FJR-Tourer Deutschland

Hallo Uwe,

hat sich das Training doch gelohnt.

Naja in der Stadt wenns oft umme Ecken rum geht hak ich normal den Stiefelabsatz ein (da ich dann eh öfter schalten muss). Und da gehörte der Kreisel nunmal dazu :) Und ja, ich schalte auch mehr als ich müsste bei DEM drehmoment ;)

So, nochmal ein Wort von mir...

Zum Einen habe ich letzten Sommer das Fahrsicherheitstraining gemacht, war echt Klasse. Bestimmte Übungen auch mit Sozia, dass sie die Grenzsituationen auch kennenlernt. Kann ich jedem nur empfehlen. Jetzt sind auch immer die Ballen auf den Rasten

Mittlerweile ist der Vorderreifen hin, der Fingernagel hat nur noch minimalen Widerstand beim Rutschen von der Verschleißmarkierung auf die Lauffläche in der Mitte :) Daher wirds endlich Zeit.

Der Vorderreifen hat bei mir jetzt etwa 12.000 km gemacht, der zweite Hinterreifen hat noch ein wenig, aber ich werde nun wechseln. Dass der Vorderreifen 12.000 und n Hinterreifen locker 6000 halten zeigt ja schon, dass ich nicht so der Kurvenbretterer bin, auch wenn ich manchmal relativ flott unterwegs bin. Bin derzeit im Kölner Raum, und den Weg Kassel -> Köln hab ich in 2:10 hinter mich gebracht, auffer Autobahn alleine mit Gepäck. Und hier liegt für mich die Schwachstelle des Reifens: Autobahnetappen, mit Sozia und Gepäck (und vielleicht knapp über der eigentlich maximalen Zuladung *hust*) bei entsprechend heißem Wetter quittiert der Reifen damit, dass man wie beim Radiergummi die Gummispäne runterrubbeln kann. Reifendruck war vorher gechecked, aber mit dem Gewicht von 500kg scheint er überfordert zu sein. Alleine klebt er wie Hölle, weswegen ich die Umstellung vorsichtig angehen werde, auch wenn mir die Schräglagenfreiheit der FJR noch immer ausgereicht hat und ich ne sichtbare "Angstkante" habe.

Wenn ich mich für nen neuen Reifen entschieden habe werd ich hier und im zugehörigen anderen Thread Erfahrungen vom Umstieg posten, falls das nochmal jemand "durchmacht".

Gruß
Markus