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harry301
 Beitrag#51   Betreff: Re: Bremsleistung Vorderbremse, bis RP11
Verfasst: 09.09.2011, 12:00 
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09.02.2009, 11:51
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28.09.2025, 16:48
Bei meiner ersten Vollbremsung mit Sozia( auf einem Sicherkeitstraining ) ist Maria mir auch hinten rein gekracht.
Ich hatte die Meißner Lenkerverstellung verbaut und die Lenkerhälfte hat sich sogar verdreht.
Mit 1000 Schutzengeln sind wir noch heil zum Stehen gekommen.
Die Lenkerhälften hab ich dann fest verschraubt, wie original.

Beim Üben muss man ja nicht sofort voll reinlangen.
Fest bremsen, aber so, dass sie noch eine Chance hat sich mit den Oberschenkeln etwas am Möppi festzuklemmen. Den Haltegriff erwischt sie eh nicht mehr.
Danach den Anker schmeißen.

Aus "sehr hohen Geschwindigkeiten" führe ich die ABSbremsübungen auch nicht bis zum Ende aus.

Nur so, das ca 50 kmh verzögert wird. Das reicht zum Üben. Anhalten braucht man dazu nicht. Bei den ersten Übungen habe ich kaum den ersten Impuls abgewartet um wieder los zu lassen.

Maria ist starkes Abbremsen gewohnt. Bei Pässeabfahrten
in einer " tourensportlichen Gruppe" brauchts das auch.

Die Steigerung ist quasi die ABS-Bremsung. Dazu fehlt manchmal nicht mehr sehr viel.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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LoneRider
 Beitrag#52   Betreff: Re: Bremsleistung Vorderbremse, bis RP11
Verfasst: 09.09.2011, 13:51 

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28.09.2025, 17:48
Hab beim Fahrsicherheitstraining vor 3 Wochen auch bei den Bremsübungen Caro mitgenommen. Sie hat sich an meinen Oberschenkeln abgestützt, das hat gereicht und sie hat kaum Druck auf meinen Oberkörper ausgeübt (da man die Schenkel sowieso anspannt [es sei denn man hält direkt mit den Eiern am Tank dagegen] geht das ganz gut). Hinten ging mit Sozia das ABS deutlich später an, vorne sowieso immer erst spät vorm Stillstand, und mit Sozia war der Bremsweg nicht wirklich länger. Wobei die grobe Regelweise des "alten" ABS schon krass ist :-)

Wir üben das nun gelegentlich wenn man von der Landstraße in den ort reinkommt, einfach mal von 100 *hust* auf 50 *hust* durchziehen.

Der Schallpegel von hinten kam erst bei Vollbremsung von 65, Bremse lösen und in nem schnellen Schwenk ausweichen. Das alles zusammen war dann zu viel ^^

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Biker64
 Beitrag#53   Betreff: Re: Bremsleistung Vorderbremse, bis RP11
Verfasst: 09.09.2011, 14:13 
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Hinten am Gepäckträger festhalten ist Schrott.
In dem Winkel, den die Arme da haben, hat man nicht genug Kraft.
Besser: Die an den seitlichen Speck - äh- Wärmehüftpolstern des Fahrers anliegenden Hände der Sozi schiessen bei Bremsung nach vorn und stützen die Sozia am Tank ab.
Wenn ihre Arme denn lang genug sind. Sonst eben auf dessen Oberschenkeln.

Hier mal noch was schönes zum lesen:
:link: Motorradfahren

Bremsung nicht sofort volle Bude reinlangen, sondern innerhalb einer Sekunde ( 0,5-0,7s ) den Bremsdruck steigern, damit das Motorrad zur Gewichtsverlagerung und Erhöhung des Anpressdruckes am Vorderrad Zeit hat.

Gruß
Steffen



RP11 06/2008-06/2016
RP23 in farbenfrohem Schwarz 06/2016-07/2018
KTM 1290 SA-T 07/2018 -....
Garmin Zumo XT

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LoneRider
 Beitrag#54   Betreff: Re: Bremsleistung Vorderbremse, bis RP11
Verfasst: 09.09.2011, 15:17 

Beiträge: 132
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25.04.2011, 17:45
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28.09.2025, 17:48
Genau so haben wirs auch im Fahrsicherheitstraining gelernt. Wenn man sofort vollen Druck aufbaut, kann es sein dass man direkt in den Regelbereich des ABS kommt, weil das Vorderrad noch nicht den Anpressdruck hat, den es braucht. Damit verschenkt man Bremsweg. Ist der Lastwechsel nach vorne geschehen kann man voll zupacken.

