FJR-Tourer Deutschland

Facebook
TermineDatenFreigabenGalerieTourenvorschlägeLinksModelleProblemeUmbautenZubehörAltes Forum

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Forumsregeln oder Hinweise zu diesem Forenbereich


:excl: Hier bitte keinen Smalltalk! :excl:



Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 300 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 ... 30  Nächste
Autor Nachricht
ctlund408
 Beitrag#141   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 16.09.2012, 13:49 
Avatar

Beiträge: 14
Registriert:
14.06.2012, 16:25
Ortszeit:
26.04.2024, 21:44
Hab mir folgendes bei Lipopower bestellt:
4 x LiNANO® 12 Ah 3,2V 10C Headway 40120SE (SL-FHWE12-40) mit Zellenverbindern
1 x PVC Schrumpfschlauch schwarz 105 mm x 0,13 mm (SR67sw)
1 x PVC Schrumpfschlauch Schwarz, 195 mm x 0,13 mm (SR124S)
Habe es in fjr1300 gesetzt und gestartet.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Andeas
 Beitrag#142   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 16.09.2012, 14:47 
Avatar

Beiträge: 373
Registriert:
03.02.2010, 10:49
Ortszeit:
26.04.2024, 20:44
Hallo Carsten,
gute Entscheidung, viel SPASS damit.
Du brauchst kurzzeitig nur 5C. Dein Kraftpaket kann 10C DAUER, ja die hätte ich auch gerne drin nur fürs Sicherheitsgefühl im Bauc.. .h.

Gruß Andreas
PS.
Willkommen im FJR-(Fahrerlager..) bzw.Forum.
Danke für die Mitteilung.



...Mein Leben ist zu kurz um "NUR" Serie zu fahren...

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
TorstenR
 Beitrag#143   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 22.09.2012, 22:18 
Avatar

Beiträge: 66
Registriert:
16.08.2012, 20:52
Ortszeit:
26.04.2024, 21:44
Moin moin,
wie versprochen kommen jetzt die Fotos von meiner "Halterung" die ich mir gebaut habe.
Hab mir zwei 150x68x20mm dicke PVC Klötzer besorgt.
Anschließend habe ich mit einem 40mm Flachfräsbohrer 4 8mm tiefe Löcher gebohrt.
Mit einem 30mm Flachfräsbohrer habe ich diese Löcher dann weitere 5mm tief aufgebohrt.
Anschließend habe ich mit einem 16mm Flachfräsbohrer komplett durchgebohrt.
Die Stege für die Zellenverbinder habe ich mit einem Dremel ausgefräst.
Anschließend zusammengebaut ergibt das Ganze exakt die Maße der Originalbatterie.

Vorderseite

*** Das Bild ist nur für Forum-Mitglieder sichtbar ***
Bitte registriere Dich, oder logge dich ein.

*** Das Bild ist nur für Forum-Mitglieder sichtbar ***
Bitte registriere Dich, oder logge dich ein.


Rückseite

*** Das Bild ist nur für Forum-Mitglieder sichtbar ***
Bitte registriere Dich, oder logge dich ein.


von Oben

*** Das Bild ist nur für Forum-Mitglieder sichtbar ***
Bitte registriere Dich, oder logge dich ein.


Das ganze dann noch mit 4 Stehbolzen (aus ner 4mm Gewindestange gefertigt) zusammen geschraubt.

Die Anschlusspole für die Batteriekabel habe ich von oben noch etwas ausgefräst, damit Kabel besser befestigt werden können.
Unter die untere Halteplatte lege ich "für's gute Gewissen" noch ne dünne (0,5 oder 1mm) Kunststoffplatte, damit da nichts passieren kann.
Bevor ich das einbau werden die Schrauben der Zellen noch mit Polfett konserviert.

Da ich mir mit der "Balancergeschichte" immer noch nicht sooo ganz sicher bin (der eine sagt ja, der ander nein) habe ich die Löcher für die Schrauben zu den Zellverbindern durchgebohrt und von aussen zugänglich gemacht.
So kann ich da jederzeit zum Messen ran und kann notfalls auch noch ein Balancerkabel montieren ohne das ganze Teil zerlegen zu müssen.

