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harty
 Beitrag#1   Betreff: meine erste FJR Saison
Verfasst: 22.10.2010, 10:38 

Beiträge: 117
Registriert:
21.01.2010, 19:03
Ortszeit:
26.09.2025, 07:43
Eigentlich wollte ich meine Bandit nicht hergeben aber größere Reparaturen standen an. So zum Beispiel die Steuerketten, Reifen Batterie, Gabelfedern und noch einige Kleinigkeiten.
Einen schönen Koffersatz wollte ich auch dran haben und nicht mehr mit der Gepäckrolle losziehen. Da in meinem Freundeskreis im vorigen Jahr 2 Mann auf die FJR umgestiegen sind begann ich mich damit anzufreunden.
Erst schwebte mir eine gebrauchte vor aber dann wurde es im Februar doch eine neue.
Die ersten Runden wurden natürlich noch vor dem 1.4. gedreht. Mir fiel da ein raues Motorgeräusch beim Starten auf und eine eklig wackelnde Windschutzscheibe.
Ansonsten war ich begeistern von dem Motorrad aber wer währe das nicht von einem neuen. Hat ja immerhin fast 15.000€ gekostet. Der Motor lief nach der ersten Durchsicht weicher und ich war vollauf zufrieden. Mit der Windschutzscheibe müsse ich leben meinte der Händler.
Dass das Motorrad ab und zu abstarb dachte ich läge an mir. Ich muß mich halt erst dran gewöhnen.
Ab Mitte des Jahres machte ich mir aber etwas Gedanken und rief in der Werkstatt an. Na ja wirklich befriedigend waren die Antworten nicht.
So Richtig heikel wurde die Sache erst als mir das Motorrad beim Runterschalten bei ca. 80km/h vor der Kurve ausging. Ein Fahranfänger hätte das Motorrad sicher unter der Leitplanke geparkt. Reaktion von der Fachwerkstatt: „Das ist doch keine MZ da braucht man kein Zwischengas mehr geben“.Trotzdem erklärte sie sich bereit nachzusehen. Es wurde das Gemisch etwas fetter eingestellt aber ein wirklicher Fehler nicht gefunden. Die Vermutung ging aber in Richtung Drosselklappensensor, da das Motorrad „einfach“ ausging ohne zu muckern oder sonst was. Es folgten viele viele Telefonate und einige kurze Aufenthalte in der Werkstatt ohne nennenswerte Erfolge. Beim Händler lief der Motor immer 1a.
Mittlerweile hatte das Motorrad 6500km auf der Uhr und es machte sich im Schubbetrieb ein flattern des Lenkers bemerkbar. Ab einem Kilometerstand von 7500km war das Motorrad jenseits von 150km/h fast nicht mehr beherrschbar. Diagnose der Werkstatt: „Das kann vom TopCase kommen und der Reifen ist auch Grenzwertig“ Der Reifen hatte 2,2mm Profil und keinerlei Anzeichen von Auswaschungen oder Sägezahnprofil.
Nun habe ich mein Motorrad von einem erneuten 9tägigen Aufenthalt aus der Werkstatt abgeholt. Ein Yamahaingenieur war wohl da und hat mit meinem Motorrad eine Proberunde gedreht. Laut Tacho war es aber eine kleine Runde. Ergebnis: „Das Motorrad ist Top und fährt prima, auch ein flattern des Lenkers sei nicht feststellbar“ Der Händler hat mir aber trotzdem empfohlen den Reifen zu wechseln. Nun ist ein neuer Z8 für 140€ drauf und der Lenker flattert ab 140km/h noch genau so wie vorher, auch ohne Topcase. Auch ist mir das Motorrad schon wieder 3 Mal abgestorben. Zum genaueren Einstellen müsse ein spezieller Krümmer montiert werde. Diese 60€ könne er aber nicht über Garantie abrechnen, das würde bei der 10000 km Durchsicht mit geschehen. Die ist nun aber erst im nächsten Jahr. Alles in allem war der Händler sehr einsilbig zu mir und unterhielt sich lieber mit einem anderen Mann über Einbauküchen. Es gab nicht einmal ein Tschüß oder Auf Wiedersehen zum Abschied.
Na toll, jetzt lauf ich den ganzen Winter an dem Motorrad vorbei und kann mich nicht wirklich darüber freuen da es eigentlich nicht so richtig geht.
Da kommt einem das wackeln der Scheibe schon fast lächerlich vor. Das ist reine Mechanik. Die bekomme ich auch selber noch hin.
Vielleicht hätte ich doch bei meiner 15 Jahre alten Bandit bleiben sollen und dort die 15.000€ investieren. Damit hätte ich ein perfektes Einzelstück draus machen können.

harty



Wo ich bin ist vorn und ich bin schnell vorn
Hier meine Montags FJR und was mir Richtig Dampf.

