die man vor längerer Standzeit in den Tank schüttet.
Wurden mir auch schon von Werkstätten empfohlen.
Diese Flüssigkeiten sollen das Starten nach dem Winter deutlich leichter machen und auch sonst positive Einflüsse haben.
Vielleicht aber auch nur ein Marketinggag - wirklich beurteilen kann ich das nicht.

Mein "Geheimtipp":
Moped angemeldet lassen, alle zwei, drei Wochen eine Runde fahren.
Da ich sonst fast ausschließlich im Bergischen Land unterwegs bin, sehe ich mir bei diesen Fahrten immer den Niederrhein an.

Gruß Hans



Das Grinsen unterm Helm bleibt
RP13, Ocean-Depth-Blue, Baujahr 2007, 134.000 km.
Gemeinsamkeit zwischen meiner FJR und mir:
Wir haben gelebt, Gebrauchsspuren sind zu sehen aber wir sind immer noch sehr gut in Schuss. Und wir sind noch lange nicht am Ende!

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Schuffel
 Beitrag#20   Betreff: Re: Startprobleme im Frühjahr--nach längerer Standzeit
Verfasst: 17.10.2009, 10:35 

Beiträge: 747
Registriert:
08.02.2009, 23:36
Ortszeit:
27.09.2025, 11:04
Hallo,

dieses Problem hatte ich bei meiner FJ früher auch. Die Lösung war einfach: nach 3-4 vergeblichen Versuchen ne halbe Stund gewartet und dann erneut versucht, dann sprang sie fast immer beim ersten mal an.

Würde Startpilot o. ä. was bringen?


Gruß

Jürgen



Gruß

Jürgen

RP 13 3/2009 bis 5/2016 (74000km) dann Treffen mit Wildsau
RP 28 AE in tech graphite seit 6/2016

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Batterie laden / Startprobleme im Frühjahr


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