Bei meiner Sozia sind die Arme zu kurz um bis zum Tank zu gelangen, daher die Oberschenkel-Lösung, klappt prima :)

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pistenblitz
 Beitrag#55   Betreff: Re: Bremsleistung Vorderbremse, bis RP11
Verfasst: 19.09.2011, 18:15 

Beiträge: 90
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09.02.2009, 17:17
Ortszeit:
28.09.2025, 16:48
Moin Leute,
bin gerade aus dem Urlaub zurück, deswegen kann ich jetzt erst auf diesen Schwachsinn antworten.
Es ist mir sehr wichtig, weil wenn irgdendein unerfahrener Motorradfahrer das liest, glaubt das er auch noch und
fummelt an der Bremse rum.
1. Wann ein ABS einsetzt, hat nichts damit zu tun, ob iman mit 2,3 oder 4 Fingern bremst.
2. Wenn man mit zwei verschiedene Motorrädern Vollbremsungen macht, kann das sehr unterschiedliche
Aiswirkungen haben.(Reifen, Luftdruck, Fahrwerk, Straßenbelag usw.)
Entscheident ist doch, wo komme ich zum stehen.
Ein bißchen Feuchtigkeit und das ABS setzt sehr schnell ein. Sehr hoher Luftdruck im Reifen macht die Fläche des Reifen`s
kleiner und das ABS setzt auch früher ein. Harter Reifen, weicher Reifen usw.
Wenn man eine Gefahrenbremsung macht, überbremmst man als Otto-Normal-Fahrer. Erinnert Euch mal wie es war,
früher so ohne ABS. Da sind die meisten auf die Klappe geflogen weil sie vorne Überbremst haben.
In dem Moment wo ein Unfall droht setzt man wesentlich mehr Kräfte frei und der Bremsdruck sollte dann eigentlich reichen.
Bremsschläuche, Beläge usw. wechseln bringt ein anderes Bremsverhalten zu Tage, aber es verändert nicht den Moment
wo das ABS einsetzt. Das sollte nämlich immer am Rande der Bockiergrenze einsetzen und nicht bei einer gewissen
Gechwindigkeit.

Gruß Jens

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 Beitrag#56   Betreff: Re: Bremsleistung Vorderbremse, bis RP11
Verfasst: 19.09.2011, 19:20 
Zitat: LoneRider
Genau so haben wirs auch im Fahrsicherheitstraining gelernt. Wenn man sofort vollen Druck aufbaut, kann es sein dass man direkt in den Regelbereich des ABS kommt, weil das Vorderrad noch nicht den Anpressdruck hat, den es braucht. Damit verschenkt man Bremsweg. Ist der Lastwechsel nach vorne geschehen kann man voll zupacken.

Bei meiner Sozia sind die Arme zu kurz um bis zum Tank zu gelangen, daher die Oberschenkel-Lösung, klappt prima :)


Hallo,
also das würde ich bei einer Gefahrbremsung mal gerne sehen. Bis wieviel zählst du bis du voll zugreifst? Was machst du beim Auto? Druck langsam aufbauen oder voll draufhalten?

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harry301
 Beitrag#57   Betreff: Re: Bremsleistung Vorderbremse, bis RP11
Verfasst: 19.09.2011, 21:31 
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Beiträge: 2048
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09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
28.09.2025, 16:48
Zitat: pistenblitz
Moin Leute,
bin gerade aus dem Urlaub zurück, deswegen kann ich jetzt erst auf diesen Schwachsinn antworten.
Es ist mir sehr wichtig, weil wenn irgdendein unerfahrener Motorradfahrer das liest, glaubt das er auch noch und
fummelt an der Bremse rum.
1. Wann ein ABS einsetzt, hat nichts damit zu tun, ob iman mit 2,3 oder 4 Fingern bremst.
2. Wenn man mit zwei verschiedene Motorrädern Vollbremsungen macht, kann das sehr unterschiedliche
Aiswirkungen haben.(Reifen, Luftdruck, Fahrwerk, Straßenbelag usw.)
Entscheident ist doch, wo komme ich zum stehen.
Ein bißchen Feuchtigkeit und das ABS setzt sehr schnell ein. Sehr hoher Luftdruck im Reifen macht die Fläche des Reifen`s
kleiner und das ABS setzt auch früher ein. Harter Reifen, weicher Reifen usw.
Wenn man eine Gefahrenbremsung macht, überbremmst man als Otto-Normal-Fahrer. Erinnert Euch mal wie es war,
früher so ohne ABS. Da sind die meisten auf die Klappe geflogen weil sie vorne Überbremst haben.
In dem Moment wo ein Unfall droht setzt man wesentlich mehr Kräfte frei und der Bremsdruck sollte dann eigentlich reichen.
Bremsschläuche, Beläge usw. wechseln bringt ein anderes Bremsverhalten zu Tage, aber es verändert nicht den Moment
wo das ABS einsetzt. Das sollte nämlich immer am Rande der Bockiergrenze einsetzen und nicht bei einer gewissen
Gechwindigkeit.

Gruß Jens


Hallo Jens,

Vielleicht solltest du diesen Schwachsinn noch ein paar mal lesen.

Du hast mit Binsenweisheiten geantwortet die niemals zur Debatte standen.
Du hast auch komplett am Beitrag vorbei geschrieben.
Wer lesen kann ist da klar im Vorteil.

Was fährst du eigentlich für ein Möppi?????