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tooblue
 Beitrag#2   Betreff: Re: meine erste FJR Saison
Verfasst: 22.10.2010, 11:03 
Ehemalige(r)

Beiträge: 2589
Registriert:
09.04.2010, 17:11
Ortszeit:
26.09.2025, 08:43
Hi, Harty

ich glaube, es ist höchste Zeit, dass du dir einen neuen Freundlichen suchst...

Was willste mit nem Mopped für 15000 Euro, das nicht fahrbar ist....

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Klaus
 Beitrag#3   Betreff: Re: meine erste FJR Saison
Verfasst: 22.10.2010, 11:19 
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Beiträge: 381
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08.02.2009, 20:15
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26.09.2025, 07:43
Servus

Das hört sich für mich leider nach einen sehr inkompetenten Händler an, der nur an dem Verkauf interessiert ist. :no: :no:

Ich kann Dir nur das sagen (schreiben) was ich machen würde.

Bring das Moped zu Voiges, das sind zwar für dich ca.380km (sind bei mir genau so viel)aber das lohnt sich, würde die FJR dort durchschauen lassen und Du wirst in der nächsten Saison richtig Spaß haben! :pro:

Das ist vor allen Dingen ein Händler, dem ein Gespräch über die Probleme eines Kunden wichtiger ist, als sich über Einbauküchen zu unterhalten. :piep:

Wenn dein Händler Küchen so toll findet, würde ich ihm den Vorschlag machen, das er halt so was verkaufen soll, wäre auch für die Motorradfahrer besser.



Gruß Klaus
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 Beitrag#4   Betreff: Re: meine erste FJR Saison
Verfasst: 22.10.2010, 11:19 
Hallo Harty,
der nimmt dich wohl nicht ernst. Bin der gleichen Meinung, suche dir nen Neuen :nick:

Du bist nicht der Einzige der das Problem hat. Schreibe mal unserem "Nachbar". Er hatte das auch und es ist erledigt.

Gruß
Elimar

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ManfredA
 Beitrag#5   Betreff: Re: meine erste FJR Saison
Verfasst: 22.10.2010, 11:57 
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Beiträge: 14207
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31.01.2009, 20:06
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26.09.2025, 08:43
Hallo Harty :oohh: ;

ich schließe mich den Vorschreibern an :yes: ;

1) such dir einen neuen Händler,...wo auch die "Chemie" stimmt
Eine sehrgute Empfehlung wurde bereits genannt; vielleicht sendet dir jemand aus deiner Umgebung noch per PN einen "näheren" Tipp... .

2) Du hast noch Garantie ...also lass von der Scheibenmechanik die Finger und fordere von der Werkstatt eine Lösung ein. Ein kleinwenig Spiel ist normal, aber das liegt im Bereich von 2-3 mm .

3) Lass dir die Meßanschlüsse an deinen Krümmer schweißen; das kostet zwar einmalig 60-100€ , aber nur dann ist eine optimale Einstellung jederzeit möglich...

4) warte nicht bis nächste Jahr :shake: ; gehe es sofort an!! :pro:
--es gibt Rote Nummern / Anhänger / Abhol-Service :flööt:



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
Beides TK- bzw. VK- versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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kölsche Jung
 Beitrag#6   Betreff: Re: meine erste FJR Saison
Verfasst: 22.10.2010, 13:21 
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Beiträge: 1958
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16.02.2009, 17:23
Ortszeit:
26.09.2025, 07:43
Hallo Harty,
im letzten Jahr habe ich über meine erste FJR-Saison berichtet - bei mir alles eitel Sonnenschein.
Ich finde es sehr schade, dass dir die Freude an deinem Moped so vergrault wird.
Leider habe ich keine technischen Ratschläge für dich. Bin selber kein Schrauber und meine Werkstatt kenne ich auch nur aus der Inspektion da ich nach jetzt fast 2 Jahren keine technischen Probleme hatte. Aber eins sollte feststehen: Du hast für ein Moped sehr viel Geld ausgegeben. So solltest du auch in der Werkstatt behandelt werden. Ich bin aber auch noch so altmodisch zu denken, dass JEDER Kunde vernünftig behandelt werden sollte.
Dir kann ich nur raten: Schau mal wo die nächste Yamaha-Werkstatt in deiner Gegend ist. Fahre dahin und erkläre denen, was dir bisher passiert ist. Vielleicht kannst du dabei schon merken, ob dir richtig zugehört wird und man deine Probleme kennt und zuordnen kann. Voiges scheint, nach allem was ich hier in der Vergangenheit gelesen habe, eine Superadresse zu sein. Aber auch eine GUTE Yamahawerkstatt sollte dir helfen können.

Viel Glück bei der Suche und nächste Saison auch nur "eitel Sonnenschein".

