FJR-Tourer Deutschland

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kpalli
 Beitrag#21   Betreff: Re: Macht es Sinn mit der FJR auf einer Rennstrecke zu fahre
Verfasst: 01.10.2010, 08:29 
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Zitat: HPT
Also ich habe hinter den Instruktoren nur langweilige Runden erlebt :oh:
Ich durfte dann auch überholen :flööt:


... vielleicht sollten dann mal die sogenannten Instruktoren über ihre Aufgabe nachdenken :ironie:

Video: :yes: :yes:

Klaus von der Küste





... wo de Ostseewellen trecken ... (Martha Müller-Grählert)

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Heizkesseltreiber
 Beitrag#22   Betreff: Re: Macht es Sinn mit der FJR auf einer Rennstrecke zu fahre
Verfasst: 01.10.2010, 20:38 
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Zitat: HPT
Also ich habe hinter den Instruktoren nur langweilige Runden erlebt :oh:
Ich durfte dann auch überholen :flööt:
Spaß hat es jede Menge gemacht und gelernt hab ich auch noch was :nick:
Für die die es noch nicht kennen hier das Video dazu :kilroy:


Möööönsch Uwe,

wenn ich sehe was Du da mit der Dicken für Möchtegern-Supersportler abgezogen hast

RESPEKT!

Das macht mir nach einem Jahr und 3 Monaten wieder Lust auf die Endlosschleifen Ich denke es gibt keine bessere Antwort auf die Frage dieses Threads.

+ Spaß
+ Sicherheit
+ Maschine und sich selbst kennenlernen
+ SIcherheit erlangen
+ bis-zu-den-Ohren-Grinsen

Gruß Karsten



____________________________________________________________________
"Geiz ist geil" sprach der Angestellte und kaufte nur noch Asia-Müll!
"Geiz ist geil" sprach der Arbeitgeber, halbierte die Löhne und die Belegschaft!

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Bossi
 Beitrag#23   Betreff: Re: Macht es Sinn mit der FJR auf einer Rennstrecke zu fahre
Verfasst: 02.10.2010, 01:56 
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Beiträge: 16
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26.09.2025, 20:48
Vatertag oder der Sinn Rennstrecke zu fahren.

05:30 der Wecker klingelt die Kerle von HIT (Hamburger Instruktoren Team) müssen einen an der Waffel haben. Acht Uhr in Lüneburg sein, mein Jahrgang braucht regelmäßigen ausreichenden Schlaf.

Also irgendwie habe ich es nach zwanzig Minuten aus der Koje geschafft, und betrachte nun mit Interesse diese gebückte Gestalt mit dem zerknautschtem Gesicht in meinem Bad. Das bartstoppelige Faltengesicht würde jeden italienischen Hühnerdieb Ehre machen.

Geh besser wieder ins Bett sage ich zu meinem Gegenüber und trete in die Dusche, heißes Wasser - hmmm.

Nach Toast und Kaffee, entlässt mich meine Liebste auf die Piste, nicht ohne dem Kind ein paar Ermahnungen mitzugeben. Ja ich bin brav, ich fahr immer vorsichtig. :oohh:

Erst mal muss ich Uwe mit seiner Doppel X abholen. Dann werden wir am Vatertag das Mopedfahren mit dem Hamburger Instruktoren Team auf dem ADAC Übungsgelände in Lüneburg zelebrieren.


So gegen 07:30 kommen wir an. Die HIT Truppe seht schon bereit, in einem Pulk von Moppetfahrern. Mal taxieren was da so aufgelaufen ist, und einen auf dicke Hose machen – nee, mir ist kalt und im ADAC-Gebäude gibt es bestimmt heißen Kaffee. Außerdem sind wir Wiederholungstäter und kennen das Dicke Hose Prozedere schon.

„Komm Uwe, Kaffee trinken“. :suff:

Dann 08:15 die Fahrerbesprechung.

Was? Ja mein Bauchprotektor ist großzügig bemessen, meine abdome Muskulatur schon gut gewachsen, warum ein six-pack wenn man ein Fass haben kann. Viagrapowitsch, Leo Vice Tüten werden betrachtet, nein es ist kein neuer Duft von Armani. Angst Nippel und unbenutztes marginales Gummi wird taxiert, Luft aus den Reifen abgelassen, da wird der Reifen schneller warm und baut Grip auf, wow, wow, wow Fahrerlagerambiente. Welcher Reifen ist der bessere, Wilbers Fahrwerke das ultimative Geheimnis die Kurve zu schaffen?




