FJR-Tourer Deutschland

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harry301
 Beitrag#11   Betreff: Re: Bremsversagen ...
Verfasst: 06.09.2011, 12:29 
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Beiträge: 2048
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09.02.2009, 11:51
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27.09.2025, 14:20
Zitat: Zippo
Hmmmm, ich weiß nicht wieso mir hier jeder unterstellt, ich wäre schnell unterwegs gewesen, davon habe ich nie etwas gesagt.... :shame:

Ich hatte zudem noch 3 Freunde im Schlepptau, die mich auf meiner Korsikatour begleitet haben.

Was den gewählten Gang angeht, so fahre ich den Glockner im 3-4 Gang runter (eher 3. Gang und Kehren 2 Gang).

Meine Bremsbeläge (Hinten) wurden vor 3 Wochen erneuert.



Was den gewählten Gang angeht, so fahre ich den Glockner im 3-4 Gang runter (eher 3. Gang und Kehren 2 Gang).


4 Gang den Pass runter ?

Das geht mit der FJR nicht gut. Es sei denn, du bremst recht kurz und knackig vorne und hinten gleichzeitig. Knackig Bremsen sollte man auch mit einem kleineren Gang.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Hoernchen
 Beitrag#12   Betreff: Re: Bremsversagen ...
Verfasst: 06.09.2011, 14:31 
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Beiträge: 141
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16.02.2009, 23:55
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27.09.2025, 15:20
Zitat:
Hallo FJR'ler,

ich bin gerade von meiner 9'tägigen Korsikatour zurück und hatte sowohl auf
dem Hinweg in den Dolomiten, als auch auf der Heimreise am Großglockner
ein Bremsversagen der Hinterradbremse :skepsis:

Erst bei mehrmaligem "Pumpen" kam die Bremswirkung (wenn auch weich) zurück.

Hatte das Phänomen von euch schon jemand?


Hallo Zippo,

das hatte ich bei meiner Nagelneuen RP13 auch 2x, totales Versagen der Hinterrad bzw. Integralbremse.
Die Tipps reichten von alter Bremsflüssigkeit bis falschen Fahr,- und Bremsverhalten.
Daraufhin habe ich mein Bremsverhalten geändert und Bremse nun Hauptsächlich über die Vorderradbremse.
Seitdem habe ich keine Probleme mehr.

Grüße



FJR1300 RP13 Bj. 08.2008 KM: 63.000

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Guenther
 Beitrag#13   Betreff: Re: Bremsversagen ...
Verfasst: 06.09.2011, 14:36 
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Beiträge: 299
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27.09.2025, 14:20
Zitat: Didi59
... vor der Kehre dann soweit wie nötig abbremst und mit Unterstützung der Hinterradbremse zur Stabilisierung die Kehre durchfährt, d.h. auch beim herausbeschleunigen anfangs noch leicht auf der Hinterradbremse bleibt... :denk:


Da geh ich voll konform mit dir Didi. Wenn ich aber das"Vor der Kehre abbremsen" mit dem Hinterrad mache, dann gibts Probleme.



Arbeite und strebe, aber lebe!
Günther, RP13

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Andre69
 Beitrag#14   Betreff: Re: Bremsversagen ...
Verfasst: 06.09.2011, 15:37 
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Beiträge: 1926
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08.02.2009, 20:56
Ortszeit:
27.09.2025, 14:20
Kenne, bzw. kannte das Problem auch bei meiner RP13.

in den 1. beiden Jahren kam es schon hin und wieder vor, dass das Bremspedal, nach längeren Abfahrten , irgendwie einige mm unter dem ,,normalen" Nullpunkt stand.
Nach dem Abkühlen war alles wieder normal.
Austausch von Bremsflüssigkeit, entlüften usw. brachte keine Verbesserung.

Erst das Umstellen des eigenen Fahrstils hat das Problem nicht mehr auftreten lassen.

Trotz allem bin ich der festen Überzeugung, dass die hintere Bremsanlage der FJR unterdimensioniert ist.

Bei allen Maschinen die ich vor der FJR gefahren bin ist so etwas nie aufgetreten.

Grundsätzlich sollte bei der Entwicklung eines Motorrades berücksichtigt werden das Fahrer mit unterschiedlichen Fahrstilen das Gefährt bewegen.

Eine Bremsanlage auf die Straße zu bringen, die nur bei Einhaltung aller möglichen Dinge, ordnungsgemäß arbeitet
und Fehler des Fahrers mit Ausfall bestraft, sollte dringend auf Herstellerkosten überarbeitet werden.