Materialkosten waren insgesamt irgendwas bei 10-15€, also nicht der Rede wert.
Ich habe das gemacht, da ich zu dieser Halterung mehr Vetrauen (sicherheitsmäßig / Kurzschluss, etc) habe, als wenn die Zellen nur mit Schrumpfschlauch montiert sind. Bei dieser Variante kann ich die original Halterung weiter benutzen, vernünftig fest ziehen und brauche keine Angst zu haben, dass irgendwann irgendwas unbemerkt durchscheuert, nen Kurzschluß herbeiführt und mir die Zellen zerstört.

Bis denne.. und Gruß



--------------------------------------------------------
MZ ETZ250 - XJR1300 - GSX750F - FJR1300 RP13
--------------------------------------------------------

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
TorstenK
 Beitrag#144   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 23.09.2012, 12:23 
Avatar

Beiträge: 74
Registriert:
20.06.2011, 22:48
Ortszeit:
26.04.2024, 21:44
Hallo Torsten

Das was ich auf deinen Bildern sehen kann sieht sehr sehr gut aus.
Dazu kann ich nur sagen: :respekt: :respekt: :respekt:
Wenn das ganze dann noch wie von dir beschrieben mit der originalen Befestigung fixiert ist braucht man sich keine Gedanken mehr zu machen! Da fährt sich´s dann auch mit nem besseren Gefühl.
Thx für die beigefügten Bilder somit könnte ich mich schon auf den Winter freuen (aber nur theoretisch :shame: :shame: ) denn dann wird meine Dicke mir ihr "Innenleben" darlegen unn dabei wird auch die sterbende Batterie das zeitliche segnen. Nun hab ich dank dir und vielen anderen genug Infos zu diesem thema sodass bald die Taten folgen können.
Nochmal meinen :respekt:

Gruß Torsten



Tadeln ist leicht, deshalb tun es so viele. Mit Verstand loben ist schwer, deshalb tun es so wenige.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Andeas
 Beitrag#145   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 23.09.2012, 14:28 
Avatar

Beiträge: 373
Registriert:
03.02.2010, 10:49
Ortszeit:
26.04.2024, 20:44
Hallo,
1A, sehr gute, saubere und schöne Lösung.
Schön auch mal die Lösung ANDERER zu sehen das erweitert den HORIZONT ungemein.
Mit Bildern und Beschreibung kann halt fast jeder sich seine Lösung erarbeiten. DANKE davon lebt halt ein FORUM.
Gruß Andreas



...Mein Leben ist zu kurz um "NUR" Serie zu fahren...

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
HarrySpar
 Beitrag#146   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 22.10.2012, 07:53 

Beiträge: 81
Registriert:
25.05.2011, 14:03
Ortszeit:
26.04.2024, 21:44
So! Habe jetzt meine 2012er Saison beendet.
Habe meinen 8Ah-Headway-Akku rausgebaut und mal die 4 Einzelspannungen gemessen: 3,34V - 3,33V - 3,33V - 3,33V!
Besser geht's ja gar nicht. Da brauche ich vor der nächsten Saison nichts balanzieren.
Und laden brauche ich ja sowieso nicht. Die Selbstentladung bei Headway-Akkus kann man getrost vergessen.

Meine erste Saison mit den Headways ist also bestens verlaufen.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
HarrySpar
 Beitrag#147   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 24.10.2012, 11:16 

Beiträge: 81
Registriert:
25.05.2011, 14:03
Ortszeit:
26.04.2024, 21:44
Jemand hatte einige Fragen an mich. Aber ich denke, das ist für andere auch interessant:

Gekauft habe ich meinen Headway-Satz (8Ah) bei Lipopower.de für 84,10€ inklusive Versand.

http://shop.lipopower.de/LiNANOZ-8-A...eadway-38120SP

Der hat immer drei verschiedene Lieferzeiten. Seefracht dauert am längsten und ist am billigsten. Dann Luftfracht – und aus dem Lager ist es am teuersten und am schnellsten.

