FJR-Tourer Deutschland

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harry301
 Beitrag#151   Betreff: Re: 1600 GT Vergleich FJR
Verfasst: 01.12.2011, 23:49 
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[quote="tooblue"

Dann ist ja die Saison vorbei, die Händler haben teure Ladenhüter bis mind März 2012 da stehen..natürlich versuchen die, über Winter die Teile loszuschlagen...

[/quote]



Jetzt schon Ladenhüter, obwohl sie erst eingeführt wurde?

Das ist es, was mich wundert.

Die Zulassungszahlen von vor dem September habe ich mir angeschaut.

Zusammen bis Oktober waren es 900 Hundert, hab ich doch erwähnt.
Davon stehen jetzt schon ca 200 rum.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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tooblue
 Beitrag#152   Betreff: Re: 1600 GT Vergleich FJR
Verfasst: 02.12.2011, 09:21 
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joooo, falsch ausgedrückt, KEINE Ladenhüter oder Standuhren im üblichen Sinne..
(schlechte Wortwahl meinerseits, aber das ist in der BWL ein :link: üblicher Begriff für Langsamdreher)

Ich meine damit Produkte, die länger als 4 Wochen im Showroom/Lager stehen, insbesondere Teile im oberen Preissegment, wie z.B. die K1600. "Gebundenes Kapital" drückt schwer, vor allem, wenn die Verkäufe, wie in dieser Branche, stark saisonal abhängig sind...und zum Saisonbeginn 2012 ist es ein Fahrzeug aus vom Vorjahr, das oft nur mit Preisabschlag zu verkaufen ist (siehe diese "Schnäppchenwochen" im Frühjahr der 4 Großen aus Japan)

Wer kann es den Händlern, meist nicht so große Betriebe mit dünner Kapitaldecke, verdenken, dass sie versuchen, solche Moppeds außerhalb der Saison zu verkaufen... es ist zwar nett, wenn die Showrooms im Winter voller neuer Mopped stehen, aber davon kann kein Händler leben

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Guenther
 Beitrag#153   Betreff: Re: 1600 GT Vergleich FJR
Verfasst: 02.12.2011, 12:07 
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FJR1300A Modell 2012
MSRP $15,590*

hier der Link
http://www.yamaha-motor.com/sport/produ ... rview.aspx

Hallo,
das ist der empfohlene VK auf der offiziellen HP von Yamaha.
Wenn dann Yamaha Deutschland daraus 17xxx€ machen, machen die was beim umrechnen verkehrt.
Aber der ansporn beim Verhandeln hat dann für mich eine neue Grenze 8-)



Arbeite und strebe, aber lebe!
Günther, RP13

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tooblue
 Beitrag#154   Betreff: Re: 1600 GT Vergleich FJR
Verfasst: 02.12.2011, 13:07 
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Guenther, die Preisgestaltung im deutschen Markt, um nochmal auf den Ausgangspost von ThomalGL zurückzukommen, ist eine ganz besondere..., der Markt gibts scheinbar her :piep:

für die :link: BMW S1000RR werden für 2012 in den Staaten nur 15050 USD verlangt...das sind etwa 10700 EUR

Die K1600 habe ich dort noch nicht gefunden...

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mhitzler
 Beitrag#155   Betreff: Re: 1600 GT Vergleich FJR
Verfasst: 02.12.2011, 15:26 
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27.09.2025, 20:22
Also Dollar- und US-Preise als Masstab zu nehmen, ist ziemlich unrealistisch.
Nimmt man zb. den BMW - US - Preis, so müsstest du zumindest die UST drauf rechnen.
Dazu rechnest du noch die Händlerkalkulation für Rücklagen für die gesetzliche Gewährleistung, und dann kommst du relativ schnell in die heimischen Preiszonen. Ausserdem kann in USA der Preis ganz schnell hochschnellen, denn im Gegensatz zu BRD werden dort immer Nettopreise beworben, auf die dann meist Local Taxes draufgeschlagen werden.
Gruss
Michael