Die alte ,,Regel" Bergab den selben Gang zu nutzen wie Bergauf versuche ich zu beachten, ist zwar situationsbedingt nicht immer möglich aber in 9 von 10 Fällen klappt es.

Aber zum Glück gibt es ja die vorderen Stopper und auf die kann man sich wirklich verlassen.


Gruß Andre



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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harry301
 Beitrag#15   Betreff: Re: Bremsversagen ...
Verfasst: 06.09.2011, 20:52 
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Beiträge: 2048
Registriert:
09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
27.09.2025, 14:20
Zitat: Andre69
Kenne, bzw. kannte das Problem auch bei meiner RP13.

in den 1. beiden Jahren kam es schon hin und wieder vor, dass das Bremspedal, nach längeren Abfahrten , irgendwie einige mm unter dem ,,normalen" Nullpunkt stand.
Nach dem Abkühlen war alles wieder normal.
Austausch von Bremsflüssigkeit, entlüften usw. brachte keine Verbesserung.

Erst das Umstellen des eigenen Fahrstils hat das Problem nicht mehr auftreten lassen.

Trotz allem bin ich der festen Überzeugung, dass die hintere Bremsanlage der FJR unterdimensioniert ist.

Bei allen Maschinen die ich vor der FJR gefahren bin ist so etwas nie aufgetreten.

Grundsätzlich sollte bei der Entwicklung eines Motorrades berücksichtigt werden das Fahrer mit unterschiedlichen Fahrstilen das Gefährt bewegen.

Eine Bremsanlage auf die Straße zu bringen, die nur bei Einhaltung aller möglichen Dinge, ordnungsgemäß arbeitet
und Fehler des Fahrers mit Ausfall bestraft, sollte dringend auf Herstellerkosten überarbeitet werden.

Die alte ,,Regel" Bergab den selben Gang zu nutzen wie Bergauf versuche ich zu beachten, ist zwar situationsbedingt nicht immer möglich aber in 9 von 10 Fällen klappt es.

Aber zum Glück gibt es ja die vorderen Stopper und auf die kann man sich wirklich verlassen.


Gruß Andre


Aber zum Glück gibt es ja die vorderen Stopper und auf die kann man sich wirklich verlassen


Hi Andre, das kann ich leider auch nicht unterschreiben. Ich kenne 2 Fahrer bei denen die Vorderbremse ausgefallen ist.
RP11 und RP13



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Zonk
 Beitrag#16   Betreff: Re: Bremsversagen ...
Verfasst: 06.09.2011, 22:41 
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Beiträge: 1507
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28.02.2009, 02:28
Ortszeit:
27.09.2025, 14:20
Zitat: harry301
Ich kenne 2 Fahrer bei denen die Vorderbremse ausgefallen ist.
RP11 und RP13

Moin Harry

Einige der Betroffenen haben zu ihren ausgefallenen Hinterradbremsen die Gründe dazu geschrieben.
Wär interessant welche Gründe zu den ausgefallenen Vorderradbremsen geführt haben.



... immer aufs Popometer achten

Das Volk versteht das meiste falsch, aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky

nördliche Grüße
Peter

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harry301
 Beitrag#17   Betreff: Re: Bremsversagen ...
Verfasst: 06.09.2011, 23:04 
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Beiträge: 2048
Registriert:
09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
27.09.2025, 14:20
Zitat: Zonk
Zitat: harry301
Ich kenne 2 Fahrer bei denen die Vorderbremse ausgefallen ist.
RP11 und RP13

Moin Harry

Einige der Betroffenen haben zu ihren ausgefallenen Hinterradbremsen die Gründe dazu geschrieben.
Wär interessant welche Gründe zu den ausgefallenen Vorderradbremsen geführt haben.



Hi Peter,

bei Beiden ließ sich der Bremshebel durchziehen, weil die Bremsflüssigkeit gekocht und Blasen gebildet hat.

Beide waren der Meinung, dass eine knapp 2 Jahre alte Bremsflüssigkeit
der Auslöser gewesen sein muss. Zu alt.

An der RP13 wurde nichts gemacht, der RP11 Fahrer hat über Nacht mit einem Kabelbinder
den Bremshebel fest an den Lenker gezogen. Er meinte, dass würde eventuelle Restblasen über Nacht in den Ausgleichsbehälter drücken.