Gruppen werden eingeteilt. Erst die schnellen, da bin ich nicht dabei. Dann die weniger schnellen, auch nicht? Nun kommen die Chopper, dann Rad und zuletzt die Tourenfahrer, da bin ich bei. – äh - ja schon ich fahre in der Gelenkbußklasse, aber Stützräder brauch ich nicht. Und mal ehrlich, es hängt nicht in erster Linie von der Größe des Geräts ab, wie die Performance ist, oder!? :denk:

XX Uwe geht in die Renn Gruppe, dass glaub ich nicht. Nur weil er mit der Doppel X ein Tick mehr in die geduckte Fraktion gehört. Die Doppel X glänzt doch auch mit ordentlich Bruttoregistertonnen. Aber Klappe halten, wir wissen ja vom letzten Jahr: da war immer jemand der besser konnte.

Der erste Törn wie letztes Jahr, schön brav hinter Chefe ohne Positionswechsel zum eingewöhnen und warm werden.
Dritte Runde und noch immer geht es im Roller Tempo um die Kurven, schade dass ich einen Integralhelm auf habe, sonst würde ich eine Frühstücksstulle spachteln. Auch der Treiber der zweiten FJR in meiner Gruppe sieht etwas gefrustet aus. Er ist auch einer, der das Prozedere vom letzten Jahr schon kennt.

Na ich, fahr mal ein paar Schlangenlinien in der Kurve, vielleicht wirkt das. Wie was, der Instruktor, ich glaube Marcel heißt der Gute, zeig auf seinen Hintern, was ist mit seinem A…, ach ja der Animator, Vortänzer, na Chef Instruktor, Meister hat letztes Jahr gesagt,
“wenn du schneller willst musst du drängeln“.

Kann ich, also rück ich unserem Instruktor Marcel Borrmann auf die Pelle. Dichter als jedem Hetero lieb wäre, aber das wirkt auch nicht. Die Zeit ist sowieso um raus aus dem Ring. Helm ab und schon bekomme ich meine Segnung vom Coach Marcel. „ wenn ich da hinter ihm rumkaspern würde können die anderen die flüssige Ideal-Linie nicht nachfahren“. Hm recht hat er ja – wenn man so fährt kann man umkippen –?- ich bin hier nicht auf dem ego-trip, Teamgeist soll ich zeigen, nö am Quirl will ich zupfen, es ist Vatertag. Der Tag an dem mann ungestraft …. :motz:

Och man, da helfen nur Konsequenzen. Schnell wech. Ich werde mich befördern in eine Gruppe mit warmen Gummis, nee nicht was Ihr denkt, die haben so fette Plastikwarzen an der Wäsche am Leder, Schleifpadddds!
Der Treiber auf einer zweiten FJR hat’s vorgemacht. Also gleich mal zur Gruppe rüber in der XX Uwe fährt, und da den Chefe Frank Bomke im Wemserhemdchen mal anbaggern, ob die noch was Flottes dabei haben wollen. :dabei:

Wemser Frank fährt Supermoto - Def. (Eintopf umrundet in kurvigem Geläuf jedes andere Zweirad in der Außenkurve, während Fahrer dabei mit Freundin telefoniert)


Franks Gesicht, bei meinem Ansinnen mich und meinen Zylonentanker in die Gruppe aufzunehmen, hätte ihr sehen sollen. Igitt ein Gelenkbus. :oh:

Aber nach dem XXUwe, der seine Reputation schon abgeliefert hatte, ein gutes Wort eingelegte und glaubhaft darstellen konnte das ich meine silbergraue Telefonzelle auch ganz ordentlich und ohne Glasbruch umkippen kann, durfte ich mit. :-B

Zweiter Törn, das ging schon flotter ab. Ich hatte die Angstnippel vom letzten Jahr eingeschraubt (die haben nur noch ein viertel Materialstärke) die lagen nun schon verschiedentlich auf der Asphaltdecke auf. Bei den ersten touchdowns bin ich noch ein wenig erschrocken, kommt halt auf der Straße nicht so oft vor.

Aber so gefiel mir die Sache schon besser 180° Grinsen stellte sich ein, Tendenz nicht behandlungsfähig, inoperabel. Der Adrenalinpegel kam in Bewegung, es wurde mir warm, und die Atemzüge wurden kürzer. Frank hielt das Tempo immer so, das wir gefordert aber nicht überfordert waren.
Ausrollen alle sechs Renner parken sauber nebeneinander ein. Helm ab und was kommt zum Vorschein, sechsmal dasselbe zufrieden Grinsen. :hechl:

Wir bekommen noch eine gute Einweisung in die richtige Sitzposition zum flotten kreisen.
Fußballen auf die Rasten, Oberkörper leicht vorne, Arme leicht angewinkelt an den Tank anlegen. Und in den Kurven das innen Knie nach vorne schieben.

