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KarbenFJR
 Beitrag#121   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 19.06.2012, 14:37 
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Ei Guude, wie?

Jaaaaaa.... Das kommt dem, was ich mir vorstelle, schon ziemlich nahe... Auch die Lastwerte, welche die Jungs im Holder-Forum da aufrufen kommen meinen Interessen sehr entgegen. Aber leider ist die Straßenzulassung dann das Problem: Die wunderschönen und mit viel Mühe selbst gebauten Anhänger sind in der Regel nicht für die Straße zugelassen, was im Landwirtschaftsbetrieb ja auch nicht schädlich ist - aber wenn man den gleichen Anhänger auch für längere Fahrten auf Autobahn und/oder Landstraße am Auto verwenden will, geht das nicht...

Da hat man mal eine gute Idee und dann gibt es das nicht - Mist aber auch...

Wobei ein historischer "Holder" z. B. für mich nicht in Frage kommt... Ich brauch das Teil zum Arbeiten - nicht zum "lieb haben" und wenn mich die Schrauberei an dem Teil noch so reizen würde - mir fehlt dazu einfach die Zeit. Da hilft es auch nichts, wenn man für das "historische" Teil keine Zulassung braucht. Abgesehen davon werden für funktionierende, alte Holder-Maschinen Preise aufgerufen, die mir das Wasser waagerecht aus den Augen treiben. Von gebrauchsfertigen oder gar wieder aufgebauten Anbauwerkzeugen will ich erst gar nicht anfangen...
Nee, das muss schon etwas sein, das zuverlässig funktioniert und noch ein paar Jahre hält und für das man in nicht allzu weiter Entfernung problemlos Service und Ersatzteile erhält. Bei diesem ganzen historischen Geraffel ist mir der Aufwand für die Instandhaltung einfach zu hoch...



Viele Grüße aus Karben
KarbenFJR (Bernd)

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Benno
 Beitrag#122   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 19.06.2012, 15:09 

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Und wenn man einfach einen straßenzugelassen Anhänger für den Einachser adaptiert?
Das wäre die Richtung die ich da bevorzugen würde.



Wer kontrolliert die die uns kontrollieren?

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KarbenFJR
 Beitrag#123   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 20.06.2012, 06:44 
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Beiträge: 76
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Hallo Benno,

genau - daran hatte ich auch gedacht. Das ist aber gar nicht so einfach. Wenn man an der Deichsel etwas ändert (was zwangsläufig erfolgen muss, weil die Anbaumechanik einfach nicht passt), erlischt sofort die Zulassung.
Andererseits: wozu brauche ich die im Wald, auf Privatgelände bzw. abseits der öffentlichen Straßen?
Hhhhhmmm - das wäre ein Ansatz... Kennt sich da einer mit aus?

Eigentlich braucht man ja "nur" eine Art "Anbau-Adapter"...
Kugelkopfaufnahme ersetzen durch Anbauadapter (ggf. verstärkt und etwas höher bzw. tiefer gelegt, damit das Stützrad nicht aufsetzt - abhängig von der Anbauhöhe am Einachser...
Bei einem "normalen" Traktor würde man ja auch nur eine Kugelkopfaufnahme an der Ackerschiene befestigen oder das "Hängermaul" durch eine Kugelkopfaufnahme ersetzen, wenn man einen normalen Autoanhänger mit dem Traktor ziehen muss, oder?
Dass sowas auch immer alles gleich so kompliziert sein muss.... :denk: :oh:



Viele Grüße aus Karben
KarbenFJR (Bernd)

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Benno
 Beitrag#124   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 20.06.2012, 08:27 

Beiträge: 723
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27.09.2025, 10:13
Moin Bernd,

sofern der Anhänger gebremst ist würde ich Kugelkopf bzw. Auflaufeinrichtung nicht abnehmen. Und auch an der Deichsel nichts ändern.
Ich würde mir etwas überlegen um die Zugverbindung zum Einachser zusätzlich mit den 4 bereits vorhandenen Befestigungsschrauben an der Deichsel mit befestigen zu können - und dann nur bei Bedarf dranschrauben. Die Umrüstzeit wären dann im Idealfall nur wenige Minuten.
Ist dann nur ein (durchaus lösbares) Problem in der Konstruktion der Zugverbindung.

Für Privatgelände bzw. Wald hätte ich dabei auch keine Kopfschmerzen, auf die Straße würde ich damit allerdings erst nach entsprechender Klärung fahren.
Gibt aber bestimmt Möglichkeiten, gibt ja auch Anhänger die Kugelkopf- und Maulkupplung eingetragen haben.