An den nächsten Tagen auf der Pässetouren ging es flotter zur Sache als Tags zuvor und keiner hatte Probleme. Wahrscheinlich haben sie ihr Brems und Gangfahrverhalten geändert.
Es wurde ja genügend darüber, abends zuvor, geplaudert und natürlich auch gefrotzelt.
Dadurch steigt bei einigen der Lernprozess erheblich. :oohh:

Der RP11 Fahrer hat zu Hause sofort neue Flüssigkeit wechseln lassen.
Der andere ist weiter gefahren bis zur nächsten Inspektion.

Der RP11 Fahrer war nur Solo unterwegs, aber ca 100kg wird er damals noch gehabt haben.

Jedesmal bei der Anreise über die Pässe und jedesmal waren es FJR-Dolotouren.


Ich habe hinten auch schon eine Überhitzung herbeigeführt,um zu sehen wie schnell es geht.

Nach Bormio runter mit Maria. Vorne immer 2 Finger zur Sicherheit am Hebel und nur hinten gebremst, nicht schleifen lassen. Ich bin halb den Pass runter gekommen.
Durchgetreten. Pumpen half auch nichts. Langsam weiter gefahren, erst kurz vor Bormio hat die Hinterradbremse wieder Druck aufgebaut.
Bei den ersten Bremsungen musste ich noch nachpumpen, aber es wurde jedesmal besser.
Den nächsten Pass rüber in die Schweiz bin ich gefahren wie immer.
Du weißt ja ungefähr wie. Keine Probleme.

Grüße Harry



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Martin
 Beitrag#18   Betreff: Re: Bremsversagen ...
Verfasst: 07.09.2011, 20:32 
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Beiträge: 162
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14.04.2009, 18:21
Ortszeit:
27.09.2025, 15:20
Auch bei meiner RP. 13 ist letztens die Hinterbremsen über den Stelvio ausgefallen.
nach ca. 10 Kehren war der Bremsdruck wieder da.

Es kam aber nicht plötzlich und hat sich durch ein weiches Bremspedal angekündigt.
Die vorderen Stopper haben Problemlos funktioniert.

Die Bremsflüssigkeit wurde vor 2 Monaten in einer Fachwerkstatt gewechselt.

Gruß Martin

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udo
 Beitrag#19   Betreff: Re: Bremsversagen ...
Verfasst: 08.09.2011, 12:24 
Ehemalige(r)

Beiträge: 457
Registriert:
26.05.2011, 17:56
Ortszeit:
27.09.2025, 15:20
Zitat: Zippo
Hallo FJR'ler,

ich bin gerade von meiner 9'tägigen Korsikatour zurück und hatte sowohl auf
dem Hinweg in den Dolomiten, als auch auf der Heimreise am Großglockner
ein Bremsversagen der Hinterradbremse :skepsis:

Erst bei mehrmaligem "Pumpen" kam die Bremswirkung (wenn auch weich) zurück.

Hatte das Phänomen von euch schon jemand?

Ich werde definitiv mit meinem :-) darüber reden.



Hallo Zippo,
hatte ja schon mal Stellung genommen.Lese diesen Anhang mal genau durch.Deine Frage könnte hiermit gelöst sein.

http://www.patent-de.com/20060427/DE102004051119A1.html


gruss Udo

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Eberhard
 Beitrag#20   Betreff: Re: Bremsversagen ...
Verfasst: 08.09.2011, 13:26 
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Beiträge: 4676
Registriert:
08.02.2009, 19:29
Ortszeit:
27.09.2025, 15:20
Hallo Bremser :comm: ,

hier mal ne kurze Info, wie das mit der Bremse so in der FJR funktioniert ab RP13 (2006 - )

Immer wenn die Hinterradbremse betätigt wird, werden automatisch auch die zwei unteren Bremskolben der rechten Vierkolbenbremszange am Vorderrad mit aktiviert. Zur Erzielung einer sanften und gleichzeitig progressiven Bremsleistung sind die unteren Bremskolben an der rechten Bremszange kleiner als die übrigen sechs. Die Kombibremse wird ausschließlich durch Betätigen der Hinterradbremse betätigt. Wenn nur die Vorderradbremse betätigt wird, sind sechs der acht Bremskolben der Vorderradbremse im Einsatz, die oberen beiden an der rechten Bremsscheibe und all vier der linken. Die unteren beiden rechts sind erst dann im Einsatz, wenn die Fußbremse betätigt wird.



Grüße von Sylvia und Eberhard aus dem Hunsrück zur Homepage >>> http://www.schinderhannes-tourer.de
FJR Tourer Nr.145 ; 2003 - 2007 RP08, 2008 - Okt. 2015 RP13A, ab Okt.2015 R12WT & Yamaha e-Bike ab Okt.2019 ; "praktizierender Tourguide und Tourplaner seit 2003"
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