Während wir so Benzin reden kommt Chefe-Instruktor Uwe daher und verkündet dass es nun drei flotte Gruppen geben wird. Wer noch wechseln möchte, unser Meister Frank meinte wir währen eigentlich gut sortiert.

Meister Uwe Borrmann schaut mich an und meint „na Lust Werner“, „ wenn du so flüssig unterwegs bist wie unser Eintopf Cheffe Frank, die beiden grinsen nur. :flööt:

Uwe alias Obi-Wahn-Kenobi auf seinem kleinen orange gelben Pot-Racer den er auch schon letztes Jahr zum vorzelebrieren der Idealen Linie verwendete, führte nun mich die zweit FJR und einen lockeren GS Treiber um den Kurs. Drei Peoples und der Meister, das hat was.

Schranke hoch und schon widmen wir uns der Lust an der Kurve. In den ersten Runden hilft es noch die Kiste auf den Asphalt zu drücken und permanent das Kabel in der Kurve aufzuziehen um sich ums Eck schleudern zu lassen.

Aber Meister Obi-Waahahn steigert das Tempo und die Nippel ziehen nun in fast jeder Kurve funkensprühende Bögen. So muss ich mich wohl doch disziplinieren und einen sauberen Strich fahren, und auf das Drücken verzichten und mich mit dem Tanker artig gegen die Kurve neigen. Je schneller das Tempo, sprach der Meister, umso enger wir der Raum um Faxen zu machen.

Jo, es wird eng im Kopf, man muss sich durch die Abläufe denken und das dauert zu lange. Fehler treten auf und man gerät in eine Fehlerkaskade die zum Desaster führen kann. Schon aus diesem Grunde ist es Gold wert, was die HIT Gruppe mit uns zelebriert, die korrekten Abläufe immer wiederholen und am Einzelnen korrigieren, so dass sie sich zu einem richtigen Grundmuster formen, welches man immer wieder abrufen und abspielen kann ohne das man darüber nachdenken muss.

Und immer schön sauber im Kielwasser von Uwe bleiben, das bringt Ruhe in die Fuhre und verschafft mir eine Senkung des Adrenalinspiegels, und der Schweiß trocknet wieder ab.

So wie die Routine herein kommt, wird es zum Fahren in Zeitlupe. Ich habe plötzlich Zeit Dinge wahrzunehmen und Beachtung zu schenken, an die ich vorher nicht den Bruchteil einer Sekunde verschwenden konnte.

Es wird die letzte Runde angezeigt. Noch einmal Traumzeit auf dem Großroller. Unser Quartett fliegt auf die Schikane zu, nun muss das Trägerschiff verzögert werden. Mit mir zusammen bringen die über 400kg der Fuhre ihre kinetische Energie auf die gequälten Bremsscheiben. Dabei wird mein Hintern schwerelos, und das ist praktisch, das fette Teil leicht links versetzt wieder auf dem Polster ablegen, innen Knie nach vorne, Bremse lösen, spät abwinkeln, Gas anlegen und den einsetzenden Schub nützen um nach rechts zu kippen. Bei der Tonnage spannende Momente. :holy:

Das Ende der Curbs auf der linken Seite anvisieren, gerade stellen, und Vollgas, Vorderrad wird schwerelos. Ein paar Gänseblümchen markieren den Einlenkpunkt an der Applauskurve vor dem ADAC Gebäude. Abwinkeln und Gas aufziehen und ein großes Grasbüschel auf der rechten Seite anvisieren und Scheitelpunkt, Vollgas, PS und Drehmoment pressen dich aus der Kurve in die Gerade. Das Grasbüschel wird vom Unterschenkel des vorausfahrenden durchgewirbelt, und bevor ein Lied schlagen kann bin ich auch daran vorbei. :plapp:

Die Gerade mit Vollgas, am Ende wartet eine 90° Rechtskurve. Verzögern, Popoballett, Bremse lösen, abwinkeln, Gas anlegen, mit Vollgas auf einen Reifenstapel los. Das Ende des Stapels anvisieren abknicken und durch eine lang gezogene Rechts.

Auszeit, alles steht still, weit eilt mein Blick auf der Strecke voraus. Scheinbar betrachtet man das Geschehen von außen.

Da brät mein Motorrad durch eine Rechtskurve, das Hinterrad liegt auf der Außenkante, die Fußrasten schleifen, Funken sprühend über den Asphalt. Die Fliehkraft zerrt an Mann und Maschine, und es ist völlig relaxt, entspannt, ein wohliges Gefühl rinnt durch alle Glieder. Ich fühle mich wie Uluru einfach da.

