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Claudia
 Beitrag#1   Betreff: Motorschaden RP04 bei 90000 km ?
Verfasst: 07.07.2015, 00:07 
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Beiträge: 147
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10.02.2009, 21:24
Ortszeit:
27.09.2025, 03:54
Hallo :comm: ,

meine Effi (Bj. 12/2001) hat mich 13 Jahre treu begleitet und hat nun 90.000 km auf der Uhr.
Im Februar, nach ca. 3 1/2 Monaten Standzeit hatte ich noch eine "Abschiedstour" von 270 km mit ihr gemacht.
Sie lief tip-top! Dann hat sie vier Monate gestanden. Mitte Juni einmal kurz angelassen (bischen warmlaufen lassen, bis die Drehzahl auf 1.100 U/min war), um sie zum putzen aus der Garage zu fahren (berghoch).
Zwei Wochen später angelassen, da ein Käufer am nächsten Tag kommen wollte. Lief ein wenig unrund, habe dann noch Sprit nachgefüllt, da nur ein blinkender Balken vorhanden war und ich dachte, dass es evtl. daran liegen könnte.
Am nächsten Tag korrekt angesprungen, aber nur ganz kurz gelaufen. ===>> Verkauft.

Nun ist folgendes:
Der Käufer hat die Effi wohl erstmal ausgiebig gereinigt (u.a. mit Petroleum!?).
Hat ihr neue Kerzen verpasst und hat dann ne Runde gedreht. Bei warmem Motor lief sie im Leerlauf ziemlich schlecht und ging dauernd aus. Am nächsten Tag zum Schrauber und die Kompression messen lassen. BEI KALTEM MOTOR!
Fazit: Die Kompression ist so grottenschlecht, dass der Schrauber meint, der Motor sei hin.

Ich hatte mich dann bei Experten kundig gemacht (Danke Noppe) und ihm gesagt, er solle den Motor mal "frei" fahren, da sich nach längerer Standzeit und kurzem Anmachen Rußpartikel lösen können und auf den Ventilen u.ä. sitzen können.
Trotz genauer Beschreibung wie er das tun sollte, hat er das nur recht halbherzig umgesetzt. Viel zu kurz und viel zu wenig Drehzahl.

Es scheinen ja zwei Probleme zu sein.
1.) Keine Kompression (wie aussagekräftig das auch immer mit Messung bei kaltem Motor ist)
2.) Leerlauf grottig.

Hat jemand von Euch schonmal derartige Erfahrungen mit seiner FJR gemacht?
Und was war die Quintessenz?
Hat korrektes "Freifahren" geholfen?
Wurden Leerlaufprobleme behoben, indem z.b. poröse Stecker an der Lambdasonde oder der Drosselklappensensor getauscht wurde? Oder geknickte Schläuche an Unterdruckdosen, oder oder oder?

Sicher ---- gekauft ist gekauft, aber mir liegt das Schicksal meiner Effi doch immer noch sehr am Herzen. :heul:
Und ich kann nicht glauben, dass der Motor Schrott ist. Sie kann doch nicht tiptop im Februar gelaufen sein und nun das.
Ich vermute ja auch noch, dass das irgendwie mit der Putzerei zu tun hat. Kondenswasser - was weiß ich wo.
Bei mir hat sie nach dem Putzen auch schon zweimal in den vergangenen Jahren gezickt, sprang gar nicht an.

LG,
Claudia



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Fraenkie
 Beitrag#2   Betreff: Re: Motorschaden RP04 bei 90000 km ?
Verfasst: 07.07.2015, 06:32 
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Beiträge: 3363
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08.02.2009, 19:47
Ortszeit:
27.09.2025, 04:54
Moin Moin Claudia.