Ich als Sparfuchs habe per Seefracht bestellt. Und trotzdem hat er die Zellen dann anscheinend gleich aus seinem Regal genommen und mir innerhalb drei Tagen heimgeschickt.
Da ja jetzt eh erst mal der Winter kommt, kann man ja auch locker drei Monate auf die Seefracht warten.

Das sind die Headways mit 8Ah. Löten braucht man da nichts, denn die haben Schraubkontakte (M5 oder M6, weiß jetzt nicht genau).

Die nötigen Plastikzusammenhalter und die nötigen Stromverbindungsbleche bekommt man auch von Lipopower.de.

Balanzieren:
Es ist so: Die einzelnen Zellen haben Fertigungstoleranzen. Dadurch haben sie immer ganz geringfügig unterschiedliche Innenwiderstände und auch Kapazitäten.
Im Motorrad sind die 4 Zellen in Reihe geschaltet. D.h. die 4 Zellen werden vom Anlasser immer in Reihe entladen und von der LiMa auch wieder in Reihe aufgeladen.
Aufgrund der geringfügigen Fertigungstoleranzen driften die 4 Einzelzellen durch das ständige Laden / Entladen allmählich in ihren Ladezuständen auseinander. D.h. irgendwann sieht es (theoretisch) z.B. mal so aus:

Zelle 1: Ladezustand 20% (fast leer)
Zelle 2: Ladezustand 45%
Zelle 3: Ladezustand 65%
Zelle 4: Ladezustand 90% (fast voll)

Wenn man aus diesem Zustand heraus nun einige Zeit lang den Anlasser betätigen muß, dann wird die Zelle 1 zunächst auf 0% entladen und anschließend fällt deren Spannung dann noch unter die Entladeschlußspannung (irgendwo bei 2,1V oder sowas) und nimmt Schaden.

Oder andersrum: Wenn aus diesem Zustand heraus nun einige Zeit lang die LiMa wieder auflädt, dann wird die Zelle 4 bald voll sein und anschließend wird deren Ladeschlußspannung (3,6 oder 3,65V) überschritten und die Zelle nimmt Schaden.
Daher ergibt sich die Notwendigkeit des Balanzierens.

Das Balanzieren funktioniert bei den Headways auch (anstelle mit einem professionellen LiFePO-Ladegerät) auf diese Weise: Man klemmt die Schaltung einfach um von "seriell" auf "parallel". Das geht ja spielend leicht mit ein paar Drähten, weil die Einzelzellen ja völlig offen zugänglich sind.

Dann nimmt man ein geregeltes Netzteil (z.B. Typ LAB3005, 0 – 30V und 0 – 5A, gibt’s bei Nox Electronic für 65€). Und mit diesem Netzteil kann man dann die 4 Zellen parallelgeschaltet zusammen auf 3,6V volladen. Somit sind alle Zellen erstens wieder zu 100% vollgeladen und zweitens auch wieder ausbalanziert. Und so ein geregeltes Netzteil kann man ja auch sonst für vieles gebrauchen, z.B. auch als ganz normales Ladegerät für normale Bleibatterien oder einfach nur als Spannungsquelle.

Herr Hofmann von Lipopower.de meinte nämlich jetzt, daß meine jetzigen (Leerlauf-)Spannungen (3,34V - 3,33V - 3,33V - 3,33V) doch keine Aussage über die Ladezustände der Zellen darstellen. Es könnte also trotz der sehr gleichen Spannungen sein, daß die Ladezustände der 4 einzelnen Zellen unterschiedlich sind.

Und rein aus Interesse, werde ich wahrscheinlich vorher die 4 Zellen einzeln mit irgend einem X-beliebigen Widerstand (z.B. Glühlämpchen) beginnend vom jetzigen Ladezustand bis zur Entladeschlußspannung (2,1V) entladen. Dabei werde ich ständig Strom und Spannung messen und die Werte z.B. alle 10 Minuten notieren. So lange, bis die Spannung auf 2,1V abgefallen ist. Der mittlere Amperewert multipliziert mit der Zeit ergibt dann die Amperestunden, die noch in der Zelle gespeichert waren.