Grüße

Benno



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BikerNRW
 Beitrag#125   Betreff: Anhänger der in jede Garage passt
Verfasst: 03.10.2012, 18:25 
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17.03.2009, 13:49
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27.09.2025, 11:13
Ich hoffe, hier in der richtigen Rubrik gelandet zu sein.

Im Tourenfahrer wurde der Anhänger"Tante Berta"vorgestellt, der in jede Normgarage senkrecht an die Wand passt und nur 20cm Tiefe einnimmt.

Leider ist er noch nicht gebremst erhältlich, was für die 100km/h Zulassung ein Gewicht des Zugfahrzeugs von 2.500kg voraussetzt.

Laut Stefan Wenner existiert das gebremste Konzept schon, wird aber wohl die nächsten 12 Monate nicht umgesetzt.

Ich finde die Idee klasse und werde noch ein wenig warten.

Gruß

Michael



Allzeit gute Fahrt
1993-1997 Suzuki GS 500 E
1997-2009 XJ 900 S Diversion
2009-2014 RP11 2004 DPBML
seit 2014 RP23 AE 2014 Magnetic Bronze
seit 2025 RM53 Icon Blue (Familienzuwachs von Chefin, ich darf die MT-07 zumindest pflegen)

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Andre69
 Beitrag#126   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 03.10.2012, 19:57 
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Beiträge: 1926
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08.02.2009, 20:56
Ortszeit:
27.09.2025, 10:13
Habe mir gerade :link: hier einen neuen Anhänger bestellt.

Ein guter Freund hat seit Anfang des Jahres so einen Daltec Absenker und ist davon hell auf begeistert.

Da ich ja nun leider die K16, auf Grund des gegenüber der FJR längeren Radstandes, nicht mehr auf meinem
guten alten Koch Anhänger transportieren kann war ich nun auf der Suche nach etwas brauchbarem.

Meine bisherige Lösung mit der Standschiene und der Auffahrrampe auf dem Koch Anhänger war zwar zuverlässig und stabil aber es war halt immer eine zirkusreife Aktion die Maschine hoch und runter zu fahren, diverse Adrenalinschübe
waren immer mit dabei. :lol:
Ach musste man immer die Rampe mit führen was auch wieder für erhöten Aufwand sorgte. :hechl:

Als ich mir dann den Daltec Absenker bei meinem Freund in Aktion ansehen konnte war ich absolut begeistert von der Lösung.
Mit einer hydraulischen Pumpe, welche sich serienmäßig an der Deichsel befindet, wird die Ladefläche abgesenkt.
Das Motorrad kann dann ohne jede Rampe ganz einfach aufgefahren werden.
Idealerweise nutzt man eine Vorderradwippe und verzurrt dann über die serienmäßigen Ösen.
Anschließend über die Pumpe die Ladefläche wieder hoch pumpen und fertig. :yes:
Die ganze Konstruktion macht einen sehr wertigen, durchdachten und langlebigen Eindruck.
Im Praxis-Einsatz hat der Anhänger meines Freundes dieses Jahr schon einige 1000 km zurück gelegt und bisher ohne den geringsten Anlass zur Kritik. :yes:

Leider werden die Anhänger , so wie es mir bei meiner Bestellung gesagt wurde, auftragsbezogen produziert so das es im Schnitt 8-10 Wochen Lieferzeit gibt.


Gruß Andre



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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harry301
 Beitrag#127   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 08.10.2012, 19:44 
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Beiträge: 2048
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09.02.2009, 11:51
Ortszeit:
27.09.2025, 10:13
schöner hänger

Um 100 kmh fahren zu dürfen brauchts endweder einen "Panzer"
oder man muß das gebremste Model kaufen.

Man gönnt sich ja sonst nix. :pro:

Grüsse Harry, der mit dem Bauanhänger.



Mit verschiedenen FJRs über 260.000km unterwegs gewesen. Zur Zeit RP23

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KarbenFJR
 Beitrag#128   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 26.11.2012, 07:31 
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Beiträge: 76
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12.02.2009, 07:29
Ortszeit:
27.09.2025, 10:13
Hi @ :comm:,