Leider sind im der Laufe der Jahre so einige RP04,
sprich Bj 01/02 Modelle an Kompressionsproblemen verreckt.
Auch meine RP04 Bj 02 ist 2013 an diesem Phänomen verreckt, leider.
Hab noch schön die Hunsrücktour mitgemacht, ohne Probleme.
Nach einer ausgiebigen Regenrückfahrt das Moped in der Tiefgarage geputzt und ordentlich abgestellt,
alles ohne Probleme und exakt eine Woche später sprang sie nicht mehr an.
Keine Kompression mehr, also auf den Hänger und ab zum Schrauber........
Nach einem Wechsel des Zylinderkopfes mit ordentlich eingestellten und gut verschließenden Ventilen,
lief die Dicke zum Glück wieder.
Kostenpunkt so um die 1600€
Reparatur war noch recht günstig, dank eines Freundes (Schrauber).
Hab dann die Dicke verkauft und fahre seit her eine RP11........
Das Problem mit der Kompression (Ventile) ist eigentlich bekannt
und kommt wie gesagt überwiegend bei den RP04 Modellen zum Vorschein.
Es soll aber auch schon einige RP08 Modelle getroffen haben.
Vorwiegend tritt das bei einem in etwa Km Stand von ab 80.000 km auf.
Meine hatte derzeit knapp 120.000 km auf der Uhr.

LG aus Hamburg,
Fraenkie

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Jockel
 Beitrag#3   Betreff: Re: Motorschaden RP04 bei 90000 km ?
Verfasst: 07.07.2015, 07:55 
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Beiträge: 464
Registriert:
16.02.2009, 22:05
Ortszeit:
27.09.2025, 03:54
Hallo Claudia
Meine RP11 hatte nach einer längeren Reise (Gardasee und Sardinien) auch keine Kompression mehr .
Nachden der Zylinderkopf abgebaut war ,stellte sich heraus ,das starke Ölkohlerückstände auf den Ventilen waren.
Diese Rückstamde haben sich so stark verhärtet ,das die Ventile dadurch nicht mehr richtig schlossen und die Kompression dadurch futsch war.
Die Ventile wurden gereinigt und neu eingestellt ,die Ventilschaftdichtungen erneuert und dann lief der Motor wieder normal.
Schönen Gruß aus Lüneburg
vom Jockel



Nimm dir Zeit für deine Freunde ,sonst nimmt die Zeit dir deine Freunde !

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moetho
 Beitrag#4   Betreff: Re: Motorschaden RP04 bei 90000 km ?
Verfasst: 07.07.2015, 08:20 
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Beiträge: 2003
Registriert:
16.05.2009, 11:10
Ortszeit:
27.09.2025, 04:54
Hallo Claudia
eine Ferndiagnose zu stellen ist natürlich immer schlecht.
Auch bei einem kalten Motor sollten die Kompressionswerte wenigstens halbwegs stimmen. Die FJR hat von Haus aus sehr hohe Kompressionswerte. Einerseits sind natürlich bei kalten Motor die Spaltmasse etwas größer, andererseits ist aber auch das Motorenöl zäher und dichtet dadurch besser ab. Ein Unterschied von 1-2 bar von warmen zu kalten Motor ist durchaus normal und damit sollte die FJR noch gut laufen.

Die Steuerzeiten sollten unbedingt überprüft werden. Veränderte Steuerzeiten durch eine gelängte Steuerkette oder das überspringen von nur einem Zahn (was noch keine Ventilschäden nach sich zieht) könnten die Ursache sein.

Die FJR lief bei warmen Motor schlecht, schreibst du. Das kann tatsächlich an Kondenswasserbildung an irgendwelchen elektrischen Kontakten liegen.
Es kann aber auch sein dass die Abgasrückführung (AGR) nicht ordnungsgemäss schliesst. Hier würden diese Symptome des schlechten Motorlaufes auch auftreten. Bei der Laufleistung kann es durchaus sein dass das Ventil verrußt ist und dadurch nicht mehr ordnungsgemäss funktioniert.

