FJR-Tourer Deutschland

Und in einem Schnellkurs werden wir euch beibringen, wie man die lieben Tierchen anlockt.

Das machen wir aber erst nach ein paar Bierchen, aber kein Cola-Bier damit geht es nicht.
Wünscht sich anschließend noch jemand so ein niedliches Lebewesen mit nach Hause zu nehmen für weitere Studien, kann es aber für den Einen oder Anderen eine lange Nachtschicht geben.

Gruß Gunter

Aber Gunter,
du wirst doch Nichtpälzer nicht in die Geheimnisse des Elwedritschefangens einweihen

Nene, das sollen die ruhig mal selbst probieren

Gruß
Elimar

...um genau das zu erforschen gab es mal eine spezielle Tour... ;

ich glaube das wir das schon ganz gut auf die Reihe bekommen. Ich habe schließlich am Lusen und am Rachelsee im Bayerischen Wald vor Jahren bereits sehr erfolgreich den Wolpertinger gejagt
Irgendwie ist mir bei meinen Recherchen aber auch aufgefallen, dass die pfälzischen Einheimischen sich manchmal ein wenig deppert bei der Jagd auf die Elwetritschen anstellen Aber vielleicht liegt dies auch an etwas zuviel genossenem "Jagdgetränk". Ich will nun nicht behaupten das der Pfälzer Wein nicht geeignet wäre, aber habt ihr es mal mit nem leckeren Mosel- oder Rheinwein probiert?

Für Nichteingeweihte hier mal die Beschreibung der Vorgehensweise:
Das Jagdgebiet wird weiträumig durch die Fänger und Treiber umstellt. Die Fänger stehen an vorher vereinbarten Stellen, ausgerüstet mit einer Stalllaterne und einem Jutesack. Er (der Fänger) kniet auf dem Boden, hält den Sack auf, die Laterne steht daneben. Er wartet mucksmäuschenstill, bis die Treiber mit ihrem lautstarken Gebrüll die Elwetritsche aufgescheucht haben. Sie klopfen mit kräftigen Knüppeln fest auf den Boden und rufen dabei: "Jui Jui Jui - Dritsch hups noi".... Sobald diese in Bewegung sind, ziehen sich die Treiber langsam zurück. Bis hierhin klingt alles noch logisch und vernünftig.
Nun aber wird es merkwürdig Der Fänger lockt mit den unmöglichsten Gurr- und Balzrufen ( "uiuiuiuiui" und "tritsch-tritsch-tritsch") die Elwetritsche herbei, um sie in den Sack zu bekommen. Dazu bedarf es einer großen Geduld, manch einer steht am nächsten Tag noch, mittlerweile ziemlich heiser und durchgefroren und grunzt immer noch in der Gegend herum
Das Problem kommt aber ganz zum Schluss: da niemand weiß aus welcher Richtung die Tierchen kommen, man den Sack aber die ganze Zeit offenhalten muss, sich jedoch nicht schnell genug damit umdrehen kann wenn sie aus der entgegengesetzten Richtung erscheinen, benutzt man Säcke die an beiden Seiten offen sind. So laufen sie ganz sicher in die Falle - und in der Regel aber auch auf der anderen Seite gleich wieder hinaus
Eine Lösung dieses "Problems" haben die Pälzer bis heute nicht gefunden

So, ihr Freunde und Teilnehmer des "Himmelfahrtskommandos" die Touren sind jetzt komplett.

Nachdem Harri den Freitag abdeckt, habe ich uns eine schöne Strecke für die Anfahrt und den Samstag zusammengestellt.
Die Anreise führt uns über Nebenstraßen und Sträßchen (nein Chrisi, Feld- und Waldwege sind keine dabei ) in den Pfälzer Wald und am Samstag gibt es ca. 280 km Kurven und Burgen satt
Selbstverständlich ist auch ein Abstecher in die benachbarten Nordvogesen dabei, also rechtzeitig in den Wechselstuben unsere deutschen Euronen in französische Franc und Centime umtauschen um zu erwartende Strafzettel wegen genussreichen Kurvenwedelns begleichen zu können
Das wird geil, wir werden reichlich Gummi lassen

Oh Gott,
sie fallen ein

Hallo Ihr Pfalztourer,

sollte ich es zeitlich schaffen, würde ich mit den anderen Pfläzer Buben vorbeikommen wollen, wenn ich darf.

Bring euch auch eh Daschelamb mit, um die Viecher im Wald aach ze sieh un se fange. Lach.

@Elimar,Gunter wir reden beim Stammtisch und schließen uns kurz.

Jo,
dann mache mer heit owend en Kurzschluss (uf pälzisch=en Korze)

Nach einer längeren Zeit der Ruhe, aber mit Blick auf den Kalender, wird es Zeit die Vorbereitungen wieder aufleben zu lassen - Himmelfahrt rückt näher
Nachdem es mit den "Betze Buwe" (unterklassiger Pfälzer Fußballverein) und deren Aufstieg wieder einmal nicht geklappt hat (es soll Leute geben, die dies nicht verwundert ), werden wir wohl vielen Einheimischen begegnen, die ein Sackduch (Taschentuch) vor dem Gesicht haben weil sie heile (heulen). Wenn wir also Pälzer ziemlich grumbelisch gugge (zerknittert schauen) sehen, kennen wir nun den Grund

Die Pälzer Stroose (Straßen) sollen in einem überwiegend guten Zustand sein,so dass es uns dort nicht schiddele (schütteln) wird. Und wenn das Friejohr (Frühjahr) so bleibt, mit möglichst keinem Rää (Regen), dann wird es allemol (bestimmt) schää (schön).

Und nach nem langen Daach (Tag) auf dem Mobbeehd (Motorrad), borzele (fallen) wir am Abend müde auf die Schesslon (Couch). Aber vor dem schloofe (schlafen) werden wir in der Wärdschaft (Wirtschaft) noch gut knuschbere (essen) und schön gemütlich läbbere (langsam trinken). Wer sich zu sehr beeilt, hat schnell nen Horwel (Rausch) und liegt dann vizzekabores (mausetot) unter dem Tisch
Dodewääge (deshalb) etwas langsamer schlorze (trinken), dann hat man auch mehr von der Brie (Brühe)!

So, ich mach mich jetzt emol vom Agger (Feld) und lass euch mal wieder weiter dischbediere (diskutieren)

Hallo Himmelfahrtskommando………….und Pfälzer………………………


Hab länger gebraucht….musst ich erst übersetze………….ich bin Hesse ……………..

ich sitz hier gerade bei super Wetter und hoffe das in 3 Wochen die da unne die Teller immer sauber uffgegesse habe, ist wichtig für das Wetter wenn WIR einfalle.....


Ralf: Anfahrtstechnisch fahren wir aber gesondert, da wir ja von einer anderen Richtung kommen, macht ja sonst keinen Sinn.
Alles weitere am Stammi….Ralf, können wir ohne die Durchfahrtsgenehmigung vom Hotel fürs Elmstal
am Anfahrtstag einfach reinfahren ?? oder brauchen wir Einheimische oder

So, bin dann mal drausse zum dusche