Moto Guzzi Mofa/Vespa 150/Gilera Strada 150/Yamaha YP 250/Yamaha Xj600S Diversion/Yamaha XJ900 Diversion/Yamaha FJR RP08/BMW R1200ST/BMWR1200RS/E-Bike

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tooblue
 Beitrag#156   Betreff: Re: 1600 GT Vergleich FJR
Verfasst: 02.12.2011, 17:36 
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Namensvetter, mach mal ne Ansage über den Barpreis von der Dicken in den Staaten, ich find nix

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ursus
 Beitrag#157   Betreff: Re: 1600 GT Vergleich FJR
Verfasst: 05.12.2011, 11:22 
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23.02.2009, 10:45
Ortszeit:
27.09.2025, 21:22
Zitat: mhitzler
denn im Gegensatz zu BRD werden dort immer Nettopreise beworben, auf die dann meist Local Taxes draufgeschlagen werden.
Gruss Michael


... dann meist Local Taxes draufgeschlagen ...

Die werden (fast) immer draufgeschlagen: Je nach Ort kommen dazu: Steuer des Staates, des County (Kreis) und u.U. auch noch der Gemeinde.
Allerdings, wenn der Kaufgegenstand aus dem entsprechenden Staat ausgeführt wird, entfallen alle diese Steuern. In NY City (= NY State) habe ich mal eine Trompete gekauft und sie mir an meine Adresse in Boston (=Massachusetts) senden lassen. Trotz Versandkosten war dies billiger, als wenn ich sie gleich mitgenommen hätte. Es gibt allerdings einige, wenige US-Staaten die keinen Verkaufssteuern erheben.

Aber beim Versand nach D kommen hier ja noch Zoll und EUSt dazu.

Ursus



RP08, BJ 2003, Galaxy Blue

... und davor: Victoria Aero250 (68-69), Yamaha RD250 (74-75), Yamaha XS500 (75-81), Suzuki GSX1100E (81-01), FJR1300 RP04 (02-03), FJR1300 RP08 (03-03)

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awi
 Beitrag#158   Betreff: Re: 1600 GT Vergleich FJR
Verfasst: 05.12.2011, 12:52 
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Beiträge: 143
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02.03.2009, 21:10
Ortszeit:
27.09.2025, 20:22
Ostfriesland ist BMW-Land. Jeder, der was auf sich hält, fährt ein Bike mit dem weiß-blauen Propeller. Darum fahre ich keines, ich kenne nämlich die Leidensgeschichten der stolzen Besitzer. "Överbrauch gibt sich nach 10000 Km". Da warte ich doch gerne auf die Praxiserfahrung der BMW-User... Übrigens, die sind alle jenseits der 50 und haben vielleicht andere Maßstäbe, als den eines knackigen 49ers, wie ich einer bin. ;-) Immer wieder habe ich die BMW-Entwicklung interessiert verfolgt, um dann feststellen zu müssen, dass die Dinger unzuverlässig und teuer im Unterhalt sind.

Ein Motorrad muss gefallen. Die bajuwarischen Schrankwände laufen bei mir als fahrbare Möbelstücke.

Ein Motorrad muss fahren: Wenn ich spielen will, kaufe ich mir eine Konsole. Fahrbare Mäusekinos auf zwei Rädern lenken mich vom Wesentlichen ab. Ich bin auch noch nicht so alt, dass ich BMW fahren muss, um den Rücken zu schonen und den Popo elektrisch aufzuwärmen. Das ist reine Geschmackssache.