Bei der RP 04 gab es häufiger das Problem von zu weichen Ventilführungen. Wenn dieser Schaden unbemerkt bleibt dann leidet natürlich irgendwann auch der Ventilsitz, was auch zu schlechten Kompressionswerten führen könnte.

Ruß als Ursache kann man eher ausschließen. Auch wenn das Motorrad nur auf Kurzstrecken bewegt wird ist es sehr unwahrscheinlich dass es zu Ventilundichtigkeiten aufgrund von Ruß kommt.

Du siehst, die Ursachen können sehr vielfältig sein.



Gruß Thomas
Aprilia Tuareg 660
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ManfredA
 Beitrag#5   Betreff: Re: Motorschaden RP04 bei 90000 km ?
Verfasst: 07.07.2015, 13:44 
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Beiträge: 14210
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31.01.2009, 20:06
Ortszeit:
27.09.2025, 04:54
Zitat: Fraenkie
...
Leider sind im der Laufe der Jahre so einige RP04,
sprich Bj 01/02 Modelle an Kompressionsproblemen verreckt.
....


Hallo Fraenkie; kannst du mal eine Zahl nennen?
allzuviele waren es m.W. nicht aus der :comm:

Hallo Claudia;

auf der Hunsrücktour hatten wir uns doch noch über dein :lieb: Schätzchen unterhalten :flööt:
:skepsis: und nun sowas :oh:

Zu deinen Fragen:
Nach meinem Verständnis kann das Kompressionsproblem unmöglich was mit dem Putzen/Feuchtigkeit zu tun haben.
Es ist ein rein mechanisches Problem, was sich aus einer Undichtigkeit im Brennraum ergibt.
Ursache können nur Kolbenringe oder Ventile (Sitz, Passung, oder Steuerzeiten) oder Zylinderkopfdichtung sein.
Vlt. kannst du mal die Werte hier einstellen; grottenschlecht ist ungenau... .

Da dein Problem von jetzt auf gleich aufgetreten ist und bei allen 4 Zylindern evtl. gleichzeitig, drängt sich mir (wie moetho) der Verdacht auf, dass während des Startvorgangs die Steuerkette einen Zahn übergesprungen ist. Stichwort Steuerkettenspanner!

Kannst dich bei Interesse mal hier zum Thema Steuerkettenspanner einlesen.

Eventuell wird dieses Problem noch überlagert durch ein Feuchtigkeitsproblem nach der Wäsche, zumal wenn Petroleum verwendet wurde, was ja andere Kriecheigenschaften hat als normales Wasser... .

Da kämen für mich für unrunden Motorlauf und Ruckeln zunächst die Kerzenstecker in Betracht; da haben einige :musk: Probleme,
Und die Verschlußkäppchen im Bereich der Ansaugbrücke.
Zudem der Drosselklappensensor, wenn der noch nie bei deiner Blauen gewechselt wurde.

Auf jeden Fall wird es wohl eine aufwendigere Reparatur...



- FJR1300A RP11 in GalaxyBlue (DPBML); 222000km, Erstbesitzer, Conti Road Attack 3 GT, 30mm Heckhöherlegung, Zumo550, Baehr-Anlage Verso XL, PMR-Funk, Puig-Scheibe, individualiserte+höhere Sitzbänke von Topsellerie + div. Anbauten.

- BMW R 1250 GS im HP-Style, 34000km, EZ 5/2020, Zweitbesitzer, Pirelli Scorpion Trail 2, ZumoXT, TT-Hecktasche, bei Bedarf Vario -Koffer+ -TC, Jungbluth-Sitzbankumbau + div. Anbauten.
Beides TK- bzw. VK- versichert bei unserer :link: FJR-Tourer Club-Versicherung.

viele Grüße von der Mosel, Manfred

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Fraenkie
 Beitrag#6   Betreff: Re: Motorschaden RP04 bei 90000 km ?
Verfasst: 07.07.2015, 15:27 
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08.02.2009, 19:47
Ortszeit:
27.09.2025, 04:54
Zitat: ManfredA
Zitat: Fraenkie
...
Leider sind im der Laufe der Jahre so einige RP04,
sprich Bj 01/02 Modelle an Kompressionsproblemen verreckt.
....