sodele - auch bei mir ist es ein "Absenker" geworden - aber: mit einem festen Überfahrblech (so kann man ihn "hochkant" an die Garagenwand stellen- vorausgesetzt die Deckenhöhe gibt es her) und (Trommelwirbel - Tusch!) abnehmbaren, 35 cm hohen Ladebordwänden - und zwar vier davon (die hintere Bordwand ist 45 cm hoch). Die Bordwände werden über vorbereitete Klemmvorrichtungen an der festen 10 cm Bordwand "angeclipst" und stabilisieren sich gegenseitig. So ist der Hänger sowohl zum Transport von Baumaterial, Gartenabfällen, Holz etc. geeignet wie auch zum Transport von 2 großen Motorrädern. Er lässt sich über eine manuelle Hydraulik (hätte es aber auch elektrisch gegeben - nur teurer) absenken und anheben und mechanisch sichern. Es gibt ein Reserverad, zwei Unterlegkeile und (täterätää!!!) an jedem Rad einen Stoßdämpfer. Der Hänger ist gebremst und daher auch für 100 km/h zugelassen. Gegönnt habe ich mir dann noch 2 lose "Motorradwippen", die einfach nur draufgestellt werden und nicht festgeschraubt werden brauchen. Draufstellen, reinfahren, mit vorbereiteten Spanngurten festzurren - Ende Gelände. Kann man gut alleine machen - das war mir wichtig.
Sobald ich ihn zu Hause habe, gibt's Bilder. Aber erst ab Ende Januar 2013 - so lange bin ich nämlich damit unterwegs in südlichen Gefilden...

Nochmal Danke an alle, die mich bei meiner Entscheidungsfindung mit Argumenten, Rat und Hilfe unterstützt haben!



Viele Grüße aus Karben
KarbenFJR (Bernd)

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Andre69
 Beitrag#129   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 27.11.2012, 20:49 
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Beiträge: 1926
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08.02.2009, 20:56
Ortszeit:
27.09.2025, 10:13
Hi Bernd, :-)

Glückwunsch zur Entscheidung für den Absenker. :pro:
Eine einfachere Variante gibt es nicht. :yes:

Meiner soll in der nächsten Woche kommen, freue mich auch schon. :-B



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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KarbenFJR
 Beitrag#130   Betreff: Re: Motorradanhänger
Verfasst: 23.01.2013, 13:44 
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Beiträge: 76
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12.02.2009, 07:29
Ortszeit:
27.09.2025, 10:13
Ei guude, wie?

sodele, ich bin wieder da. Schöne Touren bin ich in Spanien gefahren. Überwiegend im "Dreieck" zwischen Valencia, Albacete und Cartagena. Rund 2.000 km habe ich da zurückgelegt. Schönes Wetter, geile Straßen, tolle Landschaft vorgefunden und superfreundliche Leute unterwegs getroffen. Ich spreche allerdings ein paar Brocken Spanisch (nicht wirklich viel aber ich verhungere nicht und komme überall hin...) - das war schon hilfreich.
Hingefahren bin ich mit dem Auto und meinem funkelniegelnagelneuen Absenkanhänger, den ich zuvor gekauft hatte. War eine lohnende Investition. Ich konnte alles alleine machen. Aufladen, Festzurren Abladen und das selbe Spiel vor der Heimreise wieder... Alles problemlos, schnell und sicher. Vorderradwippe (lose - nicht verschraubt) und fünf Spanngurte waren alles was ich brauchte. Jetzt schneide ich mir noch die Gurtlängen passend denn das elende "flattersichere" Befestigen der viel zu langen Gurte hat am längsten aufgehalten... Trotzdem war ich nach 30 Minuten "reisefertig" - zumindest in Bezug auf das Verladen der FJR. An- und Abhängen des Hängers an die Kupplung war wie das Fahren mit Hänger überhaupt kein Problem. Ich frage mich, warum ich nicht schon früher...

Aber:
Wer - wie ich - im Winter mit Moppedhänger unterwegs ist und sein Mopped mag, sollte es nicht frei durch gebirgige Gegenden, wo es auch mal derb schneien kann, transportieren... Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie die FJR aussah als ich nach knapp 2.000 km, wovon die Hälfte durch Eis- und Schnee-verseuchtes und mit reichlich Salz gestreutes Geläuf führte, abladen wollte... Mich hat fast der Schlag getroffen! Zuerst dachte ich, da hätte mir während der Fahrt einer ein anderes Motorrad "untergejubelt". Aber nöö - das war nur der normale "aufspritzende Dreck" der Fahrbahn, der sich infamerweise primär auf der Scheibe und den Scheinwerfern meiner FJR niedergelassen hat. Wenn es trocken ist, ist das ja alles kein Problem, aber wehe es regnet oder es schneit und friert auch noch dabei und man fährt nächtens ca. 500 km durch Schneematsch hinter einer Streufahrzeuggruppe her, die sich bei jeder Ausfahrt abwechselt... Was für ein Elend...
Nee - also ungeschützt tue ich das meiner FJR nicht noch einmal an... Eine Plane für den Hänger muss her. Darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an. Mein Gott, sieht das Motorrad aus - und ich kann es jetzt nicht mal sauber machen... Vergib' mir - oh, geliebte FJR... :heul:



Viele Grüße aus Karben
KarbenFJR (Bernd)

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