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ManfredA
 Beitrag#1   Betreff: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseitigen
Verfasst: 31.07.2025, 16:50 
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Hallo :musk: ;
das Thema poppt zwar in diversen Threads immer wieder mal auf, aber so richtig intensiv und mit Produkt-Infos wird es nirgends richtig behandelt, mit zunehmendem Alter und Laufleistungen unserer FJRs aber immer relevanter. :denk:

:voila: Während der leztzten Rhön-Tour hatte ich festgestellt, das meine linken Blinker :ironie: mal gehen und mal nicht :bg: ;
also an der Kontrolleuchte sah ich das die mal schneller und mal normal leuchtete; ein Zeichen dafür das einer der Blinker der entsprechenden Seite nicht leuchtet.

Unterwegs dachte ich mir dann , dass kann eigentlich nur ein Kontaktproblem innerhalb des vorderen Blinkers sein, denn hinten der funktionierte einwandfrei bzw. leutete ab und an schneller, wie mir walti berichtete.

Zuhause habe ich mich dann mal daran gesetzt und bei Kaffee und Sitzpolster den Blinker ausgebaut.
Dazu muss vorne die schwarze untere Innenverkleidung entfernt werden und etwas beherzt gegen den Uhrzeigersinn am Innenleben des Blinkers gedreht werden.
Das Leuchtmittel kann man dann rausziehen ; und auch den 3-poligen Stecker beherzt nach drücken der Haltelasche abziehen.
Diese 3 Steckkontakte waren alle korodiert.

Ich habe die dann mit einem schmalen Streifen Schmirgel-Papier um einen Schraubendreher gesteckt - gereinigt und anschließend Kontaktspräy draufgegeben ; gleiches Spray in die Fassung des Leuchtmittels; ausgeblasen mit dem Mund (da kein Kompressor vor Ort, :bäh: ) und auf Funktion getestet .
Alles wireder in Ordnung; :yes:
Noch etwas Silikonspray an die Gummidichtung der Fassung, und alles wieder zusammengebaut... .
Nun meine Frage an Euch :
Was verwendet ihr so für Mittel und wie geht ihr bei den filigranen mehrpoligen Steckern vor, die man ja nicht mechanisch reinigen kann?
Bläst ihr das verwendete Kontaktspray wieder mit einem Kompressor weg? Und wenn keiner verfügbar ist?
Ich denke wenn das im Stecker stehen bleibt besteht die Gefahr eines Kurzschlusses oder eines Kriechstroms ? Oder irre ich da?


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- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
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viele Grüße von der Mosel, Manfred

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fjrmatzi
 Beitrag#2   Betreff: Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti
Verfasst: 31.07.2025, 18:46 
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Bei dem Thema werden die Meinungen wieder sehr vielfältig sein.Das was du verwendet hast kann man dafür sicherlich benutzen.Ich benutzte eines auf Silikonbasis,welches besser oder schlechter ist kann ich dir leider nicht sagen.Habe mir angewöhnt das wenn ich am Moped schraube und mir kommt eine Steckverbindung in die Quere dann wird die geöffnet und behandelt.



CIAO Matthias

2001-2009 RP04 Silber 137542KM
ab 2009 RP13a Graphite 230928KM
SBL,DRS4,Stahlfex,E.Schwarz Schwinge und Umlenkungsumbau,Abgaskrümmer mit Meßanschlüssen,Meissner Kühlerschutz,Nivomat Federbein,Top Block Crashpad,Ladesteckdose,Garmin ZŪMO XT,Nebelscheinwerfer,SW-Motech Alu Rack mit Adapterplatte und Givi V47 Topcase,TFL,ABM Synto Brems-Kupplungshebel,V-Stream Scheibe geändert,weiße Blinker vorne,asphärische Spiegelgläser,Kotflügelverlängerung,Baehr Sitzbank mit Heizung(Winter),Top Sellerie Sitzbank,Doppel USB Steckdose.JMT LIFEPO.

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ManfredA
 Beitrag#3   Betreff: Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti
Verfasst: 31.07.2025, 20:08 
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.... hallo Matthias, kannst du mal dein Bild von deinem Produkt einstellen;
und die andere Frage:
Bläst du danach wieder trocken bzw den Überschuss weg, mit dem Kompressor oder lässt es einfach eingesprüht.



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ekki54
 Beitrag#4   Betreff: Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti
Verfasst: 31.07.2025, 20:16 
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26.09.2025, 13:31
Zitat: ManfredA
und die andere Frage:
Bläst du danach wieder trocken bzw den Überschuss weg, mit dem Kompressor oder lässt es einfach eingesprüht.


Würde sich da eventuell eine Fahrradluftpumpe anbieten?



RP23 AS Bj 2014, bronzemetallic.... 71665 Vaihingen(Enz)
105.000km in knapp 7 Jahren damit gefahren.