Hallo Fraenkie; kannst du mal eine Zahl nennen?
allzuviele waren es m.W. nicht aus der :comm:


@ ManfredA Mein damaliger Schrauber ist/war Yamaha Werkstattmeister
und der erzählte mir das es so manche RP04 schon gab, mit Problemen minderwertigen Materialien der Ventilsitzführungen.
Vereinzelt trat dieses Problem anfangs auch bei den RP08 Modellen auf.

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Fraenkie
 Beitrag#7   Betreff: Re: Motorschaden RP04 bei 90000 km ?
Verfasst: 07.07.2015, 15:32 
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08.02.2009, 19:47
Ortszeit:
27.09.2025, 04:54
....vielleicht sollte man hier in die Runde mal eine Anfrage starten, wer mit den genannten Modell gleiche Probleme hatte, aber allzu viele RP04`s gibt's ja scheinbar hier nicht mehr, oder?

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Claudia
 Beitrag#8   Betreff: Re: Motorschaden RP04 bei 90000 km ?
Verfasst: 07.07.2015, 16:10 
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27.09.2025, 03:54
Hallo Ihr Lieben,

zunächst einmal "Herzlichen Dank" für Euer Bemühen, zur Ursachenforschung beizutragen :lieb: :lieb: :lieb:
Zitat: ManfredA
Hallo Claudia;

auf der Hunsrücktour hatten wir uns doch noch über dein :lieb: Schätzchen unterhalten :flööt:
:skepsis: und nun sowas :oh:

Zu deinen Fragen:
Nach meinem Verständnis kann das Kompressionsproblem unmöglich was mit dem Putzen/Feuchtigkeit zu tun haben.
Es ist ein rein mechanisches Problem, was sich aus einer Undichtigkeit im Brennraum ergibt.
Ursache können nur Kolbenringe oder Ventile (Sitz, Passung, oder Steuerzeiten) oder Zylinderkopfdichtung sein.
Vlt. kannst du mal die Werte hier einstellen; grottenschlecht ist ungenau... .
.........

Putzen/Feuchtigkeit meine ich nicht im Zusammenhang mit den Kompressionswerten.
Ich glaube, es sind zwei unterschiedliche Problemstellungen.

Zum einen die Kompression.
Hier mal die gemessenen Kompressionswerte:
9.1
7.2
3.8
4.6

Wie gesagt ... bei KALTEM Motor gemessen.

Zitat: moetho
Hallo Claudia
eine Ferndiagnose zu stellen ist natürlich immer schlecht.
..........

Die FJR lief bei warmen Motor schlecht, schreibst du. Das kann tatsächlich an Kondenswasserbildung an irgendwelchen elektrischen Kontakten liegen.
..........


Und dann der miserable Lauf bei warmem Motor.
Und ICH persönlich glaube auch daran, dass es irgendwie mit Kondenswasser zusammenhängt, dass der Leerlauf so schlecht ist und sie wohl unter 1.500 U/min immer ausgeht.

Ich habe mich ja bisher auch schon im Netz kundig gemacht.
Da kämen schon ein paar Ursachen (für den Leerlauf - nicht die Kompression) in Frage:
- Drosselklappensensor (Motor geht aus / Leerlauf instabil)
- abgeknickter Schlauch einer Unterdruckdose
- Stecker an Lambdasonde korridiert
- kleines Loch in einem Unterdruckschlauch.

M.E. müsste man hier SYSTEMATISCH vorgehen.