Ergebnis müßte dann z.B. sein: 5,6Ah - 5,2Ah - 5,7Ah - 5,5Ah

Und laßt Euch nicht erschrecken von den "nur 8Ah". Denn die LiFePO-Akkus liefern diese 8Ah auch bei sehr hoher Strombelastung, wie es ein Anlasser bewirkt. Ein Blei Akku hat seine Amperestundenkapazität nur bei langsamer Entladung z.B. mit einer Glühbirne über 10 Stunden. Bei hoher Stromanforderung (z.B. Anlasser) hat ein Blei Akku nur etwa 30% seiner Nennkapazität!!! Da werden dann aus z.B. 20Ah Nennkapazität nur noch 6Ah!!!

Noch was: Wißt Ihr, was der Innenwiderstand eines Akkus oder einer Batterie aussagt? Dieser Wert gibt an, um wieviel die Spannung abfällt in Abhängigkeit vom entnommenen Strom. Je größer die Stromabnahme ist, umso mehr geht die Spannung in die Knie. Und ein Anlasser zieht sehr viel Strom.
Also ist bei Verwendung als Starterakku z.B. in einem Motorrad der Innenwiderstand weitaus wichtiger als die Kapazität (Amperestundenzahl). Der Innenwiderstand soll möglichst klein sein. Herr Hofmann von Lipopower.de schreibt die Innenwiderstände bei den verschiedenen Headways (6Ah, 8Ah, 9Ah, 10Ah, 12Ah usw.) immer dazu. Und da sieht man, daß die Headways mit 9, 10 oder 12Ah etwas höhere Innenwiderstände haben. D.h. die gehen bei hoher Stromentnahme weiter in die Knie. Nehmt also lieber die mit 8Ah und nicht die 9er, 10er oder die 12er. Wobei die 9er, 10er oder 12er und bestimmt auch die 6er für die FJR1300 auch ausreichen würden. Aber die maximale Startpower liefern halt die 8er.

Noch was: Die LiFePO-Akkus haben eine weitaus kleinere Selbstentladung. Ein halbes Jahr juckt da überhaupt nicht. Also kein Nachladen im Winter nötig. Jedenfalls nicht, wenn der Akku noch gut ausbalanziert ist. Nur einen Pol abklemmen, damit er nicht von der Motorradelektronik leergesaugt wird.

Also zu den Fragen:
Hast Du (oder braucht man) ein anderes Ladegerät, als für die üblichen Akkus ?
Wenn ja, welches ? Bis jetzt habe ich noch keines. Aber wenn ich mal balanzieren muß, dann kaufe ich mir bei Nox Electronic für 65€ das geregelte Netzgerät Typ LAB 3005.
Mit Balancer, oder Balancer extra, oder gar keinen ? Ich habe keinen Balancer und brauche auch keinen.
Wo hast Du die Zellen gekauft (Preis) ? Bei Lipopower.de
Wieviele (Ah) ? 8Ah
Selber zusammengelötet ? Selber zusammengeschraubt!
Hast Du an jeder Zelle extra Drähte (zum bilanzieren ) ? Nein. Wenn ich mal balanzieren werde, dann klemme ich mal eben kurz die Schaltung von "seriell" auf "parallel".

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
JAWA
 Beitrag#148   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 25.10.2012, 15:34 
Avatar

Beiträge: 127
Registriert:
24.06.2009, 09:04
Ortszeit:
26.04.2024, 21:44
Zitat: HarrySpar
Herr Hofmann von Lipopower.de meinte nämlich jetzt, daß meine jetzigen (Leerlauf-)Spannungen (3,34V - 3,33V - 3,33V - 3,33V) doch keine Aussage über die Ladezustände der Zellen darstellen. Es könnte also trotz der sehr gleichen Spannungen sein, daß die Ladezustände der 4 einzelnen Zellen unterschiedlich sind.

Hallo Harry,

die Aussage von Herrn Hofmann ist sicherlich richtig. Ich hatte in diesem Sommer im Rahmen von Reparaturarbeiten (Anlasser wurde öfter betätigt) meine Lithiumbatterien (4 x 12 Ah ohne Balancer von Stefans LiPO Shop) so weit runter dass die FJR nicht mehr angesprungen ist. Die gemessenen Leerlaufspannungen lagen danach so im Bereich zwischen 3,2 V und 3,3 V. Die genauen Werte weiß ich nicht mehr.

