Hallo Norbert,
nehme mal ne Zeitschrift ADAC, Motorrad u.s.w. schneide alle Werbung aus der Zeitung.
Was BLEIBT? Beruflich musste ich schon diverse kostenlos bereitgestellte Maschinen prüfen und Berichte darüber verfassen das ist ein schmaler Grad. Meist gab es da zwei einen intern und einen …lassen wir das. Neutral sehe ich da noch Stiftung Warentest. Die treten da schon auf die Füße, haben auch noch keinen Prozess bisher verloren (und die haben viele).
Trotz allem fand ich den Beitrag gut, Kostengrund, NACHBAU und so.
http://www.motorradonline.de/de/bekleid ... uro/224295Wenn ma(N) zwischen den Zeilen liest ist eine Gradwanderung …….erkennbar….?
Die Spanische Polizei hat den Shiro SH-803 Boein Police den habe ich auch schon zwischen 99-349€ gesehen. Ist der für 349€ besser? Oder taugt der Billighelm für 99€ nix?
Für mich
Norm ist Norm, da gibt es ein bisschen schwanger nicht, entweder oder. Das zur Sicherheit des Helms.
Schadstoff und Emissionsgeprüft ist er auch (für unsere Eco-Freunde).
Das vorgeschriebene Genehmigungszeichen nach ECE-Regelung Nr.22 sieht wie folgt aus:
sorry Bild war nicht kopierbar
oder z.B.
E1 05 12345/P 67890 :
• E1 besagt die Prüfstelle (es gibt über 20 Prüfstellen; z.B. 1=Deutschland, 4 = Niederlande )
• 05 steht für die Version der ECE-Norm
• 1234 dies ist die Homologationsnummer
• 1234 / P dies besagt die Kinnschutzprüfung bestanden
• 1234 / PN Kinnschutzprüfung wurde nicht vorgenommen ( z.B. bei Jet–Helmen)
• 67890 die restlichen Nummern sind interne Herstellerkennungen ( Quelle : ADAC )
(Der Economic Commission of Europe – Sticker ist die Garantie, dass der Helm nach amtlich festgelegten Qualitätsmindestanforderungen gefertigt und kontrolliert ist.)
Damit ein Sturzhelm wirksam schützen kann, muss er genau festgelegte Bedingungen erfüllen. Wenn er diese Prüfungen besteht, darf er ein Prüfzeichen führen. Die Ziffern neben dem "E" im Kreis sagen dir, in welchem Land der Helm geprüft wurde. Die ersten beiden Ziffern der Prüfnummer zeigen dir an, wie gut der Helm ist: Die derzeit strengste Prüfnorm ist die Regelung ECE R22/05. Helme, die nicht einmal die Version 04 der Prüfnorm erfüllen, dürfen seit 1. Januar 2004 nicht mehr verkauft werden.
Die als Beispiel abgebildete ECE-Etikette hat folgenden Aufbau:
• R22 heißt "Regelung 22", also die Nummer der jeweiligen ECE-Norm. Helme haben z.B. eben die ECE-Norm 22.
• E3 zeigt, in welchem Land der Helm geprüft wurde.
• Die ersten beiden Ziffern der Prüfnummer 05 stehen für die Version der ECE-Nor
55828: Dies ist die Homolegationsnummer.
• /P: Die Kinnschutzprüfung wurde bestanden.
• /PN: Die Kinnschutzprüfung wurde nicht vorgenommen. (z.B. bei Jet-Helmen)
• Die restlichen Nummern (hier: 124397) sind interne Herstellerkennungen.
Die ECE-Norm legt folgende Kriterien bei der Prüfung fest:
• Größe und Form der Dämpfungsschale.
• Chemische Resistenz der Aussenschale.
• Stoßdämpfungswerte an einzelnen Punkten durch den Falltest.
• Abstreiftest vor allem bei den kleinen Größen.
• Belastbarkeit des Kinnriemen und die Absicherung des Kinnriemen.
• Belastbarkeit des Kinnriemenverschlusses.
• Größe des Sichtfeldes.
• Durchdringungswiderstand des Visiers, Tönung des Visiers.
Bei der Prüfung nach ECE R22.05 gelten zusätzlich noch:
• Senkung der gültigen Grenzwerte für Kopfverzögerung und HIC (Head Injury Criteria) um 10%. Damit wird die Kollisionsgeschwindigkeit zwischen Kopf und Anprallobjekt höher angesetzt, wodurch eine höhere Sicherheitsreserve geschaffen wird.
• Kinnaufschlag, Prüfung der Kinnteildämpfung.
• Messung der Rotationsbeschleunigung. (Aussenschale)
• Visiertönung, bis zu 50% Tönung: Ausschließlich Tagesnutzung mit Kennzeichnungspflicht.
• Das ECE-Etikett muss mit Klarsichtfolie übernäht werden.
• Bei der neusten Generation Sturzhelme ist das R 22.05 auch zusätzlich noch hinten auf der Außenseite des Helms ersichtlich.
Norbert für mich entscheide ich PASST er GUT, ins Körbchen, ansonsten zurück.
Wie gut mein Caberg noch ist? Die Belüftung war noch nie der RENNER und das Visier ist auch angelaufen.
Gruß Andreas