Gehörst du auch zu diesen Bremskünstlern die eine RP08/11 mit vollem Gerödel
und Sozia bei 180kmh in einer 1000tel Sekunde ins ABS bremsen.


Jedes Möppi braucht vom Zupacken des Bremshebels bis zum erstenABS-Einsatz eine gewisse Zeit. In dieser Zeit, bis der volle Bremsdruck aufgebaut ist, gibt es eine gewisse Verzögerung, schon vor dem ABS-Einsatz.
Dazu braucht es eine nicht zu vernachlässigende Kraftanstrengung.

Ich wette mit dir, dass es viele FJRfahrer gibt, die es niemals!!!! schaffen werden, mit einer FJRRP08/11 im Originalzustand, bei 180kmh ins ABS zu bremsen.
Die Maschine verzögert dann ohne volle Bremsleistung so lange, bis die Kraft ausreicht,
das System anspringen zu lassen.

Weil sie, egal mit wie vielen Fingern, die physische Kraft nicht aufbringen werden.

Diesen Zustand kann man z.b. durch eine bessere Hebelwirkung, bessere Bremsbeläge und aggressivere Bremsscheiben verbessern.

Och Jens, das stand doch schon im Eröffnungstread!!!!!!

Wenn die Maschine langsamer wird, wird eine geringere Kraftanwendung
gebraucht, um die volle Bremsleistung zu erzielen.!!!!

Unter 70 kmh wird es physisch wohl jeder und jede schaffen, danach kommt schon die Auslese.

Bei dem Dampfer K 1600 kommt die Auslese viel später.


Ich hoffe, dass du jetzt die Sachlage halbwegs mitbekommen hast.



Grüße Harry



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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Karsten
 Beitrag#58   Betreff: Re: Bremsleistung Vorderbremse, bis RP11
Verfasst: 20.09.2011, 14:00 

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08.02.2009, 23:37
Ortszeit:
28.09.2025, 16:48
Ich meine ihr redet hier aneinander vorbei.
Ich denke, Harry wollte uns doch nur darauf aufmerksam machen, dass man mit der Versetzung des Bremshebels wohl einen besseren Bremspunkt erreicht. Ob nun mit einem Finger oder mehreren ist doch egal. Ich fand den Hinweis mit dem versetzten informativ. Allerding sollte man darauf achten, das man eine GT 1600 nicht mit einer RP11 vergleichen sollten. Ist eben was anderes. Allein vom Alter und der Weiterentwicklung her. Also nicht streiten. Jeder wie er mag.



" So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh, dann fällst du um."
Wilhelm Busch

Gruß aus Hamburg
Karsten

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harry301
 Beitrag#59   Betreff: Re: Bremsleistung Vorderbremse, bis RP11
Verfasst: 20.09.2011, 21:34 
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Beiträge: 2048
Registriert:
09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
28.09.2025, 16:48
Hi Karsten,

ja, so richtig vergleichen kann man die beiden Möppis nicht, aber es hat mir gezeigt was geht.


Die K1600 hat mich mit ihrer Bremsleistung so überrascht, dass ich mich auf der RP08/11
nicht mehr wohl gefühlt habe.
Da die K1600 nicht zu mir passt, ( das würde Seiten füllen, von Dampferblick, bis Sozias, die beim Absteigen mit Topcase rücklings auf dem Rückenprotektor lagen und alle Viere
von sich streckten).

Da musste zwangsläufig eine Verbesserung bei meinen FJRs her. Bin jetzt schon sehr zufrieden.

Ich habe auch noch ein paar kleine Veränderungen im Hinterkopf, die noch eine spürbare
Veränderung bringen wird.

Yamaha selbst wird mit der Bremsleistung der Vorderbremse ihrer RP11 nicht zufrieden gewesen sein. Meiner Meinung nach war die "neue" Bremsanlage der RP13, die weitreichendste
Modellpflege gegenüber der RP11 überhaupt.

Warum wird jetzt die Vorderradbremse durch das Fußpedal unterstützt?
Da sind wohl schon dem einen oder anderen Yamahainschinörle die Augen herausgequollen,
als er bei höherer Geschwindigkeit versucht hat, mit der 11er, volle Bremsleistung abzurufen.
Sie sind ja auch nicht die Kräftigsten.

Ich mag aber eine separate Hinterradbremse. Deswegen kommt für mich die 13er vorerst nicht in Frage.


Grüße Harry



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23


Zuletzt geändert von harry301 am 20.09.2011, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Benno
 Beitrag#60   Betreff: Re: Bremsleistung Vorderbremse, bis RP11
Verfasst: 20.09.2011, 21:42 

Beiträge: 723
Registriert:
08.02.2009, 19:22
Ortszeit:
28.09.2025, 16:48
Es spricht aber nix dagegen die Bremssättel der RP13 an die RP08/11 zu bauen. Muß nur 1 kurze Bremsleitung zusätzlich verbaut werden.


Grüße

Benno



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Bremsleistung Vorderbremse, bis RP11


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