Performance muss auch spürbar sein: Ich bin jahrelang mit meiner GTR-Antiquität zufrieden gewesen. Die FJR spielt in einer Liga, in der es mir vollkommen egal ist, ob die Beschleunigung 0,5 Sekunden besser oder schlechter ist. Da ich keine Rennen fahre, benötige ich auch kein ultimatives Fahrwerk. Übrigens: Wenn ich jetzt eine 1600 GT mit meiner aktuellen FJR vergleichen sollte, wird die fabrikneue Maschine sicher besser sein, als meine, die 70000 Km auf den Federbeinen war. Da hinkt jeder Vergleich.

Ein Motorrad muss bezahlbar bleiben: Dazu zählen neben den Anschaffungs- auch die Unterhaltskosten. Ich habe einen zuverlässigen, preiswerten Schrauber ums Eck. Ich brauche keine teuren Spezialisten für die Freude am Fahren.

Neu würde ich diese Investitionsgüter eh niemals kaufen, da verbrennt man per se Geld. Das Preis/Leistungsverhältnis ist für mich ganz wesentlich. Eine BMW wird man immer wieder gut los, eine FJR armortisiert sich erst, wenn sie ganz, ganz alt ist.

Wenn ich in den nächsten Jahren also eine neue Maschine brauche, spiele ich bestimmt nicht den Beta-Tester, sondern kaufe mir eine junge Gebrauchte, von deren Marke Erfahrungswerte vorliegen und die Modellpflege bereits gegriffen hat. Und wenn die BMW K 1800 in spe dann deutlich besser als die FJR der dritten Generation ist, dann kaufe ich mir eine BMW (vielleicht sind die dann auch hübscher).
Ich gehe soweit, dass ich zugeben muss: die RP13 ist für mich keine wesentliche Verbesserung zur RP11, sie setzt andere Akzente, die für mich irrelevant sind. Zur Zeit fürchte ich mich eher davor, nochmal ne neue kaufen zu müssen.

Munter!

Axel

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harry301
 Beitrag#159   Betreff: Re: 1600 GT Vergleich FJR
Verfasst: 05.12.2011, 14:29 
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09.02.2009, 11:51
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27.09.2025, 20:22
Hi Axel,

ich bin auch deiner Meinung, dass das Image eines Produkts, für viele ein entscheidendes
Kaufargument ist.

Es muss auch nicht unbedingt das bessere Möppi sein.
Es reicht schon, wenn es teurer ist.

Am besten sogar das teuerste in der Produktpalette.

Wer eine K 1600 mit sehr hohem Preisimage fährt, kann auch
erwarten , dass das gehobene Image auf ihn abfärbt.

Ich habe kein Problem damit.

Bei einem "Image-Preis-Spitzenprodukt" muss der Wertverlust zunächst auch höher sein,
sonst würde er sein Image konterkarieren.

Da gibts doch einen Werbeslogan: Mein Hund, meine Katze, meine Maus. ;-)

Beispiel:
die BMW k 1200 aus 2007 werden mit allem Pi, Pa Po um die 9500,- gehandelt,
die "nackigen" FJRs 1300 aus 2007 kaum einen 1000,-er günstiger.

Der prozentuale Wertverlust ist bei der BMW mindestens genau so hoch.
In Euros sogar 2000,- höher.

Mit der K 1600 wird sich der Trend noch verstärken.

p.s. ich komme aus Unterfranken, ( BMW hörig)
da rümpft fast jeder die Nase, wenn ich von meiner Yamaha spreche.
Ohne Motorrad wäre mein Image sicherlich höher. :-B :-B



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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awi
 Beitrag#160   Betreff: Re: 1600 GT Vergleich FJR
Verfasst: 05.12.2011, 14:58 
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02.03.2009, 21:10
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27.09.2025, 20:22
Moin Harry,

das ist mir neu, besten Dank. Bislang dachte ich immer, dass der Wertverlust bei den BMWs doch wesentlich geringer ist, als bei der FJR. Zumindest in Ostfriesland werden alte und uralte BMW zu Apothekenpreisen gehandelt.

Grüße

Axel

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1600 GT Vergleich FJR


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