FJR-Tourer Deutschland

"Nö, die Neigung nach vorn fällt nicht ins Gewicht"

Für deine Bedürfnisse mag es genügen und für eine grobe Ölkontrolle auch.

Ich schau da aber zu Hause genauer hin um auch minimalen Verbrauch zu erkennen und so habe ich immer im Hinterkopf, was die Motoren verbrauchen und wann eine Kontrolle nötig ist.

Bei meiner RP11 Sind es ca 2mm Unterschied am Schauglas wenn die Dicke vorne entweder 5 cm höher oder tiefer als waagerecht steht.
Bei einer Steigung hab ich es noch nicht probiert, aber ich geh mal davon aus, dass dann deutlich geringerer Ölstand angezeigt wird, wenn das Vorderrad nach oben steht. Probiers mals aus.
Alles relativ.

Harry, minimale Verbräuche kannst du nur erkennen wenn du immer unter gleichen Betriebsbedingungen fährst, immer gleicher Fahrstil, immer gleiche Strecke immer gleiche Temperatur. Sobald einer dieser Parameter abweicht hast du auch andere Verbräuche wenn auch nur sehr geringfügig. Deshalb ist eine so genaue Kontrolle unnötig. Mache einfach bei jeder 2, oder 3. Tankung einen Kniefall und du bist auf der sicheren Seite.

Der Ölverbrauch meiner Dicken zwischen den Ölwechseln, hier in unseren Breiten, bewegt sich gegen 0. Beim heftigen Angasen ( nach 2500km waren die BT23 aufgebraucht) bei Temperaturen um die 30Grad Celsius, Steigungen und Gefällestrecken auf Sardinien, konnte ich bei jedem zweiten Tanken ca. ¼ Ltr. Öl auffüllen. Das ist durchaus normal und dem Betriebszustand angemessen.

Also nie auf eine Messwertkette verlassen, lieber öfter mal nachsehen. Wobei du bei der FJR immer noch die Sicherheit der Ölstandkontrolleuchte hast.

Meine FJR brauchte auch bei vollstem Angasen und hohen Umdrehungen,extremen Motorbremsungen auch bei Hitze weniger ÖL
als deine.Kaum einen Liter auf 5000km. Vielleicht ist sie die hohen Drehzahlen auch gewohnt. Hier in D auch fast nichts.
Einen halben Liter auf 1000 ist bei der FJR schon heftig. Bei meinen BMW-Kumpels aber Minimum. Letztes Jahr in Spanien haben sie fast täglich nachgefüllt.

Grüsse aus Lugano,so richtig warm ist es hier unten auch noch nicht. "Blöde" 20°

Die Sonne lacht , da wollte der FJR Frischling seiner PR11 ein wenig Pflege zukommen lassen.

Luftdruck, neuer Kraftstoff, Batterie laden, ein Tropfen Öl hier, ein wenig WD 40 dort. Da das Alter vom Öl unklar war ,
Ölfilter, Dichtring und 4 Liter Markenöl besorgt und frisch dabei.
Altes Öl runter, Filterwechsel und frisches Öl drauf, kurz angelassen und danach Kontrolle am Schauglas.
Der Ölstand bleibt im unteren Drittel ....... meiner Meinung zu wenig oder braucht die FJR eine grössere Runde
zum Ausgleich im Glas ?

Danke für Info

Hallo @Der Herforder,
wielange hast Du denn gewartet bis das du den Ölstand überprüft hast?
4 ltr. reichen; dann steht das Öl bis Schauglasmitte.

So ca. 10 - 15 Minuten sollte man mit der Kontrolle nach dem kurzen Start schon abwarten, damit alles wieder in die Ölwanne laufen kann .

Das sieht dann wenn das Motorrad absolut eben steht, so aus viewtopic.php?p=82618#p82618.
Ich persönlich mache noch 0, 1 Liter mehr rein, damit es wirklich im oberen Drittel steht.

Lass sie mal 5 min laufen ,dann halbe stunde stehen lassen und schauen , auf geraden Untergrund ungefähr ( in anderen Foren wurde von Wasserwaage und was weiß ich geredet, egal ) dann bis oberes Drittel auffüllen und ab und zu mal kontrollieren. Mach ich immer so und gut .
Das fahren vergeht einem bei den Spritpreisen , Danke an den ehemaligen Mitarbeiter des KGB Herrn Putin.
Allen eine schöne freie Fahrt.

Gruß Eckhard

Vielen Dank, hat ein wenig für Entspannung gesorgt !

Schönen Abend noch...

Hallo
laut Werkstatthandbuch reichen 4000 ml dafür aus, ich halte es aber auch so wie Manfred,
einen Schuss mehr, damit der Ölpegelstand in der oberen hälfte des Öl Auges zu sehen ist.

. Hallo Norbert, manche haben es besonders eilig und lassen das alte Öl gar nicht richtig ablaufen. So 10 - 15 Minuten auch bei warmen Motor kann man die FJR schon mal stehen lassen ohne Ölablassschraube,
damit wirklich alles rausläuft
.... Vielleicht an der Stelle noch einen Tipp, den ich von einem versierten Schrauber (Zweiradmechanikermeister
) mal bekommen habe:
Ich fülle den neuen Ölfilter immer zunächst mit frischem Öl auf, bevor ich ihn drauf schraube. Und natürlich die Dichtung einmal mit dem öligen Finger abwischen.

Die Idee dahinter leuchtet ja durchaus ein, aber wie bekommst du den Filter dann drauf, ohne dass die Suppe wieder rausläuft?