Ich habe die Zellen dann einzeln mit einem Labornetzteil aus meiner Firma aufgeladen. Die Einstellung am Netzteil war 3,58 V bei einem max. Strom von 4 A. Da die Ladezeiten für die einzelnen Batterien sehr unterschiedlich waren müssen die Restkapazitäten sicherlich auch sehr unterschiedlich gewesen sein.

Ansonsten bin ich mit meinen LiFePO4 bisher auch sehr zufrieden :-)

Gruß, Norbert (B)

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
HarrySpar
 Beitrag#149   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 25.10.2012, 15:55 

Beiträge: 81
Registriert:
25.05.2011, 14:03
Ortszeit:
26.04.2024, 21:44
Zitat: JAWA
Hallo Harry,

die Aussage von Herrn Hofmann ist sicherlich richtig. Ich hatte in diesem Sommer im Rahmen von Reparaturarbeiten (Anlasser wurde öfter betätigt) meine Lithiumbatterien (4 x 12 Ah ohne Balancer von Stefans LiPO Shop) so weit runter dass die FJR nicht mehr angesprungen ist. Die gemessenen Leerlaufspannungen lagen danach so im Bereich zwischen 3,2 V und 3,3 V. Die genauen Werte weiß ich nicht mehr.

Ich habe die Zellen dann einzeln mit einem Labornetzteil aus meiner Firma aufgeladen. Die Einstellung am Netzteil war 3,58 V bei einem max. Strom von 4 A. Da die Ladezeiten für die einzelnen Batterien sehr unterschiedlich waren müssen die Restkapazitäten sicherlich auch sehr unterschiedlich gewesen sein.

Ansonsten bin ich mit meinen LiFePO4 bisher auch sehr zufrieden :-)

Gruß, Norbert (B)

Servus Norbert,

jetzt wäre eines mal interessant: Deine 4 Zellen müßten ja jetzt alle die gleiche Ladungsmenge haben. Wenn Du den Pack jetzt mit einem Lämpchen entlädtst und anschließend wiederum alle 4 Zellen einzeln auflädtst, sind die Ladezeiten dann wieder unterschiedlich? Oder sind sie jetzt gleich?

Ich werde mir jedenfalls nun doch schon diesen Winter ein geregeltes Netzteil zulegen und ca. im März die ganze Packung auf "Parallel" umklemmen und so dann auf etwa 3,6V hochladen.

Eines glaube ich werde ich noch tun. Der Herr Hofmann hat mir gesagt, daß man den Strom zum Ende der Aufladung immer weiter reduzieren sollte.

Werde also z.B. bis 3,50V mit z.B. 4A laden, dann bis 3,55V mit 1A, dann bis 3,57V mit 500mA und bis 3,60V nur noch mit 100mA.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
oscar
 Beitrag#150   Betreff: Re: A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah
Verfasst: 25.10.2012, 21:02 

Beiträge: 26
Registriert:
07.09.2010, 17:25
Ortszeit:
26.04.2024, 21:44
Hallo Harry Spar:Wenn du die Ladeschlusspannung an deinem Netzteil auf 3,65 V einstellst brauchst du dir um den Ladestrom keine Gedanken machen,den
dann hast bei erreichter Spannung 0 Ladestrom.Die Stromregelung fungiert dann nur als Strombegrenzung, ZB 4 Amp oder weniger.Während der Ladung
wird der Ladestrom bei steigender Accuspannung immer kleiner. Ich selbst lade meinen LiFe 12 Amp immer nur mit 1Ampere.Übrigens gibt es bei Ebay unter
Flugmodellbau ein kleines Messgerät für weniger als 10Euro das über ein angeschlossenes Balangserkabel zuerst die gesamtspannung und dann nacheinander
die einzelnen Zellen mißt.
MFG Oscar

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 300 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 ... 30  Nächste

A123 LiFePo4 Akkus anstatt Batterie 12V/12Ah


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder: werden nur eingeloggten/berechtigten Usern angezeigt


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  

NutzungsbedingungenDatenschutzrichtlinie
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
Smilies von www.greensmilies.de und www.en.kolobok.us