Der Käufer möchte jetzt jedoch durch einen Gutachter den Motor auseinandernehmen lassen (300€).
Ich frage mich zwar, ob er den dafür auch wieder zusammensetzt .......

Liebe Grüße,
Claudia



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ManfredA
 Beitrag#9   Betreff: Re: Motorschaden RP04 bei 90000 km ?
Verfasst: 07.07.2015, 16:36 
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Zitat: Fraenkie
Zitat: ManfredA
Zitat: Fraenkie
...
Leider sind im der Laufe der Jahre so einige RP04,
sprich Bj 01/02 Modelle an Kompressionsproblemen verreckt.
....


Hallo Fraenkie; kannst du mal eine Zahl nennen?
allzuviele waren es m.W. nicht aus der :comm:


@ ManfredA Mein damaliger Schrauber ist/war Yamaha Werkstattmeister
und der erzählte mir das es so manche RP04 schon gab, mit Problemen minderwertigen Materialien der Ventilsitzführungen.
Vereinzelt trat dieses Problem anfangs auch bei den RP08 Modellen auf.


Hallo Fraenkie;
das von dir angeführte Problem ist das Problem mit den ventilschaftführungen;

in der Tat ein Problem der RP04, und einiger RP08;
nur tritt das in der Regel viel früher auf, macht sich durch ein typisches Geräusch bemerkbar, und nicht erst durch Kompressionsverlust bei 90000 km.
Yamaha zeigte sich da sehr kulant.... .
Ich denke nicht das Claudia`s FJR davon betroffen war. Die hatte fachmännische Wartung und Pflege.

@ Claudia;
2 der 4 Werte sind ziemlich schlecht, ; damit scheidet übersprungene Kette fast sicher aus.... .

Ich tippe nun auch auf Ablagerungen im Bereich der Ventile von 2 Zylindern.
Zudem Kerzenstecker, Gummihütchen der Ansaugbrücke, Drosselklappensensor,...

in dieser Reihenfolge würde ich vorgehen..

Was sollen die 300€ für den Gutachter bringen?

Will der Käufer gegen dich vorgehen?



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Powerpiwi
 Beitrag#10   Betreff: Re: Motorschaden RP04 bei 90000 km ?
Verfasst: 07.07.2015, 16:50 
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Beiträge: 421
Registriert:
27.08.2014, 20:16
Ortszeit:
27.09.2025, 03:54
Hallo Claudia,
bei 9,1 bar auf dem 1.Zylinder dürfte die Steuerkette nicht übergesprungen sein.

(Dann hätte der auch nicht so eine hohe Kompression.)

Stichwort:Wasser in der Kraftstoffanlage!!!

Der moderne "Sprit" ist nicht mehr so lange konsistent wie das "Verbleite" !

Vielleicht hat der Petroleum-Mensch auch dem DKS und die Kerzen geflutet!! (Der kann

kein Öl und Wasser ab)

Und.........

Viele mögliche Ursachen--- ich hoffe Du hast das Motorrad(aufgrund der hohen

Laufleistung) als "Bastlermotorrad" verkauft-----damit Du es nicht wieder auf den Hof

gestellt bekommst. Schöne Scheisse!!!

Gruss Klaus



Extras:
MRA-Vario-Scheibe,Zumo 390LM,Bruud-Fussrastenverlängerungen,Daytona-Heizgriffe,Meissner-Kühlerschutz,Meissner-Auspuffhitzeschutzbleche,Gipro-Ganganzeige,SW-MoTech-Lenkererhöhung,Ladeanschluss für Ctek-Batterielader,Touratech-Navikäfig,Touratech-Seitenständerplatte,Umgebaute "Lagraf"- Sitzbank,
Givi-Tankring für XS308,Hepco-Becke Topcase-Träger,Hepco-Becker Topcase
Serienmässig:
1,3 Megawatt Fluxx-Kompensator für den Worpantrieb!!!!

Die Reifen sind platt------aber Gottseidank nur Unten!!!

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