Traumzeit beendet. Einfahrt in die Schikane ausrollen ins Fahrerlager. Uwe expediert uns zum Streckenplan und sprich mit jedem Fahrer die Fehler durch. So vergeht die Zeit bis zum nächsten Törn relativ schnell. :comm:

Dann Mittag. Der Mittagstisch ist wie letztes Jahr gut, reichhaltig und preiswert. Zum Abschluss noch eine Tasse Kaffee mit XX Uwe gemütlich in der Sonne. Nu könnte ich ein Nickerchen machen. Aber es ist 14.00 und es geht wieder los. Nun in die andere Richtung,
meine Problem Seite, ich bin ein Rechtskurven Fahrer. Linkskurven liegen mir nicht so, das ist am Reifen auch genau zu sehen. Auf der linken Seite bleiben immer ein paar Millimeter bis zur Kante unbenutzt. :no:

Eine Sache die eigentlich nur im Kopf stattfindet. Will mal sehen, ob sich das Training auch auf meinen Linkskurvenschiss auswirkt. Unwillig drehe ich die ersten Runden im Links Modus. Ich mach meine Unlust am vollen Magen fest, es muss halt einen Schuldigen geben.
Die Gruppe zieht mir weg, ist mir wurscht, links rum ist eben nicht mein Fall. :con:



Langsam ganz langsam stellt sich Gewöhnung ein. Am Ende des Törns geht es so gerade. Im Fahrerlager wird am Streckenplan noch mal über die Brems und Einlenkpunkte gesprochen.

15:00 der zweite Nachmittagstörn liegt an. Unser Kurvenmentor zieht das Tempo immer mehr an. Ich überlege wechselweise, ob ich den Bolzen in die Hose schiebe oder am Quirl zupfe und die Bremse in frieden lasse. Am Ende ist der linke Angststreifen fast verschwunden. Die übelste ist für mich die Applaus Kurve am ADAC Gebäude, da könnte ich das Gas sicher stehen lassen, aber über diese Schwelle will er nicht. Immer sind da ein paar Griffel an der Bremse.

Bei unserem letzten Törn fährt ein Gast mit seinem weinroten Falken mit. Uwe legt zackig vor und jetzt macht die linke Nummer allmählich Spaß. Die Raste schraddelt ständig. Der Falken Treiber ist an der Reihe Uwe auf der Linie zu folgen nicht zu glauben wie der hinter Obi-Wan her fetzt, mit dem Suzuki Trumm, die auch mehr oder weniger in die Gelenkbusklasse gehört.

Uwe forciert das Tempo noch weiter, es wird anstrengend dran zu bleiben und es schleichen sich Fehler ein, der Grad zwischen gefordert und überfordert zu sein ist schmal, (Ausrede) außerdem ist es einfacher hinter dem Instruktor her zu kommen, weil er eine sauberen verlässliche Linie fährt.


Fahrer die Knie oder Nippel schleifen wollen brauchen einen Mentor, einen Meister,
einen Uwe Obi-Wan-Kenobi, der ihn in die Lage bringt, seinem Zylonentanker auch flüssig und ohne Panikattacke ums Eck zu bringen. Ein Windgesicht, das dir in aller Ruhe klar macht, dass das Gummi klebt bis du der Ameise in die Pupe schauen kannst. Der dich an die Überwindung deiner persönlichen Schräglagengrenze führt. Der dir beipult es automatisch ablaufen zu lassen, das Motorrad als Verlängerung des Körpers zu empfinden, mit dem Blick zu führen, die Aufmerksamkeit weg vom Motorrad und weit davor platzieren. Durch Wiederholung und Übung läuft plötzlich alles automatisch ohne das es bewusst durchlaufen wird, es ist eine andere Ebene des Erlebens, es ist magisch. :prof:

Man hört auf das Motorrad zu balancieren und irgendwann ist sie da, die mit Dampf durch zirkelte Kurve, der Spirit of Dreams, die Meditation der harmonischen Linie, alles ist konzentriert, versammelt, auf den einen Augenblick.

Die reine Lehre des Zens.

Die Trennung von innen und außen ist aufgehoben, der Augenblick beinhaltet alles.

Zen – wie Motorradfahren – es hat kein Ziel, es ist alles und nichts, das ganze Universum, dieser Moment der Balance zwischen Fliehkraft und Grip. :piep:

Ja, ja Ahmen, :shame: ich hör auf mit dem Gesülze.