Hans



Das Grinsen unterm Helm bleibt
RP13, Ocean-Depth-Blue, Baujahr 2007, 134.000 km.
Gemeinsamkeit zwischen meiner FJR und mir:
Wir haben gelebt, Gebrauchsspuren sind zu sehen aber wir sind immer noch sehr gut in Schuss. Und wir sind noch lange nicht am Ende!

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indianer
 Beitrag#7   Betreff: Re: meine erste FJR Saison
Verfasst: 22.10.2010, 13:46 
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Beiträge: 64
Registriert:
30.04.2010, 10:59
Ortszeit:
26.09.2025, 08:43
Hallo Harty!

Schon Mist mit Deiner Neuen. Habe seit März 2010 auch eine neue AS , hatte noch nie Schwierigkeiten mit Lenkung flattern oder Windschutzscheiben flattern, das Motorabsterben
hatte ich beim Gasgeben im Leerlauf, :prof: habe dann die Leerlaufdrehzahl erhöht und es ist weg.
Ansonsten null Schwierigkeiten, nur der Vorderreifen ist erledigt Bei 5000 km Hinterreifen noch
sehr gut. Habe BT021 ff vorne und BT021 R hinten.
Habe die Dicke im März bei Zweirad Mildner in Zwickau erworben, scheinen in Ordnung zu sein,
vielleicht probierst Du die Werkstatt dort mal aus.

Gruß Wolfgang



FJR AS, RP 13 A, graphit, EZ April 2010, V-Stream Scheibe.
Gold Wing Bj.1979 Gl1000 K3, mit Vetter III Verkleidung
Früher DKW 159TS, Hercules 50SE, Honda CB 250, BMW R 51/3 mit Steib Seitenwagen

http://www.indianerbrot.com

FRANKEN - die Elite Bayerns!

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Andre69
 Beitrag#8   Betreff: Re: meine erste FJR Saison
Verfasst: 22.10.2010, 14:04 
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08.02.2009, 20:56
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26.09.2025, 07:43
Hi Harty,

sollte dir der Weg bis zu Voiges zu weit sein, hier mal eine Empfehlung von mir.

http://www.motorrad-theiner.de/

Ist zwar für dich auch nicht ,,um die Ecke" aber etwa nur halb so weit wie bis zu
Voiges.

Hatte meine Dicke im Mai dort, neben einigen anderen Sachen wurden auch die Messanschlüsse angeschweißt und die CO Werte eingestellt.
Kosten für Messanschlüsse & Einstellung ca. 100€.
Kann die Werkstatt nur empfehlen.


Gruß Andre



Ein Tag ohne Motorrad ist ein verlorener Tag
K 1600GT die 2., nun in Blueplanet metallic

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Zonk
 Beitrag#9   Betreff: Re: meine erste FJR Saison
Verfasst: 22.10.2010, 19:49 
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Beiträge: 1507
Registriert:
28.02.2009, 02:28
Ortszeit:
26.09.2025, 07:43
Moin Harty,
bezüglich deines Schraubers kann ich den anderen nur beipflichten. Nix wie weg da :nick:
Zwecks Suche eines anderen wende dich doch mal an die Jungs vom FJR-Tourer Stammtisch Sachsen viewforum.php?f=20
Da solltest du auf gesammelte Erfahrung rund um die FJR in deiner Region treffen und somit sehr wahrscheinlich auch Empfehlungen zu Werkstätten bekommen.



... immer aufs Popometer achten

Das Volk versteht das meiste falsch, aber es fühlt das meiste richtig.
Kurt Tucholsky

nördliche Grüße
Peter

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ManfredA
 Beitrag#10   Betreff: Re: meine erste FJR Saison
Verfasst: 22.10.2010, 20:06 
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Registriert:
31.01.2009, 20:06
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26.09.2025, 08:43
Hallo :musk: ;

ich möchte die Gelegenheit nutzen darauf aufmerksam zu machen, dass wir --ganz bewusst im internen Bereich-- einen gesonderten Thread mit :link: zahlreichen Händlerempfehlungen angelegt haben.

Mir ist schon klar, dass somit nur FJR-Tourer-Mitglieder darauf Zugriff haben. Das ist ja auch beabsichtigt :nase: .

:idee: Ein Grund mehr also, sich uns anzuschließen :pro:, Mitglied zu werden und :dabei: zu sein.

Vieleicht kann Andre69 seinen Tipp dort noch einpflegen. :yes:

Auch ansonsten fände dieser Thread dann wieder verstärkt allgemeiner Beachtung.
Ich :holy: habe ebenfalls eine bis jetzt sehr positive Erfahrung mit meiner neuen Werkstatt gemacht und werde berichten, sobald alle Formalitäten abschließend geklärt sind :pos2: .



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

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