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ManfredA
 Beitrag#5   Betreff: Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti
Verfasst: 31.07.2025, 20:24 
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Es gibt sogar Luft aus der Sprühdose.. :isso:
.. .. die grundsätzliche Frage ist ja auch ob man überhaupt den Überschuss wegblasen muss wegen möglicher Kriechströme.... . :denk:



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Ecki
 Beitrag#6   Betreff: Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti
Verfasst: 31.07.2025, 21:10 
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Nur soviel, fluten sollte man die Kontakte/Stecker nicht.

Und alles was zuviel mit Luft weg pusten. Ob man da unbedingt Druckluft nimmt weiß ich nicht. Das Kontaktspray soll ja für besseren Kontakt sorgen, da wäre das trocken pusten kontra produktiv.

Ich würde es ohne Luft machen.



Gruß ECKI

BMW R 1250 GS, The BlackBetty :-))





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fjrmatzi
 Beitrag#7   Betreff: Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti
Verfasst: 31.07.2025, 21:14 
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26.09.2025, 13:31
Bitte schön
Dateianhang:
IMG_1313.jpeg

Ich puste da nichts trocken,ist meiner Meinung nach nicht nötig.


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CIAO Matthias

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FJRHarry
 Beitrag#8   Betreff: Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti
Verfasst: 31.07.2025, 21:16 
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Beiträge: 2359
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27.08.2016, 18:35
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26.09.2025, 13:31
Das Kontaktspray zum Entfernen von Korrosion/Verunreinigungen ist (so weit ich weiß) recht aggressiv und muss es auch sein, sonst würde es nicht funktionieren. Sobald das Produkt seine Wirkung entfaltet hat, entfernt man die Rückstände am besten mit Druckluft.

Schütze anschließend die elektronischen Kontakte mit einem geeigneten Schutzmittel, zum Beispiel einem speziellen Silikonfett. Ich verwende hierfür seit vielen Jahren Inotec SP200. https://innotec.info/produkte/fette-sch ... le/sp-200/
Und natürlich pustet man das Schutzmittel nicht weg.
Siehe auch hier und die Nachrichten danach
viewtopic.php?p=145806#p145806


Dateianhang:
sp-200.jpg


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________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Entschuldige bitte mein Deutsch, bin Holländer ;-)
(der jetzt ein RP23 AS fährt, das nach einem RP04, einem RP13 und einem RP23A)

Übrigens, keiner weiß alles, aber zusammen wissen wir ziemlich viel...... :denk:


Zuletzt geändert von FJRHarry am 31.07.2025, 21:32, insgesamt 4-mal geändert.
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Caleo
 Beitrag#9   Betreff: Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti
Verfasst: 31.07.2025, 21:17 
Stammi-Moderator
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Beiträge: 946
Registriert:
13.02.2009, 22:31
Ortszeit:
26.09.2025, 12:31
Bei korrodierten Kontakten verwende ich i.R. Kontaktsprays der Fa. Kontakt Chemie.

Steckkontakte mit "Kontakt 60" einspühen und einwirken lassen (ca 5min) und mit einer ganz feien Nadelfeile ggf. die Kontakte reinigen (falls möglich) und danach mit " Kontakt WL" die gelösten Rückstände an den Kontakten beseitigen.

Bei Kontakten von elektronischen Komponenten bzw. Geräten (z.B. Audiogeräte) verwende ich allerdings statt Kontakt 60 das Spray "Tuner 600" . Diese Spray ist nicht ganz so aggresiv.

Bis denne
Uwe

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pitty7
 Beitrag#10   Betreff: Re: Kontaktprobleme in Bord-Elektrik und in Steckern beseiti
Verfasst: 01.08.2025, 08:53 
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Beiträge: 949
Registriert:
06.06.2009, 12:55
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26.09.2025, 13:31
Moin,

Es sollte kein Rostlöser sein, da dieser die Gummidichtungen angreift. Siliconsprays schützen temporär, verhindern auch das Eindringen von Wasser, sind sonst aber nutzlos. Auch das anschleifen der Kontakte hat einen Nebeneffekt. Die Oberfläche wird vergrößert, und wenn dann Schutz fehlt wird es noch schlimmer mit der Korrosion.

Elektrisch richtig ist der Einsatz von reinem Kontaktspray, dieses kurz einwirken lassen, dann mit einem Tuch und / oder feiner Messingdrahtbürste die Kontakte reinigen. Da man in die Buchsen nicht reinkommt ein paar mal den Stecker schließen und öffnen. Dann mit Druckluft alles ausblasen, zum Schluß noch etwas Kontaktspay drauf geben und die Verbindung wieder schließen.

Ich verwende seit Jahren CT 19 von Carat, das greift weder Kunststoffe, noch Silicone und Katschuk an.

Gruß Peter

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