Gruß



"Die meisten Menschen sterben, ohne je gelebt zu haben. Zum Glück bemerken sie es nicht." (Ibsen)

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kpalli
 Beitrag#24   Betreff: Re: Macht es Sinn mit der FJR auf einer Rennstrecke zu fahre
Verfasst: 02.10.2010, 10:35 
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28.09.2010, 22:31
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26.09.2025, 21:48
:excl: Ja, Bossi, Jaaa :excl:

Genau das ist es ... :yes: :yes:

Es muß zur Sucht werden, :silly:
Du kannst nie genug bekommen davon, :hechl:
Dein Körper lechzt nach mehr, es scheint keine Grenzen mehr zu geben: Nie war ich der Straße sooo naaahhh :-B

Was stört mich das Kratzen der noch verbliebenen Fußrasten ?

Doch stört es mich, denn ich komme nicht tiefer ... :denk: :piep:

Klaus aus dem Norden





... wo de Ostseewellen trecken ... (Martha Müller-Grählert)

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Schuffel
 Beitrag#25   Betreff: Re: Macht es Sinn mit der FJR auf einer Rennstrecke zu fahre
Verfasst: 02.10.2010, 10:53 

Beiträge: 747
Registriert:
08.02.2009, 23:36
Ortszeit:
26.09.2025, 21:48
Hey Bossi,

Du bist ja bekloppt! :holy:

Aber genau so isses, ich habe es nur noch nie so klasse beschreiben können.

Und so etwas bekloppt muß man einfach sein, sonst kannste wirklich Gelenkbus fahren.



Gruß

Jürgen

RP 13 3/2009 bis 5/2016 (74000km) dann Treffen mit Wildsau
RP 28 AE in tech graphite seit 6/2016

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karrenhannes
 Beitrag#26   Betreff: Re: Macht es Sinn mit der FJR auf einer Rennstrecke zu fahre
Verfasst: 02.10.2010, 10:59 
Stammi-Moderator
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Beiträge: 1802
Registriert:
14.08.2010, 20:10
Ortszeit:
26.09.2025, 20:48
Hey Bossi.

Klasse Bericht :respekt:
So geht ( besser ging ) es mir auch. :yes:

Grüße Wolfgang.



Gruß Wolfgang

FJR-Veteran.---> RP13A und RP28A.
ab 6/19 Honda GL 1800 SC68 EZ:11/16 in Silber mit 27.125 km. ... ... ... aktuell 144.820 km.

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bullenbirne
 Beitrag#27   Betreff: Re: Macht es Sinn mit der FJR auf einer Rennstrecke zu fahre
Verfasst: 02.10.2010, 12:01 
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Beiträge: 31
Registriert:
20.04.2010, 18:12
Ortszeit:
26.09.2025, 21:48
Zitat: Bossi
Zen – wie Motorradfahren – es hat kein Ziel, es ist alles und nichts, das ganze Universum, dieser Moment der Balance zwischen Fliehkraft und Grip. :piep:



Einfach nur herrlich. :-BB

Gruß
Bulle



Gesetze sind da, um gebrochen zu werden. Nur nicht erwischen lassen.

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harry301
 Beitrag#28   Betreff: Re: Macht es Sinn mit der FJR auf einer Rennstrecke zu fahre
Verfasst: 03.10.2010, 21:19 
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Beiträge: 2048
Registriert:
09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
26.09.2025, 20:48
Hi Werner,

für deinen Beitrag gibt`s die rote Karte.

Ich habe mir überlegt, eine Selbsthilfegruppe zu gründen, um der allgemeinen Sucht
des Schräglagenfahrens entgegen zu wirken.

Meine gesammelten Unterlagen habe ich soeben in die Tonne geworfen.

Ich war fast clean !!!!
An meinen Möppis hab ich wieder jungfräuliche Nippel verschraubt und
meinen Lederkombi für die Strecke habe ich hinter dem Schrank der Moppedklamotten aufgehängt um alle Spuren zu verwischen.

Jetzt kommst du mit diesem unverantwortlichen Beitrag und hast den Junkie in mir wieder geweckt.

Monatelange Mühe für die Katz.

Ich hole jetzt den Kombi hinter dem Schrank hervor, nur um ein bisschen Benzin und Gummi zu riechen.
Eine kleine Medizin um nicht doch wahnsinnig zu werden.


Gibt´s eine Ersatzdroge für den Winter?

Mit Grappa hab ich es auch schon versucht, ist aber nur temporär tauglich.


Dumm gelaufen.


Heute keine Grüße



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Macht es Sinn mit der FJR auf einer Rennstrecke zu fahren?


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